Jahresrückblick: Mein Triathlon-Jahr 2017 in Zahlen

Ein weiteres Jahr Triathlon-Training liegt hinter mir – mit all seinen physischen und psychischen Höhen und Tiefen. Das Jahr der zweiten Langdistanz überraschte mit weniger Kilometerumfänge. Rate mal, was passiert ist?! Nichts. Oder doch! Ich bin tatsächlich trotzdem ins Ziel gekommen. Ich fühlte mich danach sogar noch viel besser und habe den Ironman weggesteckt, als hätte ich doppelt so viel trainiert. Schon deshalb liebe ich solche Zusammenfassungen und Rückblicke. Sie halten einige Überraschungen parat. Deshalb nun hier meine Daten, Zahlen und Fakten zu meinem Triathlon-Jahr 2017. Passend dazu gibt es einige Schlagwörter, zu denen ich spontan das in die Tastatur tippte, was mir direkt einfiel. Ich hoffe, es unterhält dich!

Nach meiner ausführlichen Jahreszusammenfassung mache ich mir regelmäßig den Spaß, meine Zahlen, die harten Fakten genauer anzuschauen. Nach dem Motto, was meine Sportuhr nicht aufgezeichnet hat und ich nicht in mein Runalyze System übertragen habe, hat niemals stattgefunden. Eine schöne Kontrolle für mich, wo ich geschlampt habe, vor was ich mich regelmäßig drücke, wobei ich mich verbessert habe und ob ich dafür tatsächlich mehr trainieren musste. Um den Spannungsbogen hier nicht übermäßig zu strapazieren, hier schon einmal ein paar interessante Details:

Ich bin schneller geschwommen, obwohl ich weniger trainiert habe

Ich bin komfortabler auf dem Rad unterwegs gewesen, obwohl ich deutlich weniger Kilometer gefahren bin.

Nachdem ich 2016 für meine erste Langdistanz in ein neues Kilometeruniversum beim Radtraining eingetaucht war relativierte sich das in 2017 wieder etwas. Vermutlich schon allein deshalb, weil der Ironman Frankfurt im Vergleich zum Ironman Switzerland einige Höhenmeter weniger zu verbuchen hat. Das nahm mir etwas die Angst, rückwärts vom Berg zu kullern. Außerdem ließ meine beruflich bedingte Reisezeit es auch nicht mehr in dem Maße zu, unendlich viele Stunden in lange Radeinheiten zu investieren.

Das MyGoal Team* sorgte nicht nur mit dem Trainingsplan dafür, dass ich mit ausreichend Vorbereitung ins Rennen ging. Sie unterstützten mich gerade in der ersten, unglaublich zähen Jahreshälfte moralisch. Wie bereits in meiner Jahreszusammenfassung über mein Training und die Wettkämpfe berichtet, hatte ich sehr oft wirkliche Hänger. Das Erlebnis Ironman fand tatsächlich erst am Tag selbst für mich statt. Auf dem langen Trainingsweg dorthin hatte ich selten einen Gedanken an Frankfurt verschwendet. Ich wollte einfach nur trainieren und von meinem zuweilen unfassbar nervigen Alltag Abstand gewinnen. Ja, hier kann ich mit Fug und Recht behaupten, dass ich nicht nur einmal davor weggerannt bin. Ja, es hat mir die nötige Freiheit im Kopf gebracht. Aber es hat mich mental so gar nicht auf den großen Tag vorbereitet. Wie ich es dennoch schaffte, den letztlich sogar zu genießen, würde hier den Rahmen sprengen. Ich denke, dazu werde ich gesondert noch einmal etwas schreiben. Vor allem auch deshalb, weil es mir dieses Jahr besser ergehen soll und gerade dieses harte Jahr mich unheimlich viel gelehrt hat. Dennoch kann ich auch behaupten, dass ich wieder ein Jahr voller Freude trainiert habe. Mein Training hat mir das geschenkt, weshalb ich es eigentlich immer wieder angehe:

Das Triathlon-Training lässt mich meine Liebe zum Sport ausleben und schenkt mir die Ruhe vom Alltag, die ich so sehr genieße.

