Der Garmin Forerunner 630 im Test

Mit dem Garmin Forerunner 630 stelle ich eine GPS-Laufuhr vor, die neben Informationen zur Laufeffizienz auch hilfreiche physiologische Messwerte (wie Belastungswert, aktueller Leistungsstand und Laktatschwelle) ermittelt. Diese Sportuhr eignet sich vor allem für ambitionierte Läufer, die hin und wieder auch ein Radtraining absolvieren und Liebhaber von umfangreichen Statistiken sind. 

Der Forerunner 630 ist der große Bruder der 230/235 Serie. Über den FR235 berichtete ich bereits diese Woche in meinem Testbeitrag. Ein kurzer Vergleich dieser beiden Produktgruppen folgt am Wochenende. Auch wenn sich die Modelle mehr und mehr ähneln hat jedes einzelne seine spezifischen Besonderheiten.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

Nadin mit Garmin Forerunner 630 im Test. Sie trägt eine Blaue Laufjacke. Die Hände am Kragen und lächelt freundlich.

Der Garmin Forerunner 630 vereint all die Funktionalitäten des FR620 (alle Details zu diesem Modell findet ihr in meinem Testbeitrag), die durch noch mehr Details zur Laufeffizienz sowie neue physiologische Messerwerte, Connect IQ, Smartwatch Optionen, Fitness Tracker, Sprachansagen, Musikfunktion und Metronom erweitert wurde. Mit diesem Modell kann jedes Training noch gezielter gesteuert und im Anschluss analysiert werden.

 

F U N K T I O N A L I T Ä T   A L L G E M E I N

Der Forerunner 630 lässt sich sehr leicht per Touchscreen und mit den vier Tasten steuern. Zur Grundausstattung gehören ZeitDistanz und GeschwindigkeitIntervalltrainingsKalorienberechnung anhand der Herzfrequenz sowie der Training Effect. Zur Steuerung von Trainingseinheiten stehen Vibrationsalarm und Sprachansagen zur Verfügung. Auto PauseRundenfunktionAuto Seitenwechsel der Datenfelder, persönliche Rekorde sind ebenso obligatorisch. Es gibt die Möglichkeit einen Virtual Racer/Partner einzustellen oder sich dank Navigation auch wieder zum Startpunkt zurückführen zu lassen. Mehr Details zu Trainings und der Auswertung siehe weiter unten im gesonderten Abschnitt.Vorbereitete Trainings kann man problemlos mit der Garmin Connect Mobile App bei bestehender Bluetooth-Verbindung an den Forerunner senden. Das absolvierte Training lässt sich so oder auch per Wlan zu Garmin Connect hochladen. Zu den weiteren Bluetooth-Funktionen gehören Live-Tracking, übertragen von Software Updates, Smart-Notifications, Telefonsuche, DND (do not disturb) sowie die Kontrolle der Virb Action Cam.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme auf Weiß. Produkttest. Review.

GPS und GLONASS sind zudem Standard des Forerunners. Hat man beides gleichzeitig eingestellt, so belastet das die Akkulaufzeit; macht aber Sinn, wenn man sich in schwierigem Gelände bewegt. Für mich als Wald-, Wiesen- und Stadtläufer nicht wirklich von Bedeutung, so dass ich zur Genauigkeit nicht viel sagen. Hinsichtlich GPS waren Vergleiche mit anderen Forerunner-Modellen und TomTom kaum unterschiedlich was die Route, Distanz und Pace angeht. Das GPS wird wie bei den meisten aktuellen Laufuhren extrem schnell gefunden. Raus an die Luft und schon kann es losgehen.

Der FR bietet zusätzlich noch einen UltraTrac Modus. Dabei beendet das Gerät von Zeit zu Zeit das GPS, um den Akku zu schonen und berechnet wie bei einem Indoor-Training die Pace und Distanz mit dem Beschleunigungssensor. Ein Barometrischer Höhenmesser ist nicht integriert. 

Navigation zurück zum Startpunkt ist ebenso als Option auswählbar wie bestimmte Orte abzuspeichern. Vergessen sollte man dabei aber nicht, dass es sich um eine wirklich einfache Funktion handelt. Wir sprechen hierbei nicht über eine Anzeige wie bei Google Maps oder Karten, sondern einen Pfeil auf dem Display.

Für sein Training kann man zwischen den Sportprofilen Laufen, Wettkampf, Indoor-Laufen, Indoor-/Outdoor-Radtraining entscheiden.

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Wer hat, kann einen ANT+ Geschwindigkeits-/Trittfrequenzsensor für den Radsport koppeln. Trainiert man gern in der Halle misst der Forerunner mit Hilfe des integrierten Beschleunigungssensors die Laufdistanz und –zeit (ein externer kann gekoppelt werden). Dieser ist kalibriert sich selbst. Man muss allerdings vor dem ersten Hallentraining einige Male mit GPS draußen laufen gewesen sein, damit die Uhr auch indoor die richtige Distanz und Geschwindigkeit ermitteln kann.

Außerdem stehen als Profile Sonstige und ein Stress-Test zur Verfügung. Reicht das alles irgendwie nicht für den vielfältigen Trainingsplan, den man vorliegen hat, kann man auch weitere Profile anlegen und diese nach Wunsch benennen. Der Forerunner bietet keine Schwimmfunktion, dennoch ist er bis zu 50m wasserdicht (5 ATM).

 

H E R Z F R E Q U E N Z S E N S O R

Neu beim Forerunner 630 sind physiologische Messwerte, die kein anderer FR zuvor ermittelt hat. Für die Ermittlung dieser Details ist aber ein spezifischer Herzfrequenzsensor nötig, den man im Bundle mit dieser Sportuhr erhält. Denn diese Daten können nicht über den Beschleunigungssensor berechnet werden, sondern müssen über das theoretische Zentrum des Körpers ermittelt werden.

Schrittfrequenz (wie viele Schritte absolviere ich pro Minute), Bodenkontaktzeit (wie lange verweile ich mit jedem Schritt am Boden) und vertikale Bewegung sind bereits seit dem FR920xt und 620 verfügbar. Hinzugekommen sind beim 630er Schrittlänge, die Balance der Bodenkontaktzeit zwischen dem linken und rechten Fuß sowie das vertikale Verhältnis (die vertikale Bewegung des Körpers im Verhältnis zur Schrittlänge).

Die Laktatschwelle ist ein neuer Wert, die der FR630 darstellen und auch ermitteln kann. Kennt man seine Laktatschwelle bereits, kann man diese manuell eingeben. Zudem lässt sie sich mit dem Forerunner innerhalb eines 20- bis 30-minütigen Tests ermitteln kann. Dabei läuft man sich nach Wunsch warm und muss dann in mehreren Abschnitten, die zwischen drei und vier Minuten lang sind, die Belastung/Herzfrequenz steigern. Bei jedem Abschnitt wird man darauf hingewiesen, wenn man sich in dem nötigen Herzfrequenzbereich befindet oder sich oberhalb oder unterhalb davon bewegt. Der Forerunner kann aber auch während eines Trainings automatisch die Laktatschwelle ermitteln. Der Test geht mal und mal erkennt der Forerunner wieder keine Schwelle, so wie diese Woche. Wie genau diese Schwelle und zum Beispiel auch die VO2max ist, kann ich nicht sagen. Ich nutze aber beides innerhalb meiner Saison, um eine Tendenz auszumachen.

Athletin sitzt auf Treppe im Regierunsviertel in Berlin. Sie blickt auf eine GPS-Laufuhr und prüft den Pulsschlag am Hals. Lange Schatten und Sonnenschein. Im Hintergrund Glasfasaden. Der Garmin Forerunner 630 im Test.

Die Herzfrequenzbereiche kann der FR selbst ermitteln oder man gibt sie manuell ein. Im Trainingsprotokoll findet man für jede Einheit bei der man einen Herzfrequenzsensor getragen hat eine Grafik, wie lange man sich in dem entsprechenden HF-Bereich aufgehalten hat. Aus den ermittelten HF-Daten kann der FR die VO2max (maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit) berechnen, was nun mittlerweile auch schon zu einem Standard im höheren Forerunner Preissegment geworden ist.

