Jahresrückblick 2017: Training & Wettkämpfe

Bereits bei meiner ersten Langdistanz lotete ich meine mentalen Grenzen aus. 2017 war aber mit der zweiten Langdistanz deutlich anspruchsvoller, was aber gar nicht am Triathlon-Training selbst lag. Es war ein weiteres Abenteuer, das ich einerseits genossen habe. Andererseits habe ich in der ersten Hälfte des Jahres noch nie so gegen meinen Kopf ankämpfen müssen. Es war wieder ein Jahr voller berührender, spannender, verrückter Momente mit unzähligen Triathlon-Erfahrungen und Surfabenteuer, Reiserlebnisse und Schwimmereignisse bis hin zu Yoga- und Laufgeschichten. In meinem folgenden Beitrag habe ich meinen Jahresrückblick 2017 zusammengefasst.

Überraschend kam es vermutlich nicht. Denn wer diesen einen Moment kennt, wird es sicher nicht gewundert haben, dass Langdistanz Nummer 2 nicht lange auf sich warten ließ.

Es ist dieser einzigartige Moment, in dem man die Ziellinie von einem Traum übertritt und trotz Erschöpfung sofort weiß, dass es mit Sicherheit nicht das letzte Mal gewesen ist, dass man so einem Traum hinterher gejagt ist.

Mit dieser Planung vor Augen begann bereits vor der Jahreswende erneut Ironman Training #2. Das sogar ziemlich gut und tatsächlich sehr schnell intensiv. Denn bereits im Januar wusste ich, dass berufliche Projekte zahlreiche Reisen erforderten, womit vermutlich auch das eigentliche Dilemma begann.

Das erste Quartal verlief noch ziemlich anständig, was meine Stimmung anging. An meinem Trainingszustand gab es eigentlich nie viel zu mäkeln. Ich trainierte wie auch die Jahre zuvor mit dem MyGoal Team*. Sie hatten jeden Monat einiges damit zu tun, meine Trainings um all die Reisen herum zu planen. Ich bin froh, dass ich mich darum nicht selbst kümmern muss. Unterwegs kann ich meist nicht schwimmen gehen und schon gar nicht auf ein Rad steigen. Die Zeit zum Training insgesamt ist dann natürlich ebenfalls entsprechend begrenzt, wenn man fast nur damit beschäftigt ist, in Flieger ein und aus zu steigen, Konferenzen zu besuchen und und und… Das erfordert eine gute Planung für die verbleibende Zeit.

Ich konzentrierte mich mental nur auf meinen einen großen Triathlon und der Mitteldistanz Challenge Kaiserwinkl-Walchsee, was zeitweilig der reinste Kampf war. Irgendwann schloss ich dann einfach damit ab, dass ich einen riesigen Spaß in Frankfurt beim Ironman haben werde. Ich glaube, das war die beste Strategie. Das lockerte mein Verhältnis zum Ironman im Kopf ein wenig. Ich wurde entspannter mit mir selbst und verzieh mir und meiner Arbeit immer wieder recht schnell, wenn Trainings ausfallen oder ständig verschoben werden mussten. Insgesamt hatte ich ähnlich viel Trainingszeit wie sonst. MyGoal Trainerin Anke stellte regelmäßig Blöcke zusammen, so dass ich wann immer Zeit war, diese auch effektiv nutzte. Mit dieser Strategie fuhr ich in sofern gut, als dass ich weder an mich noch an die Veranstaltung irgendwelche Ansprüche stellte.

Einzig ein Ziel gab es, dass ich immer vor Augen hatte und für das ich die Trainingszeit hin kämpfte! Ich wollte wieder ins Ziel kommen. Komme was wolle!

Es war auch nicht das Gefühl zu wenig zu trainieren. Aber selbst wenn der Körper gut trainiert ist, kann der unwillige Kopf einem einen Strich durch die Rechnung machen. Also musste der Kopf ausgestellt werden. Natürlich geht immer mehr. Ich nahm mich etwas zurück. Dennoch investierte ich in Stoßzeiten wie im Jahr zuvor für meine erste Langdistanz 40 bis 60 Stunden im Monat. Ich war mental einfach so ausgelaugt mit meinen Projekten, dass ich mich nur sehr schwer auf das Thema Triathlon konzentrieren konnte. Ganz banal ausgedrückt:

Ich hatte null Bock auf diese Langdistanz.