Auch dann, wenn es heißt, dass ich sabbernd, stinkend, vor Schweiß tropfend lange Läufe absolviere, Bergintervalle trainiere, auf dem Rad meine Runden drehe oder mich zum hundertsten Mal im Wasser beim Schwimmen verschlucke.

 

6 Wettkämpfe

3 Triathlons (1 Mitteldistanz, 1 Langdistanz, 1 Indoor-Triathlon)

3 Laufwettkämpfe (1x Halbmarathon, 1x 10km, 1x 5km)

Kein Duathlon, kein Schwimmwettkampf und auch kein Radrennen

Dank des Indoor-Triathlons konnte ich bereits zeitig im Jahr etwas Triathlonluft schnuppern.

Es war wie auch 2016 eine absolut bewusste Entscheidung, nicht mehr Wettkämpfe zu absolvieren. Letztlich war es eine großartige Entscheidung. Mir hätte der Kopf für mehr gefehlt. So war zudem Platz für lange Trainingseinheiten, wenn ich zu Haus war.

Natürlich fehlt es mir, nicht häufiger an einer Startlinie zu stehen. Ich liebe die Vorbereitung auf Wettkämpfe. Ich bin gern in diesem hibbeligen Umfeld anderer Triathleten, die die gleiche Passion teilen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft mal wieder im Frühjahr einen Triathlon im Süden absolvieren kann. Mallorca und vor allem Fuerteventura haben so einen unglaublichen Spaß vor einigen Jahren gemacht!

Ich habe mir zudem gewünscht, dass ich den Swim & Run wie 2016 in Bollmannsruh hätte mitmachen können. So eine süß kleine Veranstaltung, die super kurz und extrem knackig querfeldein mit einem hügeligen Crosslauf endet. Aber leider fand gefühlt jeder schöne Wettkampf 2017 genau an dem Ironman Frankfurt Wochenende statt.

 

Bestzeiten

Gab es in dem Sinne nicht wirklich. Der Halbmarathon war zu kurz bemessen. Die Langdistanz musste ja fast in einer Bestzeit enden. Dass ich 43 Minuten schneller als in Zürich sein würde, war aber nicht abzusehen. Wenngleich natürlich die Frankfurter Umgebung deutlich weniger Höhenmeter parat hält. Die sollte man aber nicht unterschätzen. Denn auch sie können bei 180km in die Beine gehen. Überrascht hat mich das Schwimmen. Denn ich kam 6 Minuten eher aus dem Wasser als in Zürich. Dort ist jedoch aufgrund der langen Geraden und des sich extrem schnell verteilenden Feldes weniger Schwimmen im Wasserschatten möglich.

Die Mitteldistanzen sind mir in den letzten Jahren irgendwie nicht sonderlich wohl gesonnen. 2016 quälte mich mein Rücken und ich war froh, dass ich überhaupt laufen konnte. 2017 wurde aufgrund des Wetters die Strecke gekürzt und ich war froh, dass ich nicht steif gefroren vom Rad fiel.

Die Laufwettkämpfe waren alle in Ordnung. Da profitierte ich von meiner guten Grundlagenausdauer. Mir fehlte aber die Schnelligkeit und der Biss, um Bestzeiten anzugehen.

 

1 x 1. Platz | 1 x 2. Platz | 1 x 3. Platz

Überraschend war der Sieg beim Uferbahnlauf im späten Frühjahr auf der etwas zu kurz geratenen Halbmarathondistanz. An sich waren dort die wenigen Frauen, die an den Start gingen, wirklich leistungsstark. Das Glück und die Beine waren mir aber an diesem Tag über die querfeldein Strecke hold.

Der 2. Platz beim Indoor-Tri im Januar war genauso eine Überraschung. Auch dort schätzte ich die anderen Teilnehmerinnen als sehr stark ein. Dennoch reichte meine Winterform für einen Treppchenplatz.

