Neue Kraft mit Yoga und Cross Fit sammeln

Yoga und Cross Fit am Spandauer Schifffahrtskanal, barfuß im Park und passend dazu Slacklinen und Trampolinspringen. Unter anderem mit dabei Marcel Nguyen, Anna Kleb und Lukas Esslinger. Eine ganz andere Welt als das übliche Triathlon Training. Die milden Herbsttage waren eine ganz wunderbare Gelegenheit, um gelassen einen Tag in den Berliner Bridge Studios zu genießen, zu dem Reebok eingeladen hatte. 

Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Reebok. Ich wurde zu dieser Veranstaltung eingeladen. 

Eine coole Truppe aus begeisterten Cross Fittern, Yogis und Läufern, die richtig Lust hatten, sich beim Sport auszupowern. Ich entschied mich an diesem Tag für eine Mischung aus einem wirklich kraftintensiven Workout zusammen mit Lukas Esslinger und einer Yogastunde mit Anna Kleb. Das Programm rundete etwas Trampolinspringen sowie Slacklinen ab.

Alle Fotos kannst du zur Vergrößerung anklicken.

Yoga und Cross Fit Reebok Summer Vibes Athletin mit Garmin Sportuhr

Ein Mal raus aus der normalen Routine meiner triathlonspezifischen Sportarten. Das war für mich das Motto an diesem Tag zusammen mit Reebok. Wer Lust hatte, hätte aber auch eine kleine Runde am Kanal drehen können. Das Laufprogramm war mir aber etwas zu wenig und am nächsten Tag warteten sowieso zahlreiche Kilometer auf mich, die zurückgelegt werden wollten. Ich wollte etwas anderes ausprobieren, wozu ich viel zu selten Gelegenheit habe.

Zwischendurch konnten vor allem wir Mädels Turner Marcel Nguyen bewundern, wie er leichtfüßig (kann man das in diesem Zusammenhang so sagen?) über den Barren schwebte und geradezu mit ihm zu spielen schien. Ich war im Anschluss leider nicht mutig genug, mich kopfüber vor allen anderen über den Barren hinweg zu schwingen,… Beim nächsten Mal aber ganz sicher, wenn ich mal wieder einen Barren vor mir habe.

Reebok Summer Vibes Yoga und Cross Fit Marcel Nguyen

Marcel stand wie Lukas und Anna auch für Interviews bereit. Während Marcel natürlich wie alle anderen auch über seinen Sport schwärmte, schwatzte ich mit Lukas über Triathlon, Yoga und Cross Fit. Zwei Sportarten, die fast ferner nicht auseinander liegen könnten. Ähnlich scheinbar wie Yoga und Triathlon. Aber so wie Yoga kann auch Cross Fit eine wirklich wunderbare Ergänzung zum normalen Trainingsalltag eines Triathleten sein.

 

CROSS FIT

 

Ich weiß nicht, wie es dir geht. Hin und wieder ist es sehr schön, so ein tolles Gruppengefühl zu spüren. Ich trainiere gern allein. Das nahezu meine komplette Trainingszeit über. Sich hin und wieder aber auch durch andere motivieren zu lassen ist wunderbar! Die Cross Fit Mädels an diesem Tag waren spitze. Die wissen auch, wie man sich quält! So viel steht fest.

Lukas Esslinger sorgte darüber hinaus für einen ordentlichen Schub an Energie. Wie auch in den Cross Fit Boxen, in denen ich bis jetzt war, haben wir die Übungen zu Beginn unseres Workouts ein Mal durchgespielt. Lukas gab wertvolle Tipps, wie wir mehr aus den Oberschenkeln herausholen könnten. Wie man gelenkschonend Gewichte stemmt. Wie man gezielt Kraft dort aufbauen kann, wo man sie für die jeweilige Übung braucht. Auch wenn ich sonst meist nur mit eigenem Körpergewicht trainiere, konnte ich einiges mitnehmen, was ich gern in verschiedenen Workouts einsetze.

Das war natürlich nicht das erste Mal Cross Fit für mich. Aber so einen Profi wie Lukas hat man ja selten vor sich. Da hatte ich manche Frage und konnte wirklich sicher gehen, dass ich nach dem einüben des Workouts auch vieles richtig mitmachen werde.

