Triathlon Training & Blog News – Quartal II 2020

Ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber selbst in einem Jahr mit vermutlich keinen oder nur sehr limitierten Wettkämpfen, definiere ich mich als Triathletin, Läuferin, Radsportlerin,…

Der Triathlon Trainingsplan rückt deutlich in den Hintergrund, gibt mir aber eine grobe Struktur vor, um auch in diesen Zeiten meistens dran zu bleiben und das zu machen, was mir eigentlich immer so viel Freude bereitet. Genauso wichtig ist mir aber, wie nach einer Verletzung, gestärkt aus so einer manchmal wirklich wahnsinnigen Zeit hervorzugehen.

Deshalb wird man mich auch und insbesondere an Stabitraining und Regenerationsstrategien aber auch an Intervallen und Tempoeinheiten festhalten.

Ich gebe dir wieder einen kleinen Einblick in meinen Triathlon Trainingsalltag und freue mich auf Austausch hier oder den sozialen Medien.

Ich hatte mich relativ schnell davon verabschiedet, im Sommer oder gar Frühjahr Wettkämpfen nachzujagen.

Am Anfang und am Ende des 2. Quartals war ich einfach nur müde. Die Nachrichten und die Arbeit waren überwältigend.

Mein Triathlon Trainingsplan* wurde in Frage gestellt. Aber ich blieb dabei. Denn wie erwähnt gab er mir Struktur. Hielt mich bei Laune. Ohne, dass ich lange darüber nachdenken musste, worauf ich heute Lust haben könnte. Was jedoch markant war, dass ich viel mehr meinen Weg ging. Dass ich häufiger darauf hörte, was gerade wichtig war und was sich gut anfühlte. Manchmal waren das nur Tage von Arbeit und Weiterbildungen im Akkord mit langen Schlafenszeiten. Ab und zu waren es Intervalle auf der Bahn, dem Rad oder Hügelläufe, um meinem Frust wegzulaufen. Manchmal waren es lange, ruhige Dauerläufe und Radausfahrten, um meinen Gedanken nachzuhängen. Ab und zu brauchte ich einfach Pausen, weil das Wetter, die Luft meinem Asthma und Wohlbefinden zusetzte.

Dann ließ ich Struktur, Struktur sein.

Was aber in Anbetracht der Situation vollkommen ok ist. Findest du nicht auch? Geht es dir ähnlich oder ganz anders?

Alle Fotos kannst du zur Vergrößerung anklicken.

Triathletin auf Zeitfahrrad vor Rapsfeld und blauem Himmel

 

LAUFTRAINING

Im April hatte ich mich irgendwann mit der Situation arrangiert. Es war eigentlich mein Plan, einfach meinem Trainingsplan mit seinem leichten Aufbau und vermehrtem Training für eine solide Basis folgen.

Was wurde draus?

April und Mai rollten richtig super an. So wie Januar und Februar ziemlich gut liefen. Ich freute mich, endlich mehr und mehr auf der Tartanbahn sein zu können. Intervalle zu laufen. Hin und wieder die so gehassten Tempodauerläufe zu absolvieren.

Lieber k*** ich mir die Seele auf der Bahn raus, als im Gelände auf 8, 10, 15km auf Tempo die Beine zu verheddern…

Tempodauerläufe sind in meinem Kopf seit einiger Zeit so ein riesiges Ding, dass mich recht wenig dazu bringt. Aber ich habe einige wenige davon absolviert. Als jedoch im Juni die Testläufe anstanden, um den Ist-Zustand anzusehen, habe ich gekniffen. Ich könnte jetzt sagen, dass es irgendwie keine Dringlichkeit hatte, mich dem zu stellen. Das stimmt auch irgendwie. Tatsache ist aber, dass der Sturm, die Schwüle, die Gewitter ein ziemlich mieses Körpergefühl verursachten. Ich, wie bei einer Grippe, unter Heuschnupfen und alles bereits oben erwähnte litt.

Das Ziel für das dritte Quartal 2020 ist also – das für alle Disziplinen gilt:

Schneller, höher, weiter hatte ich irgendwie gedacht. Vielleicht bleibe ich aber doch einfach bei solide und Tempo, wenn es sich richtig und gut anfühlt.