Den 3. Platz beim St. Pauli X-Mass Run hätte ich jetzt fast unterschlagen, so überraschend ist er immer noch. Ich dachte, mit dem Start von der letzten Reihe aus, würde ich irgendwo im Mittelfeld ankommen…

 

Rund 550 Trainingsstunden

Das macht jeden Tag im Jahr ein wenig Training. Kann man natürlich nicht so sehen. Denn ich hatte schon allein 2 Wochen in denen ich durch Krankheit komplett gar nichts machen konnte. Dann kommen auch regenerative Tage hinzu. Einen komplett freien Tag pro Woche brauche ich einfach. Die langen Radtouren und zuweilen die intensiven Wochenenden mit 2-4 Einheiten pro Tag stellen den Großteil meiner Trainingszeit dar.

Die Wettkämpfe zählen in den gesamten Statistiken nicht mit rein. Da kämen noch knapp 20 Stunden Wettkampfzeit mit dazu.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

Triathlon Training Auswertung Grafik

 

4700km Radsport mit 12000HM

Überraschungen gab es jede Menge bei dieser kleinen Auswertung von mir. Ich bin knapp 1500 Kilometer weniger als 2016 gefahren. Aber immer noch 1000 Kilometer mehr als 2016.

Das hat gleich mehrere Gründe.

Ich trainierte im November und Dezember vergleichsweise wenig, was schon einmal zum Jahresende die Kilometerleistung drastisch absinken ließ. Meine letzten Reisen ohne Rad ließen kaum Trainingszeit auf der Rolle oder draußen zu.

Außerdem habe ich einen Monat weniger Vorbereitungszeit für den Ironman Frankfurt gehabt.

Das Frühjahr war kalt und lange sehr nass, so dass ich harte, kürzere Einheiten auf der Rolle den langen Einheiten draußen gegenüber bevorzugte.

Triathletin im Tri Suit auf Zeitfahrrad im Sonnenuntergang

Die 12000 Höhenmeter haben mich doch sehr gewundert. Bei genauerem Hinschauen zeigte sich aber, dass ich schon allein 8000 davon im April auf Fuerteventura eingesammelt habe. Der Rest läpperte sich dann durch Frankfurt, Walchsee und das leichte Auf und Ab durch das an sich platte Brandenburg.

Weniger Radfahren, dafür intensiver trainieren und schneller unterwegs sein. Ich muss nur immer wieder meinen Kopf davon überzeugen, dass das ausreichend ist, um gut und auch irgendwie zügig ins Ziel zu kommen.

Ok, ich gebe zu, wenn ich weniger reisen würde, würde ich sicher auch wieder mehr auf dem Rad sitzen. Macht eben auch Spaß!

 

1804km mit 5000HM laufend verbracht

Nahezu identisch wie 2016, obwohl ich keinen Marathon vorbereitet hatte. Da ich aber wie erwähnt doch mehr auf der Rolle saß, als ich wollte, stand häufig als Anschluss noch ein Lauf im Programm. Koppeltrainings habe ich reichlich absolviert, was sich auch sehr positiv im Gefühl bei Ironman bemerkbar machte. Wenn beim Reisen schon kein Rad- und Schwimmtraining möglich war, so hatte ich doch immer meine Laufschuhe im Gepäck. Vielleicht waren es nicht immer wirkliche Trainings als vielmehr nur Läufe, um die Beine und den Kopf auszuschütteln. Aber solche Kilometer sammeln sich dann auch an…

Läuferin auf den Kanarische Inseln mit Bergen im Hintergrund

Die Höhenmeter erstaunen mich Flachlandmenschen schon wieder. Auch hier zeigte sich das hügelige Profil von Fuerteventura als ausschlaggebender Grund. Zugleich lief ich zu Haus immer wieder über die wenigen Hügel, um gerade meine längeren Läufe etwas abwechslungsreicher zu gestalten und meine Muskulatur regelmäßig etwas anders zu fordern.

Die etwas höhere Laufleistung zeigte dann auch Wirkung beim Ironman und in Walchsee bei der Mitteldistanz. Beides habe ich extrem gut weggesteckt.

Ich war sehr weit entfernt von Schmerzen und totaler Erschöpfung. Finde ich ausgezeichnet.