Nun die entscheidende Frage: braucht man diese Daten?Schöpfe ich mit all diesen Daten nun mehr mein Leistungspotential aus?

Die traurige Wahrheit ist, dass ich den FR und seine Funktionen den Großteil meiner Trainingszeit nicht in vollem Umfang ausnutze. Für die Lauf-Geeks unter uns, ist das eine kleine Welt für sich und mit Liebe zum absoluten Detail lassen sich daraus mit Sicherheit einige Schlüsse für sich selbst aber auch für den Trainer ziehen, wenn man einen hat. Ich schaue hin und wieder auf diese Daten, vor allem nach Wettkämpfen, um mich dann darüber zu ärgern, dass ich so viel an meiner Lauftechnik verbessern könnte. Zum Beispiel die Bodenkontaktzeit verringern, die Schrittlänge verkürzen, die Schrittfrequenz erhöhen – insbesondere für längere und intensive Trainings. Meine muskuläre Ermüdung sehe ich sofort in der Grafik, wenn die Schritte länger werden, ich länger auf dem Boden verweile und nicht mehr so gleichmäßig laufe. Sehr interessant finde ich die Balance der Bodenkontaktzeit vom linken zum rechten Fuß. Oft merke ich bei meinem wieder aufbrechendem Rückenleiden nur, das ich unrund laufe. Der Forerunner zeigt mir dann recht schnell an, dass das Gefühl nicht täuscht.

Entsprechende Vergleichs-Tabellen für die Laufeffizienzdaten und physiologischen Werte finden sich übrigens im Handbuch. 

 

T R A I N I N G   &   D A T E N A U S W E R T U N G 

Vorgegebene Trainings laufen bei mir sehr entspannt mit dem Forerunner 630. Wenn es zügig gehen soll, kann ich mir ein Intervall-Training direkt auf der Laufuhr erstellen. Das mache ich gern schnell mal direkt noch auf der Bahn während des Lauf-ABCs wie hier erwähnt. Das geht wirklich mit einigen wenigen Handgriffen bzw. mit etwas Tippen auf dem Display. Man muss zwar etwas geübt sein mit dem Touchscreen und dem Hinzufügen von Abschnitten, aber hat man den Dreh raus ist das in Sekunden erledigt. Zeit, Distanz oder offene Werte können dafür die Basis sein. Wem das dennoch zu fummelig ist, kann auf einem Computer mit Garmin Connect ebenso Einheiten erstellen oder ein Training aus den von Garmin zur Verfügung gestellten Plänen auswählen. Hat man es gespeichert, kann man es an das Gerät über den Computer oder über die Handy App senden. Wem das zu kompliziert ist, kann auch einfach gegen ein älteres Rennen/Training antreten. Ist ein Rennen nicht auf der Uhr gespeichert, kann man sich das von Garmin Connect herunterladen. Die Trainings werden dann entsprechend auf der Uhr unter Trainings und wenn terminiert im Kalender angezeigt. Dann kann es auch schon losgehen!

Athletin trainiert auf Treppe im Regierunsviertel in Berlin. Viel Armschwung mit lächeln im Gesicht. Im hintergrund Steinplatten und ein Fluss. Der Garmin Forerunner 630 im Test.

Der Forerunner bietet darüber hinaus umfangreiche Möglichkeiten, um sich im Training auszutoben. Ziele können ganz vielfältig definiert werden – im Training wie auch für einen Wettkampf, wenn man sich einen Richtwert setzen möchte. Zunächst kann man eine Distanz definieren und für diese zusätzlich eine Zeit festlegen. Ein alter, mit der Uhr aufgenommener Rekord für eine Strecke kann Grundlage sein. Man kann die auf Basis der VO2max ermittelte Prognose für diese Distanz auswählen und ebenso einen manuellen Wert eingeben wie auch eine Pace angeben.

Die Rundenfunktion kann ich so einstellen, dass der Forerunner die Runden automatisch anhand einer von mir definierten Distanz erstellt, oder wenn ich den unteren rechten Knopf drücke. So einfach.

Die Metronom-Funktion ist nicht neu, aber macht besonders mit Hinblick auf die Laufmetriken Sinn. Ich komme mir allerdings dabei immer etwas vor wie ein zappelndes Huhn auf der Flucht. Dennoch finde ich die Funktion hin und wieder sehr hilfreich, um an der eigenen Schrittfrequenz zu arbeiten. Funktioniert nicht beim Radtraining.

Habt ihr euer Trainingsziel erreicht und die Einheit am Forerunner beendet, erhaltet ihr auf dem Display eine Zusammenfassung der ermittelten Werte. Seid ihr besonders erfolgreich gewesen, wird euch jeder neu eingestellte Rekord angezeigt. Hat der FR630 eine neue VO2max berechnet, teilt er sie euch ebenfalls mit. In den letzten Wochen habe ich mich beim Radtraining Stück für Stück von 51 auf 54 hochgearbeitet. Beim Laufen fiel sie seit meiner Langdistanz von 54 auf 51. Das ist absolut realistisch bedenkt man die Umfänge, die ich damals absolviert habe und was davon nun im Vergleich übrig geblieben ist, woran ich aber natürlich nun wieder ordentlich arbeiten werde. Nein, das ist kein Hinweis darauf, dass ich im kommenden Jahr wieder eine Langdistanz anstrebe, aber ja, ich fasse es durchaus als Option auf.

Die während eines Trainings gesammelten Daten sind Grundlage für die individuelle Empfehlung der Regenerationszeit, die doch jedes Mal recht üppig ausfällt. Vielleicht mag die Uhr recht haben, aber wenn der Trainingsplan oder mein Zeitmanagement etwas anderes vorsieht, streiche ich das nächste Training nicht, nur weil es der Forerunner empfehlen würde. Da vertraue ich meinem Bauch- und Körpergefühl und sehe diese Zeit als Empfehlung und kleinen Hinweis. Man kann auch jederzeit nach einem Training oder am nächsten Tag auf dem Forerunner unter dem Menüpunkt Erholungszeit nachschauen, ob man laut Uhr schon wieder bereit für das nächste Training ist.

Zum Thema zu erwartende Wettkampfzeiten / Lauf-Prognose hatte ich mich bereits im Beitrag über den Forerunner 235 geäußert. Nach wie vor glaube ich für mich, dass sind optimistische Details, die anhand meiner Daten ermittelt werden. Vor allem bei den längeren Distanzen (Halbmarathon und Marathon). Aber ich weiß damit umzugehen und stürze mich nicht mit einer falschen Erwartungshaltung in einen Wettkampf. Die kürzeren Distanzen (5 und 10km) scheinen mir aber schon äußert realistisch.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme vom Display. Produkttest. Review.

Mehr Details mit entsprechend aufbereiteten Grafiken könnt ihr in der Connect App oder online einsehen. Mit der Fülle an Daten, die dieser Forerunner ermittelt, muss man aufpassen, dass man nicht genauso viel Zeit für die Analyse wie für das Training in Anspruch nimmt. Die Trainings können auf der Plattform öffentlich gemacht werden. Ihr könnt aber auch sämtliche Daten für euch ganz privat behalten. Nutzt ihr eine Drittplattform wie ich, um eure Trainings zu archivieren, könnt ihr sie als Original, GPX-, TCX- oder CSV-Datei exportieren und zu Google Earth schicken.

Die Live-Tracking Funktion habe ich bei o.g. FR235 Beitrag näher erklärt und auch kurz dargestellt, wie und warum ich sie gern nutze. Gleiches gilt auch hier für den FR630.

Super praktisch finde ich neben der Möglichkeit die Trainingsdaten per Bluetooth an die Garmin Connect App aufs Handy zu übertragen zudem das Wlan nutzen zu können. Kaum ist die Aufzeichnung einer Einheit beendet und die Haustür hinter mir geschlossen, liegen die Details bereits bei Garmin Connect online für die Auswertung oder zum Herunterladen parat. So funktioniert alles kabellos, auch das Herunterladen von Updates. Wer aber dennoch lieber die Details händisch übertragen möchte, kann das USB-Kabel mit Ladeklemme mit seinem Rechner verbinden.