Irgendwie wehrte sich in meinem Kopf alles gegen Frankfurt. Plattes Gelände. Dieser scheinbar langweilige Laufkurs immer im Kreis und Zickzack,… Vielmehr freute ich mich dafür auf ein echtes Highlight in Sachen Triathlon: der Challenge Kaiserwinkl-Walchsee. Um etwas Triathlon-Gefühl aufleben zu lassen, fuhr ich zudem im Februar zum kleinen aber feinen Indoor-Triathlon bei der Triathlon Convention Europe.

Den Januar und Februar habe ich etwas mehr Gas geben müssen, weil die Triathlon Convention Europe bereits Mitte Februar einiges an Intensität auf kurzen Strecken von mir abverlangen sollte. Der Indoor-Triathlon erschien mir mit seinen kurzen Strecken nicht so anspruchsvoll. Deshalb meldete ich mich auch noch für den 10km-Lauf am Tag danach.

Anders als das Jahr zuvor war der Winter recht frisch und feucht. Das hat den Nachteil, dass ich nicht auf die Bahn kann. Dennoch mischten sich kurze knackige Einheiten mit den ersten Trainings in der Höhenkammer. Das Höhentraining habe ich seit Anfang 2017 wieder regelmäßig in meinen Plan mit eingebaut. Es hilft mir ungemein bei meinem Asthma und Heuschnupfen. Darüber hinaus kann ich so die Intervalle auf der Tartanbahn kompensieren, wenn es das Wetter nicht zulässt. Die Bahn bei mir in der Nähe ist in so einem maroden Zustand, dass ich bei Regen und generell feuchten Bedingungen nicht rauf kann, weil es so glitschig vermoost ist.

In den triathlonspezifischen Sportarten mischte ich also schon recht zeitig intensivere Einheiten in die Grundlagenphase. Ich merkte aber, dass es für mich doch sehr früh dafür war. Dennoch machte sich dieses Training recht positiv bei der TCE Mitte Februar bemerkbar. Es war ein riesiger Spaß und eine tolle Möglichkeit zu dieser Jahreszeit etwas Triathlon-Gefühl aufleben zu lassen. Der Lauf am Tag danach war kein Zuckerschlecken, passte aber super in so ein intensives Wochenende.

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Triathletin bei der Triathlon Convention Europe Indoor Tri auf dem Laufband

Im März und April habe ich vor allem die Grundlagen mit langen Einheiten trainiert. Zudem setzte ich genau in dieser Zeit mit dem Aufnehmen der Umfänge auf intensive Stabilisationstraining und Yoga als Ausgleich. Das kleine Radtrainingslager auf Fuerteventura brachte wunderbare Abwechslung in das an sich wenig spannende Rollentraining zu Haus. Stand Up Paddling stand von da an auch hoch im Kurs. Wenn ich zu Haus eine Auszeit benötigte, sprang ich aufs SUP Board. Genauso, wie ich regelmäßig die Yogamatte ausrollte – nicht nur auf Fuerteventura. Ein ebenso kleines, wie feines Highlight war das Speedo Training mit Sarah Poewe. Das sorgte für einen schönen Motivationsschub zwischendurch!

Was sehr spannend auch im weiteren Verlauf im Mai war, dass ich keine lange Läufe absolvierte beziehungsweise, diese splittete. Ich nutze meine langen Yoga-Wochenenden immer dazu, morgens und abends vor und nach den Workshops quer durch Berlin zu laufen. So kamen immerhin pro Tag auch 30km zusammen. Ich gehe davon aus, dass ich genau so auch in diesem Jahr vorgehen werde. Einerseits schone ich so etwas meinen Körper gerade in intensiven Trainingsphasen. Andererseits bereitet es ich mich mental wunderbar auf lange Trainings- und letztlich Wettkampftage vor. So ein Ironman endet schließlich auch erst irgendwann am Abend mit einem Lauf.

Die langen Wochenenden verbunden mit einigen Feiertagen nutzte ich für die oben erwähnten intensiven Trainingsblöcke. Ein kleines Triathlon-Trainingslager zu Hause kann so im Frühjahr gleich mehrmals Platz finden. Was aber lange nachhinkte waren die stundenlangen Radausfahrten, die ich im späten Frühling wirklich vermisste. Gerade nach dem großartigen Radtraining auf Fuerteventura freute ich mich auf meine Landstraßentouren am Sonntag. Das Wetter war aber lange Zeit so miserabel, dass ich auf der Rolle meine Freude finden musste. Es geschah auch gleich mehrmals, dass ich aus dem Schwimmbecken raus gefischt werden musste, weil Unwetter nahten. Die Läufe zurück nach Haus endeten meist im klitschnassen Zustand. Gekörnt von einer Pfütze, die ein LKW komplett hochschleuderte und mich in dreckige Straßensuppe hüllte. Ich weiß es noch, als wäre es gestern passiert. Ich fühlte mich in etwa so, als müsste ich in den Wassermassen am Straßenrand ertrinken. Dennoch war der Mai vor allem durch eins geprägt: Masse, Masse, Masse – in allen Belangen. Auf dem Rad, in den Laufschuhen, beim Schwimmen, Yoga, Stabi,… Mein Kopf brauchte es. Ich musste dringend für mich spüren, dass ich das alles schaffen kann. Dass es realistisch ist, was ich da in diesem Jahr vorhatte.