Triathletin auf Tartanbahn bei Intervallen mit Tights, Tank Top, Visor, Sonnenbrille

 

RADTRAINING 

Das Radtraining war bunt gemischt. Ich habe im April alle Einheiten auf der Rolle absolviert. Im Mai alle draußen im Feld. Im Juni war es gemischt. Anfang Juni bin ich auch seit Monaten meine ersten 150km gefahren. Das war ein klein wenig ambitioniert von mir gedacht. Der Rückweg draußen im Wind war unglaublich hart. Ansonsten war es schön, einfach regelmäßiger draußen unterwegs zu sein.

Es war alles wie immer. Brandenburger Wind. Noch mehr Brandenburger Wind. Erwähnte ich den Wind in Brandenburg?

Ich hätte liebend gern noch häufiger mein Fuji geschnappt. Vielleicht ja jetzt wieder im 3. Quartal. Den Wind muss man einfach nehmen, wie er weht…

 

SCHWIMMTRAINING

Überraschung! Vielleicht die einzige im vergangenen Quartal!

Ich hatte eine fantastische Zeit im Schwimmbecken. Oh ja. Ich konnte es selbst nicht glauben. Aber tatsächlich haben sich für mich persönlich die Einschränkungen in den Freibädern als bestes Trainingsformat herausgestellt. Die Becken sind geleint. Es wird im Kreis geschwommen. Dazu geht es total gesittet zu. Ruhig ist es auch noch. Jetzt höre ich mich vermutlich wie so eine Omi an. Aber das ist wirklich Luxus!

Eins meiner Highlights war aber das erste Freiwasserschwimmen in diesem Jahr. Nicht wie die vergangenen Jahre im Ausland sondern hier in Brandenburger Seen. Bei Sturm und dadurch bedingt sehr sehr frischen Wasserbedingungen. Aber es war herrlich. Unglaublich schön. Letztlich auch deshalb, weil ich mit dem Boot begleitet wurde, während ich mich durch die ruppige Brandenburger Seenbrandung kämpfte.

Wie sehr ich das Freiwasserschwimmen vermisste!

Seit März war ich ja eher wildbadend oder besser gesagt zappelnd auf der Yogamatte unterwegs mit Trockenübungen. Die haben wirklich Freude gemacht; waren gar nicht so übel, wie vermutet und bieten tatsächlich so einige Vorteile. Darüber habe ich zusammen mit MyGoal Trainerin Anke den Beitrag “Alternativtraining für Schwimmer” für Trigirl geschrieben.

Dich zieht es raus in die offenen Gewässer zum Freiwassertraining? Du weißt aber nicht so recht, bist vielleicht ängstlich, hast Respekt vor der Unterwasserwelt, traust dich nicht raus? Alles halb so schlimm könnte ich nun sagen. Aber tatsächlich braucht es etwas Überwindung. Das kenne auch ich jedes Jahr aufs Neue wieder. Insbesondere deshalb, weil ich meist alleine schwimme. Deshalb habe ich einige Tipps, wie du Ängste überwindest, dich adäquat auf das Schwimmen in offenen Gewässern vorbereitest und sicher unterwegs bist. Hier geht es nun zu den 10 Tipps zum Freiwasserschwimmen & zu Ängsten, Sicherheit, Besonderheiten.

Die Geschichte mit dem Krokodilsei am See meiner Großeltern erzähle ich dir dann erst, wenn du draußen warst…

Obwohl ich nun nicht wahnsinnig enttäuscht bin, dass keine Wettkämpfe stattfinden, werde ich schon etwas sentimental, wenn ich daran denke. All den Erinnerungen an vergangene Triathlons hänge ich ab und zu nach. So wie damals mein Start beim Ironman Frankfurt. Wie ich dort voller Vorfreude nach einer harten Zeit der Vorbereitung am Schwimmstart stand…

Triathlon am Schwimmstart beim Ironman Frankfurt in Neoprenanzug mit Badekappe und Schwimmbrille

 

STABILISATIONSTRAINING & YOGA

Ich hänge viel auf der Yogamatte herum. Sowohl für meine regelmäßige Yogapraxis als auch für isolierte Stabilisationsübungen, zum Dehnen, Faszienmassage,… So viel, wie ich jedoch in den vergangenen Wochen damit zugebrachte habe, war es im Frühjahr und Sommer aber noch nie. Es fühlt sich gut an. Vor allem spüre ich die wunderbare Wirkung insbesondere, wenn ich intensive Einheiten nachbereite. Generell betrachtet ist es morgens aber auch so wunderbar, um in den Tag zu kommen und die Trägheit der Nacht loszuwerden.