Die Standardfunktionen Alarme, Runden, Auto-Stopp, Definition von Zielen, Intervalltrainings, persönliche Rekorde, Anpassen der Aktivitätsprofile und Seiten bietet der Forerunner auch für Radeinheiten. Wer also den Forerunner nicht nur zum Laufen sondern auch zum Radtraining verwenden möchte, ist damit gut bedient. Wie oben erwähnt, kann man innerhalb der Menüauswahl auch Indoor- sowie Outdoor-Radtraining auswählen. Der FR lässt sich mit externen ANT+ Sensoren koppeln, was ich dieses Jahr bei einigen Training genutzt habe (wie hier und hier) und zeigt auf dem Display auch entsprechend die Geschwindigkeit in km/h an. Ein Wattmesssystem lässt sich aber nicht koppeln. Lädt man das Training anschließend zu Garmin Connect hoch, erkennt das System automatisch, dass es sich um ein Radtraining handelt. So wie man es auch zum Beispiel vom Forerunner 920xt kennt.

Sprachansagen sind nicht zwingend etwas, was ich mir „antue“. Ich erinnere mich mit Schrecken an einen Wettkampf, als ein Mobiltelefon mit einem Teilnehmer sprach und der Herr die Hälfte der Strecke hinter mir lief. Nun war ich so immer auf dem Laufenden, was seine Daten anging, mir half das nur nicht so viel. Während des gesamten Trainings aber sind Sprachansagen möglich, wenngleich ich sie nur nutze, wenn ich etwas „Großes“ vorhabe und mich ordentlich motivieren lassen möchte. Dazu ist wie beim FR235 das Handy und die geöffnete Garmin Connect Mobile App nötig, denn der Forerunner selbst spricht nicht mit einem. Stören möchte ich mit meinen Daten niemanden, also trage ich ein Headset. All das, wie auch bereits an anderer Stelle gesagt, schlägt sich auf die Akkuleistung des Mobiltelefons und Forerunners nieder. Aber auch nicht so sehr, dass ich damit nicht mehrere lange Einheiten absolvieren kann.

Wenn man dann schon ein Headset trägt, kann man Musik hören. Diese lässt sich zwar nicht auf die Uhr laden (wie bei der TomTom Spark, der Polar M600, Apple Watch), aber mit ihr sehr wohl steuern.

Athletin trainiert auf Treppe im Regierunsviertel in Berlin. Viel Armschwung. Im hintergrund Glasfasaden. Der Garmin Forerunner 630 im Test.

 

F I T N E S S   T R A C K E R

Tägliche, allgemeine Bewegung ist für mich eine Grundvoraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Ich spreche dabei nicht von Training! Ob man dafür einen Tracker benötigt, ist jedem natürlich freigestellt. Ich für meinen Teil lasse mich gern davon im Alltag zu ein paar Gängen zwischen meinen Sitz-Marathons motivieren. Der Forerunner 630 erinnert mit seinem Inaktivitätsalarm nicht nur daran, dass erneut zu viel Zeit ohne Bewegung verstrichen ist (nämlich nach einer Stunde), sondern zählt wie alle Fitnessarmbänder die Schritte. Darüber hinaus wird das Schrittziel zusammen mit der Distanz und dem Kalorienverbrauch aufgezeichnet. Der rote Balken erscheint und verlängert sich mit fortschreitender Bewegungslosigkeit. Damit sich dieser zurücksetzt, sollte man nicht geschmeidig wie eine Katze durch die Gegend schleichen. Da kann es schon einmal sein, dass der Bewegungssensor keine Bewegung registriert. Das kenne ich aber auch von anderen Armbändern. Der Alarm kann mittels Vibration (kommt nur mir die Vibration äußert laut und stark vor?) oder auch per Ton erscheinen, wenn man die Töne aktiviert hat. Zudem blitzt das Wörtchen Los auf dem Display auf. Wie auch bei anderen Forerunner-Modellen kann man sein Ziel selbst definieren oder diese Arbeit dem FR übergeben. Er ermittelt dann täglich auf Basis aktuell erreichter oder versäumter Ziele die neue Vorgabe.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme vom Display. Produkttest. Review.

Als weitere Activity Tracker Funktion bietet er die Aufzeichnung der Schlafdaten. Sowohl die Schlafdauer als auch die Schlafstadien sowie die Bewegung im Schlaf fließen in die Schlafstatistiken mit ein. Um sich die Fülle an Informationen zu Aktivität und Inaktivität anschauen zu können, kann man die Daten per Wlan oder über das Mobiltelefon und der Connect App übertragen lassen. Für Ruhesuchende ist die Do not disturb Funktion (DND) auch in der Nacht ein Segen.

Die folgende Funktion habe ich einfach mal in den Activity Tracker geschubst. Garmin fast den Belastungswert als einen von sechs physiologischen Messwerten auf. Meinen beruflichen Stress kann ich tagsüber anhand meiner heißen Ohren messen. Mein körperliches Belastungslevel, verursacht durch intensives Training, zu wenig Schlaf aber auch durch Stress allgemein im Leben und Beruf, lässt sich gut mit der Funktion zur Ermittlung des Belastungswertes darstellen. Das kann man auch schön schnell vor einem Training erledigen, wenn man erst einmal etwas abschalten, Frische Luft schnappen und sich auf das Folgende einschwören möchte. Drei Minuten einfach locker stehen. Der Gurt mit dem Herzfrequenzsensor muss dabei getragen werden! Mein Wert schwankte tatsächlich von niedrig, um die 20, bis hoch zu 90 (von 1-100). Interessant war, dass der Wert auch gern mal sehr hoch war, wenn ich einfach nur beruflichen Stress und ein oder zwei regenerative Tage hinter mir hatte. Oft spiegelte es mein Gefühl wieder, doch lieber ein lockeres Training zu absolvieren, um abzuschalten, als nun wie im Trainingsplan vielleicht vorgegebene Intervalle oder einen Tempolauf durchzuziehen.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme vom Display. Produkttest. Review.

 

F U N K T I O N E N   S M A R T W A T C H

Fast schon nicht mehr wegzudenken, sind die Smart Notifications. Ich möchte nicht bei jedem Training gestört werden, aber wenn kann ich Nachrichten und Informationen zu Anrufen auf dem Forerunner erhalten. Dazu gehört auch zum Beispiel meine „Wasser-App“, die mich gern mehrmals am Tag darauf hinweist, dass es Zeit ist, etwas zu trinken. Da landen dann schon mal lockere Sprüche auf dem Display wie: “Sei ein Held. Trinke mehr Wasser.”

Möchte ich all das während des Trainings nicht hören und sehen, kann ich die Do not disturb Funktion (DND) aktivieren. Zudem kann man zwischen den Anzeigen des Wetter- und Kalender-Widgets hin und her wechseln. Eine aktive Bluetooth-Verbindung ist aber auch dann notwendig, wenn man nicht trainiert, damit sich der Forerunner die Daten ziehen kann. Ganz praktisch ist aber, dass ich so auch die Musik steuern kann, sollte ich zum Beispiel am Schreibtisch Kopfhörer aufhaben. So muss ich nicht mein Handy nutzen.

Die Face-it App bietet eine ganz nette Spielerei. Mit ihr kann man eigene Fotos auf den Forerunner laden und diese beispielsweise als Start-Display einrichten. Verabschieden muss man sich aber von der Vorstellung, dass man wie bei einigen Smartwatches oder auf dem Mobiltelefon hoch aufgelöste Fotos sieht. Für mich ist das alles viel zu pixelig, so dass ich eigentlich immer ein Watch Face über Connect IQ eingestellt habe. Mein absoluter Liebling für meinen schwarzen FR630 ist der kleine Ninja.

 

D I S P L A Y  &  M E N Ü F Ü H R U N G

Der hochauflösende Farb-Touchscreen ist kratzfest und zeigt auch nach einem Jahr keine einzige Spur von Gebrauch. Ziemlich gut, bedenke ich, dass der Forerunner mit verschiedenen Steckern, Kabeln und anderem Trainingszubehör immer in einer Box landet.