Nur eins hatte ich trotz der Aufmerksamkeit irgendwie total überhört. Wir sollten drei Runden absolvieren. Das ging komplett an mir vorbei. Entsprechend überrascht war ich, dass ich das Feld nach der ersten Runde nicht sabbernd und schwitzend verlassen durfte. Es folgte eine ermüdende Runde zwei. Anschließend eine kaum zu ertragende dritte Runde. Ich fühlte mich, als hätte ich schon ewig und drei Tage nichts mehr gemacht. Als hätte ich die vergangenen Wochen nur auf dem Sofa gelümmelt. So als wäre ich mit einer komplett verkümmerten Muskulatur dort angetreten. Meine Güte. Kein Erbarmen für Arme, Beine, Bauch,… Den Schweiß haben wir uns wirklich hart verdient!

Nach einer kleinen Erfrischung zwischendurch und etwas barfuß im Park spazieren, fühlte ich mich mehr als bereit für die Slackline!

 

SLACKLINEN

 

Hast du Slacklinen schon einmal ausprobiert? Also meine kleine Cousine schwärmt ja davon. Aber sie ist auch Kunstturnerin. Klar, den Marcel kennt sie auch. In jedem Fall war ich mir als große Cousine so ziemlich sicher, dass das Balancieren auf so einem fest gespannten und durchaus breiten Seil kein Hexenwerk sein kann. Nun. Ich verschweige mal lieber, dass auch ich mal beim Turnen war. Das sogar mit gutem Drill an einer Russischschule. Aber mehr sollte ich vielleicht nicht davon erwähnen. Denn umso größer wird die Schande der Wackelei auf der Slackline. Dieses Teil wollte mich abwerfen! Ganz sicher. Kaum stand ich drauf, begann es zwischen den Bäumen zu vibrieren. So heftig, dass mein gesamter Körper anfing zu wackeln. Da ist Surfen ein Kinderspiel gegen. Selbst mein Ausflug mit dem extrem schmalen Carbon SUP an der Ostsee vor einigen Tagen war entspannter. Aber was soll ich sagen. Meine kleine Cousine hat eben auch so eine schrecklich perfekte Körperbeherrschung, dass sie sich ganz einfach mir nichts dir nichts in Zeitlupe in den Handstand pressen kann.

Meine Körperbeherrschung beschränkt sich darauf, gerade einmal für wenige Sekunden auf der Slackline zu stehen. Genau so viele oder wenige Sekunden bis Olli den Auslöser seiner Kamera gedrückt hatte. Denn schleuderte mich das Seil ab. Das war aber definitiv nicht der letzte Versuch! Ziemlich anspruchsvolles propriozeptives Training ist das! Was hier irgendwie leicht aussehen mag, ist es keineswegs.

Reebok Summer Vibes Athletin mit Garmin Sportuhr auf Slackline

Da fällt mir jetzt noch ein. Meine Körperspannung hat an diesem Tag nicht einmal für entspanntes Hin- und Herschaukeln auf der Hängematte gereicht. Die wollte mich nämlich auch binnen weniger Momente wieder loswerden und katapultierte mich auf die Wiese. Aber auch das konnte mich nicht davon abhalten, auf das Trampolin zu klettern. Ich wollte es wissen. Irgendetwas musste ich doch an diesem Tag neben schwitzen können. Außerdem kann es ja wohl kaum sein, dass ein Sommermädchen keinen Spaß bei solchen Sommerbeschäftigungen hat. Der Spaß kam definitiv wirklich nicht zu kurz! Auch wenn das häufig mit sehr engem Bodenkontakt zu tun hatte.