Das Ziel für das dritte Quartal 2020:

Die Regelmäßigkeit beibehalten. Den Fokus weiterhin auf Mobilisation und Kraft zu setzen sowie die oben bereits erwähnten Faszienmassagen nicht zu vernachlässigen.

Yoga Girl Boot Asana Shalabhasana

 

ALTERNATIVTRAINING

Obwohl die Zeit da gewesen wäre und vor allem der Wunsch nach Ablenkung groß war, kamen Klettern, Apnoetauchen, Basketballspielen aufgrund geschlossener Kletterhallen, Schwimmbäder und Spielplätze nicht in Frage. Wirklich extrem schade. Denn auch da wäre ich gern drangeblieben. Mein Kletterkurs fühlt sich schon so weit entfernt an, dass ich vermute, ihn wiederholen zu müssen. Eigentlich betrifft das auch das Apnoetauchen. Aber meine Retro Knöchelschuhe und mein Basketball kommen nun hoffentlich mal wieder zum Einsatz!

Das Ziel für das dritte Quartal 2020:

Irgendetwas davon einfach machen!

Denn ist jetzt nicht die Zeit, den Körper auch einfach mal anders zu fordern? Einfach das zu machen, wozu sonst nie wirklich Zeit ist, wenn man sich auf das Wesentliche beim Triathlon Training konzentriert?

 

FAZIT TRIATHLON TRAINING QUARTAL II 2020

Ich bin hin und hergerissen. Es fällt mir nicht leicht, ein wirkliches Fazit zu ziehen. Zahlen lügen nicht und die sehen gar nicht so schlecht aus. Ich habe auch an dem Ziel, an meinem Tempo zu arbeiten, festgehalten. Insbesondere beim Lauftraining.

Vermutlich ist es wieder nur der Kopf, der alles in Frage stellt.

Es ist nämlich so, dass es schon ziemlich viel Gewicht hat, dass ich im Juni nicht wie geplant, meine Testläufe absolviert habe. Es gab wirklich immer etwas, was mich körperlich abhielt. Das Wetter machte mir einfach immer einen Strich durch die Rechnung. Jedes Mal, wenn der Test angesetzt war, drohten Gewitter, drehte das Wetter, war zu viel Wind. Kreislauf, Asthma, Heuschnupfen, Lippenbläschen… Eins kam zum anderen. All das war im Juni eine anstrengende Begleiterscheinung, so dass ich drei Wochen weniger gewillt war, wirklich Härte zu zeigen. Oder nein. Ich wollte mich mit diesen Testläufen nicht stressen. Meinen Körper nicht noch mehr unter Druck setzen. Deshalb blieb ich einfach entspannt, was das Training anging. Ich hoffe, dass sich das im Juli etwas relativiert und ich fitter weiter am Tempo arbeiten kann.

Triathlon Training Auswertung Diagramme Zusammenfassung

 

EISWUERFEL IM SCHUH BLOG NEUIGKEITEN

Während dieser wettkampffreien Zeit war es besonders schön, beim Schreiben in Erinnerungen zu schwelgen. Alle Details zu meiner vierten Langdistanz in Panama City Beach, dem Ironman Florida 2019, sind nun online. Eine Beitragsreihe, die mir sehr am Herzen lag und für die wir, Oliver und ich, uns besonders viel Zeit genommen haben.

Nebenbei habe ich mich zudem um einige Rezepte gekümmert, von denen die Übersicht zu selbst gebrautem Kombucha mit zahlreichen Tipps und Details zum Rezept erschienen ist.

Gleich eine kleine Reihe an Podcasts zusammen mit Lotta und Schorsch wurde auf Triitfit.de veröffentlicht. Während es im ersten Teil, um meinen Weg zum Triathlon ging, sprachen wir im zweiten Podcast über die letzten Schritte bis zur Langdistanz und schlossen im dritten Teil mit dem Thema Ernährung ab.

Abseits davon, habe ich für diese Saison noch einiges an Tech Talks und Updates in meiner Made-In Serie geplant. Deshalb möchte ich hier einen kleinen Ausblick geben, was hier im Spätsommer an Themen anstehen werden.

Es wird um einen neuen Aero-Helm von RH+, dem Z Crono gehen, der mich (glaube es oder nicht) sowohl aufgesetzt als auch in den Händen immer an den Kopf einer schlafenden Schildkröte erinnert. Findest du nicht auch?! Erst ungewohnt mit den tiefgezogenen Bereichen rund um die Ohren, aber dann erstaunlich komfortabel zu tragen. Zumal ich absoluter Fan von den passenden Visieren bin. Das war schon bei meinem Casco Helm der Fall. Bestätigte mich nun noch einmal mit dem Z Crono Helm der italienischen Marke RH+.