Symbole für die seitlichen Knöpfe gibt es auf dem 44% größeren Display nicht, außer drei kleine Striche am unteren Rand. Eine ziemlich elegante Lösung so ganz ohne Icons, wie man sie vom FR230/235 kennt. Die drei Striche stehen für das Hauptmenü, das man so aufrufen kann. Mit dem Menü und der Struktur muss man sich ein wenig befassen. Es gibt eigentlich nichts Besonderes zu erwähnen, wenn man bereits andere Garmin Produkte kennt. Ist das aber Neuland muss man vielleicht für die ein oder andere Funktion doch das Handbuch zu Rate ziehen.

Athletin trainiert auf Treppe im Regierunsviertel in Berlin. Viel Armschwung und die Laufuhr am Handgelenk ist genau zu erkennen. Im Hintergrund Steinplatten und ein Fluss.

Während der Touchscreen für mich eine absolut praktische und sehr gern genutzte Lösung ist, kann das besonders im Winter problematisch werden. Allerdings gibt es natürlich auch die vier Tasten, mit denen man das Gröbste erledigen kann. Regen erschwert die Benutzung des Touchscreens ebenso wie eisige oder, auch wenn es komisch klingen mag, zu trockene Finger. Dann kann die Bedienung schon einmal etwas holprig werden. Für mich aber nicht so ein Problem, dass ich mich vom Touchscreen abwenden würde.

Die vier silbernen Tasten sind wie beim FR235 mit Symbolen versehen, die kenntlich machen, welche Funktion sie erfüllen. Sie sehen aber deutlich wertiger aus als beim kleinen Bruder. Fühlen sich meiner Meinung nach auch besser an und haben einen angenehmeren Druckpunkt. Vielleicht nicht wesentlich bei einem Touchscreen, rundet aber den Gesamteindruck ab.

Insgesamt 4 Trainingsseiten können mit jeweils 4 Datenfelder individuell eingestellt werden. Zusätzlich gibt es für das Lauftraining eine Seite mit der Herzfrequenzskala und dem Virtuellen Partner sowie zwei Seiten für die Laufeffizienz, die man ebenso wie die Seiten für die Uhrenanzeige und für die Musiksteuerung aktivieren und deaktivieren kann. Die Seiten zur Laufeffizienz fallen natürlich beim Radtraining und Sonstige weg. Ein weiteres Datenblatt erscheint, wenn man die Navigationsfunktion auswählt. Mehr davon steht bei Connect IQ zur Verfügung.

Die Displaybeleuchtung kann so im Menü definiert werden, dass sie nur auf Tastendruck angeht oder mit der Armbewegung. Am Tage ist sie fast nicht wahrzunehmen. Man wird also nicht geblendet, dennoch ist sie in der Dunkelheit vollkommen ausreichend. Ich kann alle Details und Daten sehr gut erkennen. Die Zeit bis die Beleuchtung erlischt kann man einstellen. Es sind einige Stufen vorgegeben. Unter diesem Menüpunkt findet man (für mich etwas unpraktisch) auch die Option, dass sie komplett an bleibt. Meiner Meinung nach sollte das ein separater Unterpunkt sein.

 

A K K U 

Mein Akku hält nach wie vor mehrere lange Trainings aus und kommt weit über 10 Stunden mit einer Akkuladung aus. Laut Hersteller hält der Forerunner im UltraTrac mehr als einen Tag durch. Normal mit GPS und HF-Sensor soll man 16 Stunden trainieren können. Im Sommer habe ich drei lange Radeinheiten damit ganz ohne Probleme mit Bluetooth Verbindung zum Mobiltelefon hinbekommen. Nach einem Lauf sieht der Batteriebalken, den man immer auf dem Hauptbildschirm findet, fast unverändert aus. Ich bin absolut zufrieden mit der Leistung. Ist der Forerunner leer lädt er bei mir in einer Stunde bis zu 50% auf und benötigt etwa zweieinhalb Stunden bis er 100% erreicht hat.

Nachdem ich den FR630 nun schon ein Jahr habe und den Großteil meiner Lauf- aber auch lange Radeinheiten damit absolviert habe, musste ich tatsächlich das erste Mal in meinem Leben die Batterie an einem HF-Sensor wechseln. Nicht ganz problemlos, weil ich schlicht nicht die Kraft hatte, um die festgezogen Kreuz-Schräubchen zu lösen. Mit etwas männliche Hilfe, klappte es letztlich aber ganz einfach und zuschrauben ging dann auch quasi von allein. Fragt mich jetzt bitte aber nicht, wie viel Zeit ich mit diesem Sensor verbracht habe. Das habe ich in meinen Trainingsstatistiken nicht gelistet.

 

D E S I G N

Schlicht, leicht, gut anliegend, sportlich, schwarz – meine Lieblingskombination.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme auf Weiß. Produkttest. Review.

Das Uhrengehäuse ist mit 44g sehr leicht und zudem flach, macht dank des schwarzen, schlichten Designs nicht ganz so einen plastischen Eindruck wie der FR235.

Das Display wirkt riesig (tatsächlich ist das Gehäuse 45mm x 45mm groß). Das 12mm hohe Gehäuse liegt gut am Arm an und das Armband umschließt den Arm oben und unten eng. Eine Lücke, wie ich sie von anderen Sportuhren her kenne, entsteht nicht, wenn ich das Armband gut schließe.

Es wirkt relativ robust, ist aber auch nicht so stark flexibel wie andere. Das Ende kann dank einer kleinen Sicherung eingehakt werden und steht deshalb nicht über oder ab.

Produktfoto Garmin Forerunner 630 GPS-Laufuhr. Detaillierte Grossaufnahme auf Weiß. Produkttest. Review.

Das Armband ist wieder verschraubt und einfach zu wechseln. Wechselarmbänder sind in diversen Farben mit passendem Werkzeug erhältlich.

 

Z U B E H Ö R

Entscheidet man sich wie ich für den Forerunner mit Herzfrequenz-Brustgurt (HRM-Run Gurt), so erhält man Sportuhr mit Pulsgurt und passender Ladeklemme. Mit letzterer hatte ich nie Problem, finde aber persönlich die Mini-Dockingstation des FR920xt sicherer in der Handhabung. Die passende Kurzanleitung liegt bei. Wer sich mehr Informationen wünscht kann das Handbuch/die deutsche Bedienungsanleitung direkt bei Garmin herunterladen. Der passende Link steht auch bei Garmin Express praktisch zur Verfügung.

 

F A Z I T

Der Garmin Forerunner 630 ist definitiv eine Laufuhr, die ich mir immer wieder kaufen würde. Trotz der Möglichkeit Radtrainings damit absolvieren zu können und eigene Sportprofile anzulegen, bin ich der Meinung, dass sich dieses Modell insbesondere an den ambitionierten Läufer richtet. Er bietet die umfangreichsten Laufmetriken innerhalb der Garmin Laufuhrenwelt. Der FR230 und 235 rücken aber bereits sehr nah an dieses Modell heran, so dass man sehr genau überlegen muss, für welches der beiden Modelle man sich entscheidet. Immerhin schlägt der FR630 mit HRM-Run Sensor mit 449€ zu Buche. Mit Sicherheit nutze ich nicht alle Funktionen in vollem Umfang zu jeder Zeit, aber gerade die Informationen zur Laufeffizienz und die physiologischen Messwerte schaue ich mir insbesondere nach Wettkämpfen oder Qualitätseinheiten gern an. Das schwarze, durchweg schlichte Design finde ich auch nach einem Jahr noch passend. Der Touchscreen macht zudem einen Unterschied aus, der für mich aufgrund der Einfachheit in der Bedienung eine meiner liebsten Features dieser Laufuhr seit dem 610er ist. Selbst dann, wenn es mal wieder etwas holprig funktioniert.

Habt ihr den FR630 schon einmal genauer unter die Lupe genommen? Sind euch so umfangreiche Details für euer Training wichtig?