 

65km geschwommen 

Knapp 1/3 weniger als 2016 und überhaupt so wenig wie nie. Aber ich war schneller unterwegs als je zuvor. Wie das kommt, kann ich nur durch eine Sache erklären. Yoga und Stabilisationstraining. Die Flexibilität des Schultergürtels und die noch stabilere Mitte sorgen für eine bessere Wasserlage. Aber ich muss gestehen, dass ich auch seit September nicht einen Meter geschwommen bin. So wie ich im Februar nicht ein einziges Mal abtauchen konnte. Ich war fast den gesamten Monat unterwegs… Das hießt, dass ich die wenigen Kilometer in sieben Monaten gesammelt habe. Ich fühlte mich damit für den Ironman und die 70.3 Challenge gut vorbereitet. Schon allein deshalb, weil ich auch die Monate zuvor immer wieder intensivere Blöcke trainiert habe.

Die Hälfte der Einheiten habe ich wie immer als Swim-Run-Swim-Einheiten absolviert. Gefühlt bei mindestens jeder zweiten Einheit bin ich tropfnass geworden.

Schwimmerin Triathletin im Neoprenanzug unter Wasser

 

145 Yoga inklusive 8 Intensiv-Workshops & 23h Stabilisation

Hier gab es wieder eine Steigerung. Einfach weil ich es auch mental so sehr gebraucht habe.

Ein Jetlag lässt sich wunderbar mit Laufen und Yoga bekämpfen.

Yoga ist zudem ein wichtiger muskulärer Ausgleich, dient darüber hinaus zum Kraftaufbau. Letztlich ist es nichts anderes als Training mit dem eigenen Körpergewicht. Trotzdem habe ich zusätzlich noch Stabi-Einheiten vor allem für den Rumpf einfließen lassen. Insbesondere nach kurzen Laufeinheiten, wenn ich wenig Zeit hatte, hängte ich 15-20 Minuten Stabilisationstraining zur Stärkung der Rumpfmuskulatur hinten an.

Jahresrückblick: Mein Triathlon-Jahr 2017 in Zahlen

 

7h Stand Up Paddling mit 24km

Die Hälfte davon in der welligen Ostsee oder im recht stürmischen Atlantik. Training für sich! So ließ es sich auch verschmerzen, dass ich nicht zum Surfen kam. Einfach auf dem Wasser draußen allein für mich zu sein, ist schon Gold wert. Da ist es egal, was ich für ein Board unter meinen Füßen habe.

 

Anschwimmen

Ganz ganz wichtig für mich. Der Moment, wenn ich aus der Schwimmhalle raus kann: unbezahlbar! Vergangenes Jahr war es auf Fuerteventura im Atlantik im April. Recht frisch, aber ganz und gar großartig.

 

Schönster Lichtblick

Ich kann einen Ironman ins Ziel bringen, auch wenn ich mental absolut nicht darauf vorbereitet bin.

Ich kann dabei in gewisser Weise sogar Spaß haben und ich schaffe das, obwohl ich weniger trainiert habe.

 

Stagnation

Naja, darüber ärgere ich mich irgendwie kaum noch. Ich versuche auch die kleinen Verbesserungen zu sehen. Dann macht es nicht so viel, dass mir oft der Biss fehlte, mich durch etwas durchzuprügeln, nur um eine neue Bestzeit zu erreichen. Oft genug ist das Ziel das Ziel gewesen und das ist bei den alltäglichen Herausforderungen der vergangenen zwei Jahre auch ganz in Ordnung.

 

Aufreger

Der Teufel steckt im Kopf.

 

Yoga am Strand

Kam tatsächlich auch mal vor. Ich wünschte, ich könnte jeden Morgen mit meiner Matte zum Strand gehen,… Dann würde ich sicher auch mehr schwimmen (hüstel).

 

Schweiß & Tränen

Schweiß floss reichlich. Tränen keine.

 

0 Wettkämpfe abgebrochen

Es gab keinen wirklichen Grund. Hätte aber dennoch gern aus verschiedenen Gründen bei allen Wettkämpfen gern die Flucht ergriffen. Aber mal ehrlich!? Macht man ja letztlich doch wohl eher nicht, solange nicht „Leib und/oder Leben“ auf dem Spiel steht, oder?