Reebok Summer Vibes Athletin mit Garmin Sportuhr auf Hängematte

 

TRAMPOLINSPRINGEN

 

DAS war genau mein Ding! Hopsen konnte ich schon immer super. Egal ob bei Opi mit Holzpantinen an seiner Hand, ob beim Lauf-ABC, beim Rekordhalten in der Schule beim Seilspringen,…

Kurz angehopst. Lage sondiert. Ach das geht noch höher. Also sprang ich und sprang ich und sprang ich,…

Reebok Summer Vibes Athletin mit Garmin Sportuhr auf Trampolin

In Chicago gibt es die Möglichkeit im Sommer im Freien am Trapez zu trainieren. Ich muss unbedingt mal recherchieren, ob ich das nicht auch in Berlin ausprobieren kann. In jedem Fall werde ich endlich mal einen Sprungraum besuchen müssen! Ich möchte höher und weiter springen. Es ist so erfrischend da oben. Klar, im Freien macht das sicher um einiges mehr Spaß. Aber zur Not geht auch eine Halle. So eine Off-Season ist schon großartig. Da kann man sich mal ausprobieren. Muss keinem Plan hinterher jagen und bleibt trotzdem fit.

Was würdest du denn mal abseits deines Trainingsplans versuchen wollen? Ich habe noch Parcouring auf meiner Liste! Vom Hochhaus bin ich ja vergangenes Jahr bereits gelaufen,…

 

YOGA

 

Ein Teil meiner so wichtigen Off-Season ist auch immer Yoga. Yoga begleitet mich das gesamte Jahr über. Aber gerade in der ruhigeren Zeit nehme ich mir noch mehr Zeit dafür. Yoga ist für mich Balance, wenngleich Yoga auch anstrengend, fordernd und kräftigend sein kann.

Der herrliche Blick raus aufs Wasser auf den Spandauer Schifffahrtskanal machte es noch einfacher sofort abzuschalten und auf der Yogamatte anzukommen. Mit Blick auf die Hausboote musste ich mich aber ab und zu wieder auf meine Matte zurückholen. Damit ich nicht vollkommen in meinen Träumereien verloren ging.

Die Stunde mit Anna Kleb war vor allem durch Leichtigkeit geprägt. Leichtigkeit im Sinne davon, dass wir durch die Stunde schwebten. Wir brauchten Kraft und Konzentration. Aber wir konnten unsere Bewegungen so natürlich wie nur möglich einfach dahinfließen lassen. Nicht Anna bestimmte die Bewegungen für uns. Sie gab uns „nur“ den Rahmen für unsere ganz eigene Interpretation einzelner Übungen. Für das, was sich unser Körper in dem Moment wünschte und vielleicht auch von uns verlangte. Das konnte bei jedem von uns anders aussehen. Was wirklich wunderbar war. Denn so unterschiedlich jeder von uns in seiner Persönlichkeit und im Aussehen ist, so unterschiedlich sind die körperlichen Bedürfnisse und wie eine Übungen aussehen kann. Anna ermutigte uns, dem eigenen Gefühl zu folgen. Nicht zu schauen, was die anderen machten. Stattdessen dem nachzugehen, wonach uns in dem Moment war. Einfach das eigene Körpergefühl finden und sich selbst spüren.

Diese Sich-Selbst-Spüren, dem eigenen Körpergefühl vertrauen, Bewusstsein für seinen Körper schaffen,… all das ist auch jetzt noch ganz intensiv Teil meiner Off-Season. Mehr Abenteuer der Off-Season gibt es die Tage hier auf meiner Seite.

Wie steht es denn aber um deine Off Season? Hattest du bereits eine oder folgt sie erst jetzt in den kalten, dunklen Monaten? Wäre für dich auch Yoga und Cross Fit ein passender Ausgleich?

Falls du noch mehr Informationen und Tipps für diese Übergangszeit brauchst, schaue dir gern meinen Beitrag zur Off-Season an. 

Yoga und Cross Fit Reebok Summer Vibes Athletin mit Garmin Sportuhr vor Graffiti

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Alle hier gezeigten Fotos wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.

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2 Gedanken zu „Neue Kraft mit Yoga und Cross Fit sammeln“

    • Hallo ihr zwei,

      ja, wenn euch Yoga und CrossFit auch so gefällt wie mir, dann ist das absolut das richtige Event für euch. Vielleicht gibt es ja mal wieder die Gelegenheit dazu. Es war wirklich vielfältig und tatsächlich trotz der Kürze wirklich herausfordernd.

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