Euch interessiert ein Forerunner, der über einen integrierten Herzfrequenzsensor verfügt? Meinen Beitrag zum Garmin Forerunner 235 und einen Vergleich zwischen beiden Forerunner Modellen findet ihr hier:

DER GARMIN FORERUNNER 235 IM TEST

DIE GARMIN FORERUNNER 630 UND 235 IM VERGLEICH


Athletin trainiert auf Treppe im Regierunsviertel in Berlin. Viel Armschwung. Im hintergrund Glasfasaden. Der Garmin Forerunner 630 im Test.

P.S. Bei Laufwettkämpfen war der Forerunner in diesem Jahr mehrmals mit von der Partie, wie beispielsweise beim Hamburg Marathon und bei den hitzigen 15 Kilometern im Rahmen der Berliner Lichtenrader Meile. Im Training kommt er regelmäßig zum Einsatz, so auch wenn es mal durch die Stadt geht.  

 

Es ist schon eine ganz ulkige Situation, wenn man während einer Marathon Messe plötzlich an einem Stand vorbei kommt und sich selbst als Gesicht für eine aktuelle Werbekampagne sieht. So, wie dieses Jahr in Hamburg, als ich am Stand von Garmin die aktuellen Fotos des Forerunner 630 erspähte. Natürlich wusste ich davon, denn vor einigen Monaten war ich Teil eines Photo Shootings, von dem einige Aufnahmen von Garmin verbreitet wurden.

Weitere, detaillierte Testberichte über Trainingszubehör unter anderem auch von weiteren Laufuhren findet ihr in der Kategorie Sportkollektionen 

Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.

76 Gedanken zu „Der Garmin Forerunner 630 im Test“

    • Hallo Robert,

      ganz lieben Dank, das freut mich ungemein zu lesen! Wir versuchen alles möglichst neutral, vielfältig und mit ansprechendem Material darzustellen, damit sich jeder einen guten Eindruck davon machen kann.

      Antworten
      • Hallo Gerd,

        das freut mich ungemein zu hören. Magst du das Touch-Display auch so, bis auf die Kratzer natürlich? Bei dem neuen Garmin Forerunner 935 müsste man sich ja umgewöhnen. Irgendwie fehlt mir da das Touch-Display doch sehr. Aber für meine Lauftrainings ist der 630 einfach großartig!

        Antworten
  1. Sehr schöner Bericht und Hands on. Die FR 630 würde mich auch reizen die touch Funktion hätte ich schon gerne und fehlt an meiner aktuellen Laufuhr, Herzfrequenzmessung am Handgelenk ist zwar praktisch aber bei Intervallen ist die Reaktion noch ungeeignet. Deshalb denke ich die FR630 wäre das richtige für mich und mein. Training.

    Antworten
  2. Halle Din,
    Vielen Dank für den ausführlichen Testbericht zur Forerunner 630.
    Für mich sind auf jeden Fall die erweiterten physiologischen Werte und der Touchscreen ein klares Kaufargument für die 630.

    Viele Grüße
    Stefan

    Antworten
  3. Als Datenfuchs und vom Designaspekt her, finde ich diese hier eindeutig cooler! Sieht echt edel und lässig aus. Ich wäre gespannt, ob die Pulsmessung Handgelenk besser als bei der Epson runsense funktioniert.

    Ich werd’ mir das nochmal in Ruhe durchlesen, ob nun Losglück oder nicht.

    BG Sören

    Antworten
  4. Super Bericht. Ich Tüte seit Jahren Polar, hatte davor ne Garmin, aber dieser Bericht macht mich wirklich neugierig. Sollte ich die Uhr gewinnen, würde ich sie beim Rennradfahren und beim Lauftraining nutzen, immer mit dem Ziel den nächsten Wettkampf zu bestehen.

    Antworten
  5. Toller, ausführlicher Bericht zu den Garmin Laufuhren. Für mein Training wäre die Garmin Forerunner 630 das richtige Modell da ich neben meinen Laufdaten sehr gerne auch meinen aktuellen Leistungsstand und meinen Erholungsstand verfolge. Außerdem würde es mir helfen regelmäßig meine Laktatschwelle nachverfolgen zu können und meine Laufeffizienz zu überprüfen und zu steigern.

    Antworten
  6. Im Vergleich zu den anderen Garmin Modellen wäre der Forerunner 630 für mein Training genau das Richtige! Mir sagen insbesondere die umfangreichen Laufmetriken zu. Der 630 ist aus meiner Sicht einfach DIE Uhr für einen ambitionierten Läufer. Ich bin auch noch nicht so richtig von der integrierten Herzfrequenzmessung am Handgelenk überzeugt. Wenn ich mit Herzfrequenzmessung trainiere, dann ist es mir sehr wichtig, dass die Messung möglichst genau ist. Ich bevorzuge da immer noch den klassischen Brustgurt, weil ich der Meinung bin, dass die Messung damit einfach genauer ist.

    Antworten
  7. Boah, ein wirklich ausführlicher Bericht, ich hab mich ja auch schon mit den verschiedenen neuen Forerunner Modellen auseinandergesetzt – dieser Bericht ist Super, hilft mir in der Entscheidung nur minimal weiter: die 630 hat für mich kleine Vorteile zur 235 – ich liebe Statistiken und, ich trage meine Uhr beim Training in meiner Lieblingstrainingszeit (dem Winter) aus logischen Gründen immer über der Jacke – d.h. eine Handgelenksmessung ist nur im Sommer für mich brauchbar, und im Winter bräuchte ich wieder einen Gurt….

    Antworten
  8. Hallo Din,
    Der Forerunner 630, ist einfach der Hit,laufe zur Zeit mit der 620 herum, aber die 630 ist ja ein kleines Leistungslabor am Handgelenk, dass ich ja ein Technikjunkie bin ,wurde ich mich sehr freuen, wenn ich zu den Gewinnern gehören werde.
    Dein Bericht ist super, habe ihn sehr gut verstanden und freue mich auf weitere Test, danke das du dir immer solche Mühe machst um uns auf den laufenden zu halten

    Danke Nadin

    LG Marcus

    Antworten
  9. Ich folge Dir zwar (Bedingung 1), aber ich brauche keine weitere Messgerätschaften, darum gibt es keine Antwort (also Bedingung 2), aber ich wollte nur mal zum Ausdruck bringen, wie toll die beiden Reviews geworden sind. Und die 235 passt ja sogar farblich total gut zu EiswürfelimSchuh! 😉

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  10. Ich bin echt hin- und hergerissen zwischen FR235 und FR630. Auf der einen Seite die Pulsmessung am Handgelenk, wodurch der lästige Gurt entfällt. Auf der anderen Seite die vielen Daten und Auswertungen, sowie Touchscreen und WLAN. Letzteres ist doch eine komfortable Sache. Das fehlt beim FR235 definitiv. Bei beiden finde ich schade, dass man nicht die magnetische Ladehalterung des FR620 übernommen hat. Letztendlich habe beide Uhren ihren Charme.

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  11. Das wäre die perfekt Laufuhr für mich da ich wirklich viel mit Statistiken mache und mir gerne meine Erfolge anzeigen lasse. So kann ich am ehesten (meine persönliche Meinung) meinen aktuellen Trainingsstand begutachten und sehe einen entsprechenden Verlauf.