Die Made-In Serie wird demnächst durch ein kleines Unternehmen aus St. George erweitert. Bisaddle stellt in Kleinserien unfassbar einstellbare Sättel her, um für Triathleten und Radsportler absolut individuellen Sitzkomfort zu gewährleisten. Ein System, das mich sofort faszinierte. Ich freue mich deshalb sehr, es hier bald näher vorzustellen.

Wie steht’s bei dir? Bist du auch morgens einfach unendlich müde? Wie sind deine Strategien, wenn du morgens trainieren möchtest und nicht in die Gänge kommst? Gib mir und den Lesern hier doch mal drei deiner besten Tipps oder Strategien!

Ich danke schon einmal allen, die sich die Zeit für meinen Beitrag und einen Kommentar genommen haben.

EiswuerfelImSchuh Folgen

Vielen lieben Dank für’s Folgen!

Alle hier gezeigten Fotos wurden von Oliver erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.

45 Gedanken zu „Triathlon Training & Blog News – Quartal II 2020“

  1. Hallo Din,
    Dein Blog liest sich gut – schön, dass Du Deinen Weg durch diese bizarre Zeit gefunden hast.
    Ich sportel ja schon seit einigen Jahren nur noch so vor mich hin, ohne Wettkämpfe oder Verein (oder Sportics-League ;-)). Da fällt es mir schon manchmal schwer, mich einigermaßen regelmäßig zu bewegen… Vor allem als mein Hund, der mich über 10 Jahre auf allen Läufen begleitet hat, so alt wurde, dass er nicht mehr mitlaufen konnte und die Runden immer kleiner wurden, ging es auch mit mir bergab ;-). Die Zeit für Job, Familie, Hund und Sport war einfach immer zu knapp.
    Nun sitze ich seit März im Homeoffice, musste meinen Hund im April einschläfern lassen und habe plötzlich wieder mehr Zeit für Sport. In kleinen Schritten kann ich nun meine Laufeinheiten wieder steigern, und auch das Rad kommt wieder mehr zum Einsatz. Meine Tipps zur Motivation, wenn ich morgens (oder auch abends nach einem langen Tag, was mir persönlich viel schwerer fällt) trainieren möchte:
    – neues Equipment motiviert mich immer. Gerade hab ich mir (nach Jahren) eine neue Uhr gegönnt, aber selbst eine neue Hose oder irgendeine Kleinigkeit möchte ich sofort ausprobieren.
    – das Belohnungssystem funktioniert nicht nur bei Kindern und Hunden, sondern auch bei mir: es muss nicht immer die Tafel Schokolade nach dem Lauf sein, auch das, was ich gerne mache, verschiebe ich auf NACH dem Training – dann kann ich mich unterwegs schon darauf freuen.
    – mein ultimativer Tip ist aber das Trainingsbuch. Ich bin ein Zahlen- und Listenmensch und freue mich total, wenn ich in meine Excel-Tabelle etwas eintragen kann und das Diagramm die Form einer aufsteigenden Kurve annimmt.
    Ich weiß nicht, ob meine konsumgesteuerten Buchhaltertipps auch andere motivieren können, aber für mich funktionieren sie :-).
    Ganz herzliche Grüße und bleib entspannt,
    Mary

    Antworten
    • Liebe Mary,

      so schön, von dir zu hören! Da liegt aber eine sehr intensive Zeit hinter dir. Danke, fürs Teilen. Es tut mir sehr leid um deinen Hund.

      Ich vermisse einige Sachen wie die Sportics League auch. Vor allem, weil es damals so persönlich war. Heute hat mich auch ganz wunderbar das indische Essen nach dem Training gelockt, doch vor die Tür in den Sommerregen hinaus zu gehen. Das mit dem Belohnen kann ich auch wunderbar.

      Bis ganz bald und viele liebe Grüße.

      Antworten
  2. Ich bin da eigentlich ohne Konzept! Morgens raus, wenn Laufen auf dem Programm steht: Aufstehen, Zähne Putzen, unbedingt ein Kaffee und dann egal welches Wetter ist raus auf die Piste! Nur die Harten kommen in den Garten!