Läuferin beim Uferbahnlauf in Berlin im Wald an Wasserstation

Der Juni war der Höhepunkt meiner schlechten Laune, gekrönt von absoluter Unlust diesem Ironman in Frankfurt entgegen zu fiebern. Ich ließ mir aber den Spaß beim Training nicht nehmen. Wusste jedoch, dass ich einen kleinen Wettkampf bräuchte, um meinen Kopf wieder freier zu bekommen. Die Reisen wurden nicht weniger und sollten sich noch bis September hinziehen. Also genau zusammen mit den wichtigen Wettkämpfen enden. Großartiges Timing nenne ich das. Aber es war nicht zu ändern und so suchte ich nach etwas Wettkampfluft. Die fand ich bei einem Halbmarathon, der ein etwas kürzerer Crosslauf war und den ich sogar gewinnen konnte. Das half mir mental etwas auf die Sprünge. Für mehr Wettkämpfe reichte es aber nicht. Ich wollte an den Wochenenden einfach meine langen, ruhigen Trainings. Ab da rückte die zweite Langdistanz im Juli rasend schnell näher.

Als ich mitten im Hochsommer in Frankfurt ankam, wusste ich, dass es kein Spaziergang werden würde. Mir war klar, dass der Ironman alles von mir abverlangen würde. Ich fühlte mich körperlich gut vorbereitet, was auch im Anschluss deutlich zu spüren war. Ich freute mich letztlich doch endlich, als nur noch wenige Tage bis zum Ironman waren. Nicht zuletzt waren die Profi-Triathleten bei der Pressekonferenz der Ironman European Championship eine absolute Motivation, die meine Laune ins unermesslich Positive umschlagen ließ.

Trotz etwas weniger Training im Vergleich zur ersten LD, erholte ich mich sehr schnell von dieser zweiten Langdistanz. Ich hatte im Anschluss keine Schmerzen, wie das Jahr zuvor. Ich kann eigentlich sagen, dass ich gut durchgekommen bin und alles gut verkraftet habe. Meine Laune war entsprechend großartig und ich blühte gefühlt auf.

Triathletin EiswuerfelImSchuh im Ziel mit Medaille beim Frankfurt Ironman

Dank der schnellen Erholung konnte ich mit kurzen Trainings den Juli beenden und den gesamten August der Vorbereitung für die Challenge Kaiserwinkl-Walchsee widmen. Ich schob kurzfristig die Fitness Blogger Konferenz ein, um mich endlich mal wieder mit anderen Bloggern austauschen zu können. Aber das war es mit den privaten Ausflügen. Gern hätte ich noch einen kurzen Triathlon mitgemacht, aber ich wollte einfach nicht mehr die Umgebung verlassen.

Anfang September ging es nach Österreich. Die Tage vor der Challenge genoss ich mit einigen wunderbaren Radausfahrten rund um Walchsee bei herrlichen Sommerbedingungen. Ihr kennt sicher das unglaubliche Ende von dieser Challenge. Was für ein absolut übler Tag, wenn man sich das Wetter rückblickend anschaut. Das habe ich noch niemals erlebt. Rund 9° am Tage, morgens noch kühler, Dauerregen,…

Triathletin auf dem Zeitfahrrad bei der Challenge Kaiserwinkl-Walchsee

Dass ich das durchgezogen habe und tatsächlich ins Ziel brachte, ist ein unfassbares Ding.

Eigentlich ist es mir ein Rätsel!

Es lässt mich fast noch stolzer sein, als auf meine zweite Langdistanz. Wobei die Medaille des Ironman natürlich das Großartigste ist, was ich neben einigen Pokalen bei Wettkämpfen erhalten habe!