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  12. Hi Din,

    danke für den Einblick in den Forerunner 630. Warum der FR630 die richtige Uhr für mein Training wäre? Weil er trotz der vielen, vielen Smartfeatures dann immer noch ultratauglich ist. 10 bzw. 24 Stunden reichen absolut aus um meine mittlerweile in die Jahre gekommene Fenix1 mehr als gleichwertig zu ersetzen 🙂

    Grüße
    Sascha

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  13. Dein Bericht hat mir gezeigt, dass ich mit meinem FR110 nicht mehr optimal trainiere. Bisher war ich dem Touchscreen gegenüber skeptisch eingestellt, aber deine Pro Argumente sind plausibel. Erstaunt war ich, wie viele neue Funktionen der FR630 hat. Mit den Laufmetriken kann ich sicher noch ein bisschen am Laufstil feilen. Spannend find ich auch die Metronomfunktion um an der Schrittfrequenz zu arbeiten. Musik stört doch eher beim konzentrieren Training und es ist auch nicht so einfach immer den passenden Takt drauf zu haben. Da ich im Urlaub gerne mal unbekannte Gegend erkunde, wäre die Navigation hilfreich um wieder zum Ausgangspunkt zurück zu finden. Der Pulsgurt stört mich kaum, somit ist der FR630 für mich die ideale Uhr. Sportliche Grüße Helmut

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  14. Genau die richtige Motivation für das Training im Winter. Denn sind wir mal ehrlich, die Daten einer Laufrunde bei klirrender Kälte oder einer Radrunde bei eisigem Ostwind mit seinen Freunden, Kollegen oder der Familie auf Facebook zu teilen gibt uns schon das Gefühl etwas heldenhaftes getan zu haben 😉

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  15. Der Forerunner 630 wäre genau die richtige Wahl für mich. Ich bin beim Laufen eher ein “hochpulser”. Trotz niedriger Geschwindigkeit ist mein Puls oft schnell sehr hoch. Um dies zu kontrollieren müsste ich einen Pulsgurt tragen. Dies ist für mich aber zu unbequem, da Garmin wie Polar-Brustgurte mich einengten. Die Möglichkeit, die Kontrolle über die Uhr selbst zu haben, ist genial.

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  16. Ich glaube die Forerunner 630 wäre meine Uhr. Allein schon wegen dem Touchscreen. Zudem fällt bei meinem dünnen Arm/Handgelenk jeder mm ins Gewicht. Ein Grund, warum ich mir bisher nie eine Laufuhr gekauft habe. Es sind einfach alle zu wuchtig. Bei mir wird noch alles mit Handy aufgezeichnet.

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  17. bisher hab ich eine ambit 3 sport – mit der ich super zufrieden bin, mit der garmin liebäugel ich aber doch schon – sie ist so schön schlank & den touchscreen find ich auch super. bin auf die auswertungen gespannt 🙂

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  18. Danke für den super detaillierten Bericht!!!
    Im Falle, dass das Losglück für mich entscheiden sollte, würde für mich als Radler wohl eher die FR 630 passen. Es wäre eine optimale Alternative im Wintertraining, um den Edge 810 nicht ständig mitschleppen zu müssen. 😛
    Das Vivofit 2 war der totale Reinfall. Sowas ist definitiv mehr etwas für Bewegungsmuffel oder jemanden, der im Büro arbeitet. Mich nervt es mittlerweile, wenn mich das Vivofit, nicht nur bei einer vierstündigen Radtour, wegen Inaktivität anmeckert! 😀
    Da ich nicht so der Typ bin, der stundenlang zu Hause auf der Rolle fährt, wäre es eine super Motivation, mit der FR 630 durch einen schönen verschneiten Winterwald zu laufen.
    Danke und eine schöne Adventszeit!

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  19. Ein Hallo in die Runde. Da meine Polar rc3 hr leider den Geist aufgegeben hat, bin ich auf der Suche nach einer neuen tollen Uhr. Einige meiner Freunde sind von den Garminuhren sehr begeistert und ich habe in den letzten Tagen viel darüber gelesen. Da ich in den letzten drei Jahren erst durch walken und danach durch laufen über 20 Kg abgenommen habe, ist mir der genaue Pulswert im Training sehr wichtig. Dies ist bei der Forerunner 630 durch den Brustgurt gegeben und ich könnte mein Training wieder genau auswerten. Es würde mir auch im Training für einen Halbmarathon 2017 sicherlich helfen. Sollte ich nicht gewinnen, dann wünsche ich dem Gewinner viel Spaß mit dieser tollen Uhr.

    Allen ein tolles Fest und viel Spaß beim laufen.

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  20. Super Bericht, tolle Erklärung und ein schöner Vergleich.
    Die FR630 finde ich sehr interessant. Da ich laufe, bike und schwimme.
    Tolles Design und die Uhr strahlt viele Infos aus. Sauerstoff, Bodenkontakt, Schrittlänge, frequenz sind tolle Infos. Genauso Strecke und Höhen. Display Bedienung finde ich sehr toll und übersichtlich. Funktion Intervall auch mega. Bei einer Bestzeit wird man mit einem Pokal belohnt.
    Ein tolle Trainings Begleitung und Betreuer 🙂

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  21. Liebe Din,

    danke für den tollen Vergleichsbericht und die ausführlichen Einzelvorstellungen. Das liebe ich an deinem Blog – klar strukturiert, sehr ausführlich und anschaulich aufgebaut. So etwas hab ich mir schon länger gewünscht, da ich immer noch auf der Suche nach einem guten Messgerät für mich bin. Ich hatte beide Modelle nun letztens auch in live mal am Handgelenk und war positiv überrascht, da diese auch für schmale Arme gut geeignet sind.
    Wenn ich deinen Vergleich zugrunde lege, denke ich, würde der Forerunner 630 suuuuper gut zu mir und meinen “Bedürfnissen” passen, daher würde ich mich riesig über einen Gewinn freuen 🙂 Mich interessieren “neben” den guten Möglichkeiten, seine Fortschritte beim Laufen zu verfolgen, vor allem auch die anderen Funktionen der Uhr, so auch die Radfahrfunktion. Zudem ist schwarz einfach die Farbe 🙂

    Vielen Dank für die stets tolle Unterhaltung und Informationen auf deinem Blog!

    Ganz liebe Grüße
    Stefanie

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  22. Hallo Din,

    deine Artikel zu den Laufuhren sind echt der Hammer! Vielen Dank!
    Ich bereite mich auf meinen ersten Halbmarathon im Juni in Trier vor und meine alte Garmin hat leider ihre Dienste eingestellt! Ich trainiere gerne mit Pulsmessung und wenn diese dann noch am Handgelenk stattfindet ist das echt genial!

    Mein Ziel ist es, eine Zeit unter 2 Stunden zu erreichen, und das geht einfach nur mit einem ordentlichen Training, deshalb würde ich mich sehr über diese Uhr freuen!

    Viele Grüsse

    Jörg

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  23. Vielen Dank für den ausführlichen Test. Hammer Fotos, so tolle Produktfotos hat ja nicht einmal Garmin selbst, Respekt!
    Da ich schon lange auf der Suche nach einer vernetzten Laufuhr mit Smartwatch-Qualitäten bin, wäre der Forerunner ein super Modell. Ich liebe Auswertungen und je mehr Statistiken ich von einem Training bekommen kann, umso besser.

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  24. Hey Din,

    was für ausführliche Tests zu den 630 und 235. Und am Ende bleibt die Frage, warum macht Garmin nicht eine Uhr daraus. Mir würde es tatsächlich schwer fallen, mich zwischen beiden Modellen zu unterscheiden. Als Datenjunkie geht mir bei der 630 das Herz auf, auf der anderen Seite bin ich kein Freund der Brustgurte und die Möglichkeit eines “Dauer-EKG” bei der 235 ist ebenfalls sehr verlockend. Am Ende würde wohl die 630 gewinnen. WLan & Co. versprechen doch einen sehr großen Komfortgewinn, dazu etwas schicker und größer…

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  25. Lieben Dank für die ausführlichen Berichte! Ich wollte schon sehr lange mal eine Garmin Uhr testen, aber irgendwie ist es noch nicht dazu gekommen… ich würde in dem Fall eher zu der 630 tendieren…

    Liebe Grüße!

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  26. Ich mag es auch solche Ausführlichen Berichte zu lesen. Gerne mehr davon. Der Garmin Forerunner 630 ist auch mein Favorit. Ich laufe jetzt schon aktiv und möchte nächstes Jahr mit Trailrunning durchstarten. Da scheint der Foreunner 630 u.a. im Hinblick auf die Werte, Belastungswerte etc. das beste zu sein. Zudem liebe ich es mich mit vielen Statistiken auseinanderzusetzen.