    Antworten
  3. Liebe Din, über diesen Gewinn würde ich mich gerade sehr freuen. Ich bin nämlich auf der Suche nach neuen Kopfhörern fürs Laufen und da kommt dein Gewinnspiel wie gerufen
    Ich liebe es zur Zeit früh morgens laufen zu gehen. Damit das klappt richte ich abends schon meine Laufkleidung, Schuhe, Kopfhörer. Außerdem aktualisiere ich regelmäßig meine Spotify Playlist um immer motivierende Musik auf dem Ohr zu haben. Podcasts oder Hörbücher find ich auch super zum laufen, vor allem bei etwas längeren Einheiten. Und als letzten Tipp: ich stell mir abends vor dem Schlafengehen schon vor, wie gut es mir am nächsten Morgen nach meinem Lauf gehen wird und wie produktiv mein Tag damit wird. So komm och morgens viel besser aus dem Bett.
    Liebe Grüße und schönes Wochenende

    Antworten
  4. Hallo liebe Din,

    morgens schnell in die Gänge zu kommen fällt mir glücklicherweise leicht, aber eine Sache, ohne die nie in den Tag starte ist fünf Dinge aufzuzählen für die ich dankbar bin. Das gibt direkt ein schönes, positives Gefühl und danach schmeckt das Zitronenwasser gleich doppelt gut 🙂
    Und auch wenn man wenig Zeit hat – zehn Minuten Zeit für Sonnengrüße machen einen großen Unterschied, wie sich der Rest des Tages anfühlt 🙂
    Die Headphones würde ich so gerne gewinnen, meine sind nämlich leider die Tage kaputt gegangen.

    Liebe Grüße und einen wunderbaren Sonntag,
    Corinna

    Antworten
  5. Momentan während der Krise bin ich weitaus motivierter, da das Training mir hilft, den Kopf freizubekommen. Ansonsten bin tatsächlich ein Gewohnheitstier: festgelegte Zeit und ich lege los, mit Musik geht’s in der Tat noch viel besser. Von anderen habe ich gehört, dass sie über ihre Trainingseinheiten auf Instagram berichten, und diese werden durch das Feedback ihrer Follower motivated
    LG

    Antworten
  6. Hallo und herzlichen Dank für dieses tolle Gewinnspiel! Ich würde mich riesig über die Run Kopfhörer freuen und deshalb versuche ich sehr gerne mein Glück!

    Meine Tipps und Strategien, um morgen in die Gänge zu kommen:

    – Ich stelle mir den Wecker immer so, dass ich aufstehen muss, um ihn auszuschalten.
    – Und ich lege immer schon meine Laufsachen daneben, damit es dann gleich losgehen kann und ich gar nicht erst groß ins Grübeln komme.
    – Außerdem habe ich Alexa so programmiert, dass ich gleich mit der richtigen Motivationsmusik in den Tag starten kann und zu der ich mich einfach bewegen muss.

    Das funktioniert wirklich sehr gut, selbst, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt.

    Liebe Grüße und schon mal ein schönes Wochenende
    Katja

    Antworten
  7. Hallöchen,
    zum Glück hab ich gar keine Probleme morgens früh aufzustehen – ganz einfach aus dem Grund, dass ich wirklich ultra-regelmäßig frühs um 5:30 austehe. JEDEN TAG! Auch wenn ich erst um 2 ins Bett komm. So weckt mich meine innere Uhr ganz von selbst und ohne Wecker 🙂
    Wenn ich mal im Ausland mit Zeitverschiebung bin, dann nehm ich mir immer meinen Schlafphasenwecker mit. Die Dinger sind echt super geil. Die achten nämlich darauf, dass man NICHT mitten in einer Tiefschlafphase geweckt wird, was ganz unglücklich für den weiteren Verlauf des Tages wäre :/

    Antworten
  8. Also um in die gaenge zukommen morgens,ist tag fuer tag unterschiedlich,je nachdem wie der schlaf war,ausgeruht oder noch total muede.
    Mal bedeutet es morgens mehr energie aufzubringen um fit zu werden,mal weniger.
    Bewegung,tagesablauf routine,ablenkung….

    Antworten
    • Hello:)
      Cool, dass das Training bei dir im Q2 gut gelaufen ist und du mehr auf dich gehört hast. Bei mir klappt immer gut:
      1) in der laufkleidung schlafen. (So gibt es morgens kein zurück)
      2.) Musik mit guter base drum(when the levee breaks. Led zepplin)
      3.) Sich zum frühtraining verabreden hilft auch gut um lustlosigkeit zu umschiffen.