 

Sturzquote liegt bei 0

Klopfe drei Mal aufs Holz. Zum Glück habe ich diesen übergroßen Schreibtisch,…

 

Schönster Triathlon

Ja, überraschend ist das sicher nicht. Frankfurt war unfassbar. Vor allem riss die Laufstrecke sämtliche Tiefs heraus. Aber Walchsee. Hallo!? Trotz Wetter ein wunderbarer Triathlon. Wie mehrfach angesprochen. Ich bin so froh, dass ich diesen Triathlon von Anfang bis Ende durchgestanden habe.

 

Schönste Laufveranstaltung

Nun, bei den drei Laufveranstaltungen, die ich besuchte, fällt die Wahl schwer. Jeder der drei Läufe war für sich wirklich super.

Hamburg mit dem St. Pauli X-Mass Run war schon ein süßer Lauf. Dieser zu kurz geratene Halbmarathon in Berlin, der Uferbahnlauf, war als Crosslauf echt wirklich toll! Der 10km-Lauf zur Triathlon Convention Europe hatte auch etwas. Schmaler, asphaltierter, schneller Weg. Super Starterfeld…

 

Mein erster Indoor-Triathlon

Wirklich eine ganz großartige Sache! So wie ein Jahr zuvor mein erster Swim & Run. Dieser Indoor-Tri macht es dann auch direkt wieder gut, dass ich beim Swim & Run nicht starten konnte.

 

Bester Fitness Augenblick

Mit Sicherheit die gesamte Fit & Gesund Woche an der Ostsee. Was wirklich irre war, war die Möglichkeit zum Stand Up Paddling und täglichen TRX Einheiten. Das gefiel mir so gut, dass ich damit Wochen meiner Familie in den Ohren hing. Weshalb ich nun mein eigenes TRX System zu Haus habe – Jubelsprung.

 

Pleiten, Pech und Pannen

Das Wetter war eine einzige Pleite, absolutes Pech (bis auf die Tage um den Ironman Frankfurt). Eine absolute Wettergottpanne! Ich kann es nicht anders zusammenfassen!

Dank Runalyze habe ich eine ganz großartige Analyse vor mir. Die wärmsten Monate waren Juni bis August mit einem Durchschnitt von 22°. Das ist für ein Sommermädchen absolut unmöglich!

 

Bleibt zum Schluss noch die Erkenntnis des Jahres – positiv wie negativ:

Negativ:

Ich gebe es ungern zu, aber mein allgemeiner Gemütszustand ist ganz nah an den Wetterbedingungen angelehnt. Ach und noch eins. Ja, meine mentale Verfassung war bis kurz vor dem Ironman Schrott. Das kann ich auch einfach mal hier genauso zusammenfassen.

Positiv:

Trainiert wird natürlich bei jedem Wetter und egal wie erschöpft mein Kopf war, das Training hat mich immer wieder auf Vordermann gebracht.

 

Zum Abschluss folgt nun wieder die Danksagung. Wie üblich meine Mini-Oscarrede. Das Ziel der Ziele würde ich nie erreichen, wenn ich nicht von allen Seiten so unglaublich viel Unterstützung in allen Belangen erhalten würde! 

Natürlich interessieren mich nun auch mal deine Zahlen und Fakten! Blickst du auf eine für dich schöne Saison zurück? 

19 Gedanken zu „Jahresrückblick: Mein Triathlon-Jahr 2017 in Zahlen“

    • Hallo Robert. Absolut. Manchmal überrascht so eine Auswertung, wenn man während der Saison etwas den Überblick verliert und gern immer all das sieht, was nicht so ganz rund läuft. Irgendwie gibt es so dann doch jedes Mal ein positives Fazit, das ich ziehen kann.