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  27. Hallo Din,

    ich habe eine Polar RC3 GPS, mit der ich eigentlich alle für mich wichtigen Daten bekomme. Aaaaber, die ist wegen dem kleinen Kläppchen zum Laden per Micro-USB nicht wasserdicht.
    Ich will die zwar nicht zum Schwimmen nutzen, aber auch bei starkem Regen läuft oder fährt immer die Sorge mit. Die Ablesbarkeit lässt teils auch zu wünschen übrig.
    Mein Topfavorit wäre die 920XT, aber wenn man aufs Schwimmen verzichten kann käme für mich die 630er in Frage!
    Im ersten Moment habe ich zwar auch mit der HF-Messung am Handgelenk geliebäugelt, aber im Winter trägt man die Uhr schon mal über dem langen Ärmel, dann wirds damit wohl nix.

    Viele Grüße!

    PS: Und übrigens – schöner Blog!

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  28. Ich liebäugle ja schon etwas länger mit dieser Uhr. Dein Bericht überzeugt mich nun endgültig dass es die perfekte Uhr für mich ist. Der Preis ist allerdings schon recht happig. Da wäre ein Gewinn doch ideal 🙂

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  29. Ich linse schon lange nach der FR630 und dein Bericht bestätigt nur meinen guten Eindruck. Bisher bin ich immer mit meiner FR210 gelaufen, leider kann mittlerweile nicht mehr auf alle Funktionen zurückgreifen und sie stürzt gern beim Laufen ab.
    Da ich mich auf den ZUT im nächsten Jahr vorbereite, würde ich mich sehr freuen, wenn ich die Uhr gewinnen könnte. Das würde das Sammeln von Höhenmetern (Teufelsberg 😀 ) im Training sehr erleichtern. 🙂

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  30. Hiho und vielen Dank für die Entscheidungshilfe , aber ich möchte – sollte ich gewinnen, die Uhr an eine meiner Töchter weiter verschenken :
    Mit laufenden Grüßen
    Thomas

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  31. Der Bericht ist wirklich sehr informativ und erleichtert einem die Kaufentscheidung. Die FR630 hat so viele Funktionen und da ich auf Statistiken stehe mag ich die vielfältigen Möglichkeiten welche die FR630 bietet. So kann man sein Training optimieren – das ist echt klasse! Die exakte HF Messung ist für mich enorm wichtig, so dass ich mich auch aus diesem Grund für die FR630 entscheiden würde. Auch die Ausstattung mit Touchscreen ist super, so kann man schnell durch das Menü scrollen…
    Vielen Dank für den Vergleich der beiden Uhren!

    Antworten
  32. Hallo, sehr toller Bericht. Ich bin zurzeit auf der Suche nach einer neuen pulsuhr. Und schwanke komplett zwischen der fr235 und fr630. Einerseits würde mich die optische hf Messung und das gimmick mit der Schlafanalyse der fr235 sehr reizen, jedoch bin aufgrund der optischen Messung sehr skeptisch aufgrund der Ungenauigkeit beim pulsorientierten training. Und gerade in der kalten Jahreszeit trage ich oft die Uhr über der Kleidung somit könnte ich die optische Messung sowieso nicht gebrauchen. Also würde die fr630 für mich entsprechen. Lg Matthias

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  33. Definitiv die FR 630! Irgendwann kommt man beim fortgeschrittenen Training an den Punkt, an dem man gerne den detailliertern Ursachen (positiv wie auch negativ) auf den Grund gehen möchte.

    Ich würde mich sehr freuen❤️ Schöne Weihnachtszeit

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  34. Hallo Din ,
    mit dem beiden Tests hast du dir ja viel Mühe gegeben. Ich habe die Fr 630 und bin damit zufrieden – aber ein paar Daten mehr wären super.
    Gruß Karsten

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  35. Toller Bericht, und auch der Vergleich mit der fr 235 war sehr spannend für mich. Ich würde mich sehr über den Gewinn freuen, meine derzeitige Uhr bereitet mir mehr Probleme als Spaß. Die vielen Funktionen der 630 wären perfekt um mein Training für meinen ersten Marathon perfekt zu planen und auszuführen.

    Antworten
  36. Mit dem Brustgurt habe ich keine Probleme, aber im Winter ist die Uhr am Handgelenk unter den Sachen blöd. Zu viel Aufwand um rauszukramen, deshalb auf dem Ärmel, dann aber ohne Messung. Deshalb Typ 630!

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  37. Hallo Din

    Na da muss ich ja auch mitmachen. Ich bin schon lange auf der Suche nach einer Alternative zusätzlich zu meiner TomTom die ich gerade beim laufen sehr ungenau finde und würde daher gerne auf Garmin zusätzlich umsteigen.

    Vielleicht habe ich ja Glück.

    Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit.

    Lena

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  38. Ich überlege schon länger mir den FR630 zuzulegen, bin noch immer mit dem 610er unterwegs. Wäre auf alle Fälle interessant noch mehr Laufdetails analysieren zu können. Dein Bericht hört sich sehr überzeugend an 🙂

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  39. Ein sehr hilfreicher Artikel! Ich trainiere seit vielen Jahren und bin in den letzten Jahren immer ohne Uhr, Brustkorb und co durch meine Marathons gekommen. Im kommenden Jahr geht es rüber zum Triathlon und es werden andere Saiten aufgezogen 😉 Herzfrequenz, laktat, genaues Tracking – mal sehen was ich damit aus dem
    Training rausholen kann! Die 630 scheint mir auf jeden Fall ein guter Begleiter zu sein:)

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  40. Hallo Din,

    Danke für deine ausführlichen Infos zu den beiden Garmin Forerunnern. Ich gucke gerade nach einer neuen Uhr und bin vom Forerunner 630 sehr begeistert. Die vielen Funktionen sind genau das richtige für mich als Mini-Technikfreak und ambitionierte Hobbyläuferin. 🙂 Mir gefällt auch die klassische HR-Messung besser als am Handgelenk, da ich meine Uhr, gerade im Winter, auch oft mal über der Kleidung trage, zwecks der Bedienung.

    Liebe Grüße, Katharina

    Antworten
  41. Hallo miteinander, ich persönlich würde mich für die Garmin 630 entscheiden. Da ich gerade in meiner Vorbereitungsphase für den ersten Halbmarathon bin und 12 kg abgenommen habe könnte ich das Training noch mehr auswerten und verfeinern. Bin momentan mit einer Garmin 110 unterwegs und habe das Handy mit da ich zur Auswertung mit Endomondo arbeite. Mit einer 630 wäre natürlich alles ein wenig einfacher zum analysieren.
    Verfolge die Thematik schon länger da ich meine 110 updaten will und mir der Test aufgezeigt hat welche Möglichkeiten eine 235 oder eine 630 Garmin hat.
    Wünsche jedenfalls dem Gewinner viel Freude und Spass mit dem Gewinn.

    Antworten
  42. Hey,
    Ich besitze selber die FR620 seit fast 3 Jahren, bis dato die beste Laufuhr die ich besessen habe. Nur leider hat die jetzt Akku Probleme sodass ich keine langen DL mehr machen Bzw sie werden nur zur Hälfte aufgezeichnet. Deswegen ist es an der Zeit für was neues, zumal mich die ganzen neuen Features interessieren.
    Super Blogbeitrag!!!!!!!

    Lg Basti

    Antworten
  43. Hallo! Ich würde auch gerne die FR 630 gewinnen wollen. Ich bin bei Polar aber die Garmin bringt mich zum Nachdenken über einen Wechsel.viele tolle neue Funktionen. Finde aber Pulsmessung am Handgelenk nicht so gut. Da ich die Uhr im Winter immer über dem laufshirt trage. Und die Genauigkeit dort vielleicht verloren geht. Deshalb dieses Modell. Würde mich sehr freuen die Uhr mein Eigen nennen zu dürfen.
    Liebe grüsse aus Waren!
    Sven

    Antworten
  44. Hallo Nadine,
    da ich schon eine gewisse Zeit komplett ohne tracking laufe, wird es mal wieder Zeit meine Statistiken mit Leben zu befüllen.
    Meine Polar ist schon echt in die Jahre gekommen und ein Garmin Forerunner hat mich schon immer gereizt vor allem wegen der Datenauswertung und dem social sharing.