Tja, der Rest des Jahres ist irgendwie ein trübseliger Brei wie der Anfang des Jahres. Ich habe meinen Kopf zwar endlich etwas frei von dem ganzen beruflichen Stress bekommen und das Reisen pausiert nun erst einmal seit Oktober. Dafür hat es mich nach meinem letzten Ausflug quer durch Europa komplett aus den Schuhen gehauen. Ich war eine ganze Zeit krank und eierte immer wieder umher. Mein Vorhaben im Herbst an einigen Crossläufen der Region teilzunehmen, war damit zum Scheitern verurteilt. Ich nahm es locker und verlängerte die Off-Season einfach. Das kam mir in sofern recht, als dass ich ein wunderbares Seminar vom MyGoal Team zum Thema „Verletzungsfrei Laufen“ besuchen konnte. Zusätzlich blieb Raum, um mal wieder beim CrossFit die Muskeln spielen zu lassen. Insgesamt einfach mal das zu machen, was mir sonst ebenfalls viel Spaß macht wie SUP in der Ostsee.

Im November und Dezember nahm ich langsam wieder das Triathlon-Training auf, konnte mich aber partout nicht zum Schwimmen überwinden. Dafür intensivierte ich das Stabilisationstraining und Yoga. Zudem versuchte ich nicht nur mehr Intensität ins Training aufzunehmen, sondern auch deutlich an meiner Kraft zu arbeiten. In jeder Hinsicht. Beim Laufen hilft mir dabei Treppentraining. Beim Radtraining sind es die kraftvollen Intervalle. Beim Yoga sind es die ganz langsam ausgeführten und lang gehaltenen Übungen. Weil ich mich im Dezember wieder ganz gut fühlte, stand der Teilnahme am St Pauli X-Mass Run nichts im Wege, bei dem ich sogar einen Treppchenplatz erkämpfen konnte. Kein leichtes Unterfangen auf einer 5km-Strecke, wenn man von ganz hinten startet. Eine unfassbar schöne Abwechslung zum Trainingsalltag.

Läuferin mit Medaille beim St Pauli X-Mass Run

So endete das für mich anspruchsvollste Jahr mit einem versöhnlichen Abschluss.

Ich würde nichts anders machen!

Lediglich etwas mehr Freiraum im Kopf schaffen. Das Loslassen und Abschalten von allen Verpflichtungen fällt mir extrem schwer. Daran muss ich arbeiten. Vor allem, wenn ich wieder ein ausgefülltes Triathlon-Jahr erleben möchte.

Wie ist denn dein vergangenes Jahr gelaufen und schaust du zufrieden auf 2017 zurück? Kennst du auch solch harte Momente, in denen man ein Ziel verfolgt, aber das Leben einen so mental zusetzt, dass man ständig mit seinem Kopf im Zwist ist? 

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18 Gedanken zu „Jahresrückblick 2017: Training & Wettkämpfe“

  1. Tolles und auf sehr erfolgreiches Jahr! Wünsche Dir für 2018 alles Gute. Obwohl ich auf einem gaaaaanz anderen Fitnesslevel bin, lese ich immer staunend bei Deinem Blog mit. Ich bin immer wieder erstaunt, was so ein Körper aushalten kann. Bleib gesund!

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    • Hallo Peter, ich freue mich, von dir zu lesen. Toll, dass du meinen Beiträgen so folgst und lieben Dank für die Wünsche.

      Ich hoffe, du hast rückblickend auch eine schöne Saison gehabt.

      In jedem Fall wünsche ich dir ein gesundes und erfülltes Jahr.

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    • Frankfurt wer großartig und ich kann den Ironman nur jedem empfehlen. Ich habe mich noch nicht entschieden, da meine Termine ziemlich eng gepackt sind. Aber Frankfurt wird es dieses Jahr auf keinen Fall erneut. Vielleicht irgendwann noch einmal.

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      • Ja, Frankfurt ist echt super, auch als Zuschauer. Besonders der Zieleinlauf auf dem Römerberg hat mir gefallen. Ich freue mich jetzt schon auf die Veranstaltung dieses Jahr, da Jan Frodeno wieder am Start ist.
        Schade, dass du nicht am Start sein wirst

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        • Der Zieleinlauf war auch für ein mich ein absoluter Höhepunkt. Unglaublich, was da alles los ist.

          Jan Frodeno dort zu sehen, wird ganz bestimmt klasse.

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          • Das glaube ich dir. Da vergisst man jegliche Anstrengung.
            Ja, Frankfurt ist schon eine Sport- und Läuferstadt.

            Frodo habe ich mal beim Triathlon in Hamburg getroffen und habe auch ein Autogramm und Foto mit ihm. 🙂 Der ist schon klasse.