      Die jaybirds wären spitze für die gute motivation. Laufe seit jahren mit ollen ohrstöpseln.
      Liebe grüße
      Zee

      Antworten
  9. Ich habe da direkt von Anfang an vorgesorgt 🙂
    Ich habe eine Hypnoseausbildung und habe mir den regelmäßigen Sport somit direkt zum Tagesablauf hinzugefügt.
    Ich benötige zum Sport machen keine zusätzliche Motivation, das funktioniert so automatsich wie z.B. Zähne putzen.
    Auch bin ich durch die Hypnose eigentlich erst zum Sport gekommen.
    Für mich die perfekte Kombination in vielen Lebenslagen

    Antworten
  10. Schon am Abend vorher, einen Plan zurecht legen. Wo will ich Laufen, wie lange, und auch wie schnell. Schwarzer Kaffee, so wie ein kleiner Teelöffel Erdnussmuß sind wahre Energie Wunder. Dann läuft es sich fast wie von selbst.

    Antworten
  11. Hallo Din,

    immer wieder eine Freude Deine Blogbeiträge zu lesen.

    Etwas mehr Motivation ist aktuell garantiert nicht verkehrt, fehlt manchmal doch das Ziel welches man sportlich in diesen Zeiten verfolgen kann.

    Um am Morgen wirklich durchstarten zu können sind für mich drei Dinge wichtig und fast lebensnotwendig:
    1.) Am Abend vorher schon alles für das Training und das Frühstück am nächsten Tag vorbereiten
    2.) Gleich aufstehen wenn der Wecker geht und mit einem Lächeln aufstehen
    3.) Eine schnelle Kleinigkeit frühstücken und ein Cappuccino

    … und schon geht es los!

    Die Jaybird Run Kopfhörer würden mir mit der richtigen Musik garantiert noch einen super Boost auf den ersten Metern geben.

    Viele Grüße

    Rene

    Antworten
  12. Da ich selbst eine Eule bin und mich mit Laufeinheiten am Morgen schwer tue, bin ich echt auf die Tipps gespannt.
    Am liebsten laufe ich abends, aber wenn ich mich auf einen Marathon vorbereite und lange Einheiten absolvieren muss, dann komme ich am Wochenende auch nicht drumherum, die 30km+ Läufe auf den Morgen zu legen. So hat dann auch noch meine Familie was von mir. Aber was sind meine Tipps?
    1. Die Laufsachen schon am Abend zuvor bereitlegen, damit man morgens sofort starten kann.
    2. Einen interessanten Podcast herunterladen oder sich eine neue Strecke aussuchen, sodass man sich darauf freut.
    3. Alles für ein tolles Frühstück besorgen und sich damit danach belohnen.

    Antworten
  13. Ein Blick in den Spiegel danach auf die Waage und schon bin ich bereit für den Sport.
    Besonders nach dem Wochenende müssen die Pfunde wieder weg , da bin ich konsequent.
    Musik muss immer dabei sein.

    Antworten
  14. Hi Din,

    flotte Musik mit starkem Takt bevorzuge ich morgens im Ohr bei trocknem Wetter draussen, jeweils zur gleichen Zeit, den gleichen Rundlauf jeweils richtungsverkehrt im Wechsel mit Stoppuhr zwecks Laufzeitverbesserung.

    Antworten
  15. Dann versuche ich mein Glück:

    °•°•°°•°••°•°•°••°•

    1. einen selbst gepressten Saft zum fit werden auspressen ( )
    2. sich vor Augen halten was einem der Sport schon alles gebracht hat ()
    &
    3. sich darauf freuen wie es sich anfühlt wenn man gerade vom Sport wieder kommt (‍♀️)

    °•°°°•°•°•°••°°•°•••°•°••°•°•°

    Antworten
  16. Guten Morgen Din!

    Meine Strategie bisher war eigentlich: Wenn es der Plan verlangt und ich Abends keine Zeit habe, muss ich eben morgens los. Dass ich los muss oder vielmehr darf, war immer klar. Ich hatte einfach Spaß am Training und ein Ziel, weil ich immer auf einen Wettkampf trainiert habe.

    Im Moment ist es eher so, dass ich wirklich Lust haben muss, um loszulaufen oder das Rad zu nehmen. Das Einzige, was trotzdem hilft, ist eine Verabredung zum Sport. Nehmt Euch Vereinskameraden, Sportsfreunde, Kumpels, BFFEs und verabredet Euch zum sporteln. Gerade dann stellt man immer wieder fest, dass es am Ende einen Riesenspaß gemacht hat. Also: Immer los!