    Aber warum soll man Dir beim WordPress Reader folgen, der ist doch gar nicht mehr aktiv, oder?
    Ich bin immer noch Fan von dem guten alten RSS Feed 😉

    Viele Grüße Sebastian

    Antworten
  45. Hey, 🙂

    WOW, ausführlicher geht es Test ja kaum. Nach dem Lesen bekommt man automatisch Lust auf diese Uhr. Als Garmin-Fan umso mehr. Zur Zeit sitz noch eine Fenix 2 am Handgelenk, wird also langsam Zeit für ein neues Schmuckstück am Arm. 😀

    Viele liebe Grüße, Eric 🙂

    Antworten
  46. Ich nutze schon länger ein älteres Modell der Garmin FR Reihe. Ich bin sehr zufrieden und erstaunt welche neue Möglichkeiten die Uhr am Handgelenk inzwischen bietet! Mit der 630 könnte ich super in meine erste Triathlon Saison starten!

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  47. Hallo Frau Eiswuerfelimschuh, toller Artikel! Ich liebe es Daten von meinen sportlichen Aktivitäten auszuwerten. Bisher mit dem Suunto Ambit 3 unterwegs, aber würde gerne den Garmin FR 630 ausprobieren. Die scheint noch mehr Funktionen zu haben um mich noch besser zu unterstützen mit Daten in der kommenden Lauf- und Triathlonsaison. Mach weiter so und Dir eine gute Vorbereitung der neuen Saison und schönen Adventszeit gewünscht! Grüße, Koen

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  48. Hallo liebe Din,

    ich folge Dir schon länger über Instagram und bewundere Dich vor allem für Deine Disziplin. Deine Produkttests sind super, da sie von jemanden kommen, der weiß, worauf es ankommt. ich würde mich gern an der Verlosung beteiligen, ach wenn ich bei weitem nicht so ein Profi wie Du bist. Biser laufe ich mit dem Forerunner 410, welcher nun immer mehr kaputt geht. Die Kalorien werden nicht mehr korrekt ermittelt, gerade ist mir das Armband gerissen.. Eine neue Trainingsuhr wäre toll, zumal dieser so viel mehr als mein alter zu bieten hätte (neue Funktionen, Datenübertragung per Bluetooth usw.). Ich hüpf daher noch schnell in den Lostopf.

    Viele Grüße
    Emilia

    Antworten
  49. Hey!
    Ich habe mich erst vor ein paar Wochen mit den verschiedene Modellen auseinander gesetzt. Da bin ich für solche ehrliche Testberichte immer dankbar. Als ich vor 4 Jahren mit dem laufen angefangen habe, waren die ganze Laufuhren mit integriertem GPS sehr robust und total ungeeignet für ein schmalen Frauenhandgelenk. Also habe ich mir damals eine Einfache Uhr mit einem Herzfrequenz-Brustgurt gekauft. Und jetzt nach 4 Jahren, fünf Halbmarathon und einem Marathon ist das Armband auf meiner Uhr gerissen. Momentan laufe ich seit ein paar Wochen ohne Uhr, so ganz nach dem Motto “Laufen ist meine Meditation” 🙂 Eine neue Uhr wäre trotzdem Super!
    Habe die Forerunner vor ein paar Tagen auf dem Handgelenk gehabt und der Design ist einfach Klasse. Im Vergleich z. B. zur Sunnto ist die Uhr wirklich sehr kompakt und leicht.
    Liebe Grüße,
    Mira.

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  50. Hallo!

    Die 630 ist für unsere Bedürftnisse genau das Richtige. Wir sind: mein Mann und ich, im Hinblick auf das Training aber so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
    Zunächst einmal haben wir bis vor einem Jahr mit Polar Uhr und MyOwnZone und jeweils eigenem Brustgurt trainiert. Da die Uhr defekt ist und wir recht viele andere Anschaffungen hatten, nutzen wir jetzt eine Sigma Uhr, die nätürlich im Vergleich damit Schrott ist und ständig Synchronisierungsprobleme hat. Das kann einen schon mürbe machen.

    Zu der Uhr.
    Optimal für meinen Mann wäre zunächst, keinen Brustgurt mehr zu nutzen. Das ist immer so eine Hampelei mit ihm, da er immer die Brust anfangs schon feucht machen muss, weil sonst nichts übertragen wird.
    Ansonsten hat er schon diverse Marathonläufe absolviert, unzählige Halbmarathons, 10 km Läufe und 2 24Std Läufe in einer Staffel. Er ist topfit und hat einen Platz für den Berlin Marathon 2017. Sein Problem ist nun hauptsächlich, daß er seit einiger Zeit stagniert und sich gerne nochmal steigern würde.
    Die Laktatschwelle und VO2max zu ermitteln und im Auge behalten zu können, wäre schlicht genial. Die Smart Notifications sind auch extrem nützlich, da er oft in Rufbereitschaft sein muss, falls es auf der Arbeit ein Technikproblem gibt.

    Alles in allem würden ihm die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten sicher bei seinem Ziel helfen, endlich die 3.5 Std zu knacken und die Uhr wäre bei ihm in Händen, die sie auch en detail nutzen würden.

    Ich bin jetzt leider der absolute Counterpart. Ich war in 2016 fast komplett verletzt, da ich an einer Schultersache laboriert habe und die Schmerzen in Schulter/Arm auch beim Laufen kaum aushalten konnte. Jetzt geht es langsam aufwärts, ich schwimme erstmal und mache ein leichtes Pilatestraining und möchte 2017 endlich wieder laufen. Konditionsmäßig ist momentan die erste Bank meine und nach 2 Blocks brauche ich gefühlt ein Sauerstoffzelt und sehe auch so aus.
    Das Körpergefühl geht damit auch ziemlich verloren und deshalb ist es für mich besonders wichtig, meinen Puls etc immer im Blick zu haben.
    Und ich bin ehrgeizig, da ich es einfach leid bin, immer auf dem letzten Loch zu pfeifen und Schmerzen zu haben, ich möchte ein gutes Körpergefühl zurück. Etliche Funktionen wären an mich sicher erst einmal verschwendet, aber auf lange Sicht möchte ich auch die ganze Palette nutzen.

    Wir würden uns riesig freuen, die tolle Uhr zu gewinnen. Und ich würde mich vor allem so für meinen Mann freuen.

    Ich wünsche noch eine schöne Adventszeit und grüße ganz herzlich. Daumen sind fest gedrückt 😀

    Melanie

    Antworten
  51. Super Bericht
    Bis jetzt laufe ich mit der Suunto Ambit2. Würde gerne mal Garmin als Vergleich haben. Die 630er währe dabei die richtige Vergleichsbasis. Würde mich sehr freuen diese beim nächsten Lauf tragen zu dürfen 🙂

    Antworten
  52. Moin moin Din,

    Wie immer sehr sehr schöne Artikel. Da bleiben wirklich keine Fragen mehr offen.
    Ich liebe es meine Daten von meiner Epix nach dem laufen auszuwerten, wobei aber eine FR 630 besser wäre. Vorallem für meine Vorbereitung für meinen hoffentlich ersten Marathon nächstes Jahr.

    Dir eine schöne Vorweihnachtszeit…

    Lg
    Tim

    Antworten
  53. Hi Din, auch von mir an dieser Stelle vielen Dank für Deine ausführlichen Technik-Berichte. Ich glaube, ein schönes Geschenk für Dich, wäre eine große Portion Extra-Zeit ;). Wie schon in meinem anderen Kommentar erwähnt, würde ich gerne auch einmal in die Garmin-Welt eintauchen wollen, was ja finanziell gesehen als Familienvater auch nicht ein einfacher Schritt ist ;).

    Antworten
  54. Hallo Din,
    schöner und ausführlicher Test mit tollen Fotos!
    Da der Funktionsumfang beider Modelle sehr gut ist und das bei so geringem Gewicht halte ich beide Forerunner für die perfekten Sportuhren. Dabei sehen die Uhren auch noch super aus. Dazu ein großes übersichtliches Display, was will man mehr!
    Für mich wäre allerdings die Garmin Forerunner 630 die bessere Sportuhr, da ich als ambitionierter Trailrunner die Statistik-Funktionen der Forerunner 630 benötige, um mein Training und Wettkämpfe zu planen.

    Liebe Grüße
    der Trampelpfadsucher

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