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  1. Sehr ehrlicher und persönlicher Rückblick. Hat mir gut gefallen. Die Gemütszustände muss man halt akzeptieren – es bringt recht wenig sich über sich selber zu ärgern. Ich bin bemüht, es als Lernerfahrung über mich selber abzuhaken – mit mal mehr, mal weniger Erfolg…

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    • Hallo Mara,

      herzlichen Dank. Schön, dass der Beitrag so bei dir ankam.
      Lernerfahrung. Gut gesagt. Das ist es auch unter anderem, was ich an dem Sport so schätze. Viele Erfahrungen kann man da auch mit ins alltägliche Leben nehmen. Es fällt nicht immer leicht, es zu akzeptieren, aber es geht alles leichter, wenn man es kann.

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  2. Also 4700 km Rad sind schon eine Hausnummer! Aber mit 12000hm macht das ganze noch mal ein ordentliches Stück härter. Auch beim Laufen 1800km und 5000hm, Respekt! Also wenn Du das als „wenig“ bezeichnest (auch wenn Du nur mit dem Vorjahr vergleichst) dann möchte ich nicht wissen, was Du als „viel“ bezeichnest.
    Mach weiter so, ich mag Deinen Blog und lese immer wieder gern rein, auch bei den Tests von allerlei Gadgets.
    Liebe Grüße
    Peter

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    • Hi Peter, das ist eine ziemlich gute Frage! Weiß gar nicht genau, was viel wäre. Vielleicht mal über 100km im Jahr Schwimmen? Wie viele Hobbysportler hätte ich mal Lust, für einige Monate nichts anderes machen zu müssen.

      Ganz vielen lieben Dank für das liebe Feedback. Es freut mich, dass auch dir die Gadget-Reihe mit den Tech Talks gefällt. Ich habe da die Tage etwas Spannendes aus Deutschland entdeckt. Vielleicht kann ich darüber im Frühjahr berichten.

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  3. Vielen Dank für den tiefen und detaillierten Einblick in dein Trainings- und Wettkampfjahr 2017 liebe Din.
    Ich konnte eine Reihe von Gemeinsamkeiten feststellen. Nicht zuletzt das die Wetterbedingungen offensichtlich Einfluß auf unseren Gemütszustand haben. Julikinder eben 😉 .
    Danke auch für die, für mich neue, Erkenntnis, dass man fehlende Schwimmkilometer durch Yoga ausgleichen kann. Muss ich mir unbedingt merken 😉 .
    Ich wünsche dir nochmal ein tolles und ereignisreiches 2018 und besonders, dass du deine Sturzquote von 2017 wiederholen kannst!!

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    • Hi Frank,

      oh je, nicht dass ich hier Gerüchte streue mit dem Schwimmen und Yoga… Puh. Aber ja, probiere es mal aus. Gib mir aber bitte nicht die Schuld, wenn dann am Ende eine ähnlich traurige Bilanz auf dich wartet mit der Kilometerleistung. Mit deiner Schulter solltest du aber mit Yoga vorsichtig sein. Solange du nicht Schwimmen kannst, solltest du das auch lieber lassen. Deshalb hoffe ich auch inständig, dass es bei diesen 0 stürzen bleibt. Weshalb ich übrigens auch nicht auf die Piste gehe! Das sollten Julikinder lieber nicht. Also alles Gute und ganz schnelle Erholung, damit du all das umsetzen kannst, was du dir vorgenommen hast.

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  4. Cool, das du deine Zahlen offenlegst. Ich verfolge dich schon seit ein paar Wochen und muss sagen mir gefällt was du schreibst und so treibst. Immer weiter so !! Was sind deine Ziele für die neue Saison ?

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    • Hallöchen Philpp,

      ach freue mich sehr, hier von dir zu lesen. Hoffe, es läuft bei dir ach gut. Ich lese ja immer sehr gern deine Beiträge.

      Lieben Dank. Ich hoffe, dass ich so anderen Lesern etwas Input und vielleicht auch Tipps mit auf den Weg geben kann.

      Die Ziele sind wahrscheinlich wieder einfach. Nur dieses Mal mehrere Triathlons. Nicht nur zwei. Bis jetzt habe ich zwei Mitteldistanzen eingeplant, plus eine etwas kürzere und ich hoffe auf eine Langdistanz.

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