    Schönen Gruß aus Westfalen!

    Eike

    Antworten
  17. Liebe Din,
    toll wie du auf dem Blog berichtest….. Iron Man auf Hawaii das wäre mal was für mich ein Traum…für dich doch auch oder ? Doch dafür müsste man noch härter arbeiten…doch träumen kann man ja.

    Ich gehe immer rechtzeitig ins Bett, außerdem habe ich Smartphone & Tablet aus dem Schlafzimmer verbannt.
    Damit ich gut schlafen kann lege ich mir ein Sträußchen frischen Lavendel auf den Nachttisch.
    Morgens gibt es dem grünen Smoothie und ich höre gute Laune Musik, die mich anspornen.
    Nach dem Training zum Entspannen hilft mir autogenes Training und im Sommer tauche ich draußen einmal in die Regentonne…dann ab unter die Dusche.

    Grüße aus dem Norden,

    Jette

    Antworten
  18. Hi, normalerweise fällt es mir nicht schwer morgens zu trainieren. Da ich es gewohnt bin nach dem Aufstehen zu joggen, freut sich mein Körper meistens schon richtig auf die Bewegung Aber natürlich gibt es da auch Ausnahmen. Meine 3 wirkungsvollsten Strategien:
    – Kaltes Wasser über das Gesicht laufen lassen. Als Steigerung eventuell auch noch die Füße kalt abduschen. Das macht wach und aktiviert!
    – Gute-Laune-Musik anmachen! Auch das macht Lust auf Bewegung!
    – Und wenn alles nichts hilft, dann zähle ich einmal laut von 10 bis 1. Und am Ende des Countdowns lege ich einfach los. Diese Technik soll den inneren Schweinehund im Kopf überlisten. Bei mir zumindest klappt es

    Antworten
  19. Meine Top Tipps sind Wechselduschen für die Beine, Eiswürfel für’s Gesicht und Wasser mit frisch gepresster Zitrone – also im Endeffekt Wasser in diversen Formen 😀

    Antworten
  20. Moin Din,

    bevor ich meine Tipps aufschreibe erst einmal ein dickes Lob für Deinen Blog, ich lese ihn immer wieder gerne und hab auch schon einiges nützliches für mich daraus gezogen.

    Zu meinen „Tipps“: ich laufe am liebsten abends, um nach einem stressigen Arbeitstag runter zu kommen und abschalten zu können, dazu gehören bei mir feste Rituale

    feste Tage und Uhrzeiten,
    die Laufsachen schon zusammengesucht bereitstehen haben und das für mich wichtigste
    Einen gleichgesinnten Laufpartner zu haben, mit dem man sich regelmäßig verabredet.

    Antworten
  21. Als zweifacher Familienvater, der beruflich zudem noch eng eingebunden ist, bleibt meist nur morgens sehr zeitig oder abends sehr spät laufen zu gehen. Beides benötigt einen enormen Motivationsschub, um nicht um Bett zu bleiben oder auf dem Sofa zu verweilen.
    Was mich morgens ungemein motiviert, ist die Gewissheit, dass ich durch die “Sauerstoffdusche” den ganzen Tag lang mich gut und fit fühlen werde. Zudem liegt dann das Training hinter mir und ich habe keinen Druck, nochmal los zu müssen, weil es der Trainingsplan so vorsieht.
    Außerdem lässt es mich eher in die Laufschuhe schlüpfen, wenn diese gleich, zusammen mit den Laufsachen,neben dem Bett liegen und ich nur noch reinschlüpfen muss. Dann kommt man gar nicht auf die Idee, es sich anders zu überlegen.
    Zudem motiviert es mich, als einer der ersten die Sonnensttahlen genießen zu können. Beim morgendlichen Run treffe ich dabei schon mal das ein oder andere Reh. Diese Begegnungen erfreuen mich immer wieder.
    Musik würde mich vielleicht auch motivieren, jedoch hat mich der Kabelsalat immer abgeschreckt. Vielleicht habe ich ja Glück. 🙂
    Liebe Grüße
    Tobias

    Antworten
  22. Ich lass mich von meiner Lieblingsmusik wecken. Nach den aufstehen gibt es erstmal Kaffee und ein gesundes Frühstück. Das ist die beste Vorbereitung und Motivation. Die Lieblingsmusik ist auch beim Laufen dabei.