  2. Gratuliere zu Deinem sehr erfolgreichen 2017 und wünsche Dir für 2018 alles Gute.

    Das mit dem Durchhänger kenne ich nur zu gut, man muss sich dann immer mit den kleineren Dingen im Leben motivieren.
    Ich selber kann eigentlich auch nur zufrieden auf 2017 zurückblicken. Ich habe meine Ultra-Laufbahn gestartet und hätte nie gedacht zu was mein Körper in der Lage ist. Es waren viele sehr emotionale Momente in 2017, von denen ich keinen missen möchte.

    Dieses Jahr werde ich auf 2017 aufbauen und hoffentlich aus den Dingen lernen, die ich falsch gemacht habe.

    Alles gute Dir und ein hoffentlich verletzungsfreies 2018

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    • Dann bin ich ja nicht allein. Freut mich. Klar, das Training hat mich unendlich motiviert. Es war wieder eine Freude. Schön, dass du auch keinen Moment müssen möchtest. Rückblickend finde ich es jedes Mal großartig, wenn ich das sagen kann. Auch wenn die Zeiten manchmal echt hart sind. Lasse es dir dieses Jahr auch gut gehen und viel Freude beim Umsetzen all der Dinge!

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  3. Gratuliere zu einem äußerst erfolgreichen Jahr 2017. Möge das neue ebenso verlaufen. Doch wenn man dabei so viel Spaß hat wie du und auch gesund bleibst, habe ich keine Bedenken. Alles Gute für dich!

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    • Hallo Robert,

      ganz vielen lieben Dank. Ich hoffe natürlich, dass es weiterhin so gut läuft und ich meine Freude dabei habe. Meinen Kopf bekomme ich hoffentlich dann auch mal besser in den Griff.

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  4. Glückwunsch zu deinem tollen Jahr 2017, auch wenn es stressig war. Und nun viel Glück und Gesundheit für 2018, was immer du auch vor hast.

    Mein 2017 war sehr schön. Meine erste Langdistanz beim Challenge Roth hat alles überstrahlt. Vor allem da eine Doku darüber gefilmt wurde, was Ende November sogar im Kino kam. Das kommende Jahr ist einfach etwas ruhiger geplant. Zwei Halbdistanzen (Ingolstadt und Immenstadt) und Staffelradfahrer beim Challenge Roth. Sonst werde ich sehen wozu ich noch Lust habe.

    Wir werden lesen von einander. Alles gute dir weiterhin

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    • Mit Roth hast du dir für deine erste Langdistanz auch wirkliche eine Rosine aus dem Kuchen gepickt. Auch ein Triathlon, der ganz oben auf meiner Wunschliste steht. Super, dass du dieses Jahr als Staffelstarter mit dabei bist. Von Ingolstadt habe ich ebenfalls viel Gutes gehört. Wenn doch nicht alles immer so weit weg wäre… Klingt nach einer tollen Planung. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei der Vorbereitung.

      Lieben Dank auch für deine Wünsche. Ich hoffe, es wird etwas ruhiger, aber einige Termine kollidieren leider schon wieder. Aber ich werde es versuchen lockerer zu sehen.

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  5. Du hattest wirklich ein prima Jahr, danke für die schöne Zusammenfassung! 2018 hat sicherlich auch eine Menge spannender Themen in Petto.
    Viele Grüße,
    Claudi

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  6. Eine tolle Zusammenfassung von 2017. Durchhänger und den alles überschattenden Kopf kenne ich nur zu gut. Auch ein Punkt, an dem ich arbeiten muss. Bewundernswert wie du für dich immer einen Weg findest mit allem umzugehen und positives daraus ziehst bzw das negative schnell beiseite zu schieben und mit Spaß und Motivation immer wieder alles zu leisten. Ich lese gern mit.
    Für 2018 alles Gute!

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  7. Hallo Din,
    Glückwunsch für dein erfolgreiches Jahr 2017 und dass wir das hier auf deinem Blog miterleben durften.
    Es ist etwas schade, dass die Vorbereitung auf deine 2. Langdistanz mental schwierig war und du dich einfach nur darauf freuen konntest. Umso beachtlicher ist, dass du es trotzdem durchgezogen hast. Auch bei der Challenge Walchsee haben dich die widrigen Bedingungen nicht davon abgehalten, den Wettbewerb erfolgreich zu finishen.
    Für 2018 wünsche ich dir viel Gesundheit und Erfolg bei der Erfüllung deiner sportlichen Ziele.
    LG Frank

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