    Antworten
  23. Hey, der Artikel ist sehr interessant und motiviert mich direkt auch mal wieder etwas intensiver zu trainieren. Die Kopfhörer wären dazu natürlich toll, weshalb ich mich auch über das Gewinnspiel sehr freue.
    Da mein innerer Schweinehund manchmal ganz schön stark ist, habe ich so einige Strategien entwickelt, um morgens direkt loszulegen.
    Zum einen bemühe ich mich meine Sportsachen, inklusive Haargummi, Kopfhörer etc., abends schon bereit zu legen. Je weniger Zeit ich morgens zum Zweifeln habe, desto besser;-).
    Zweitens mache ich morgens gleich alle Fenster auf und trinke ein großes Glas Wasser. Danach bin ich wach genug um an Bewegung zu denken.
    Und zum dritten denke ich bewusst daran, wie gut es sich anfühlen wird, wenn ich erstmal in Bewegung bin und erst recht, wie wach ich nach dem Workout sein werde. Zusammen hat das bisher immer ganz gut geklappt 🙂

    Antworten
  24. Das ist eigendlich recht einfach. Zuerst mal den Wecker früh genug stellen damit man langsam in die Gänge kommen kann und nicht in Zeitnot gerät, das stresst. Dann bringt mich duschen und ein kleines Frühstück in die Gänge wenn ich noch nicht richtig wach bin. Und als letzten Tipp, aber ganz besonders wichtig: die richtige Musik auf die Ohren! Da läuft es sich schon fast von selbst! Und hey, hinterher ist man doch immer besonders stolz wenn man es dann durchgezogen hat – ganz besonders wenn es morgens ein bischen holprig war, oder? 😉

    Antworten
  25. Mir hilft am besten, mit meinem Mann gemeinsam laufen zu wollen am Morgen. Meistens ist éiner von uns schon träge, aber der andere kann seinen Schweinehund besser überwinden. Der eine zieht den anderen dann mit wenn der Wecker klingelt (ganz selten, dass wir wirklich beide zu faul sind ).
    Tipp 2 ist, am Nachmittag schon etwas vor zu haben, sodass man sowieso nur morgens trainieren kann. Ganz ausfallen wäre ja schon blöd, das mache ich mir dann klar.
    Und: einfach nicht so spät ins Bett gehen, das hilft auch

    Antworten
  26. Meine Tipps, wenn man morgens nicht in die Gänge kommt:

    1. Direkt nach dem Wecker aufstehen. So kommt man nicht in die Versuchung, sich noch mal umzudrehen.

    2. Koffein am Morgen hilft (u.a. auch für eine verbesserte Fettoxidation bei den langsamen/lockeren Einheiten)

    3. Sich 10min am Handy beschäftigen (z.B. E-Mails oder Social Media checken). So ist der Drang zum Handy auch befriedigt.

    Antworten
  27. Liebe Din,
    eine gute Zusammenfassung dieser verrückten Zeit im Moment… ich hab ja schon länger keinen Wettkampf zum drauf hin trainieren… aber gerade im letzten Quartal hat mir einer besonders gefehlt. War ja zu erwarten, oder?
    Wenn ich mich morgens zum Sport motivieren möchte, lege ich mir Abends schon die Klamotten raus, stelle Schuhe zurecht und überlege mir die Laufstrecke. Dann bin ich abends schon so “drin”, dass ich morgens ganz automatisch gleich los legen möchte. Einfach perfekt.
    Hab ein schönes Wochenende!
    Claudi

    Antworten
  28. Der innere Schweinehund… wer kennt ihn nicht..

    Meine drei Strategien sind sehr einfach aber wirksam
    1.Radio mit guter Laune Musik an
    2. Grünen Smoothie trinken (Das gibt Kraft und bringt den Köper nach der Hungerphase in der Nacht in Schwung )
    3. Ich stelle mir vor wie gut ich mich nach dem Training immer fühle,das spornt mich sehr an denn es gibt nichts schöneres als mit seinem Körper im Einklang zu sein

    Ich habe das Glück,dass ich zu den Menschen gehöre die keine große Motivation brauchen aber wenn doch dann helfen die diese drei Dinge

    Antworten
  29. Hallo Din, den Fall hatte ich heute erst, als ich früh los wollte und meine Laufreundin gesundheitlichen absagen musste. Soll ich allein los oder lass ich es? Hatte aber schon die Laufklamotten an und so hab ich mir überlegt, wo ich nun spontan lang laufe. Dann Schuhe an, Musik an und losgelaufen.

    Antworten
  30. Wenn ich garnicht aus dem Bett komme , hilft nur eine kalte Dusche und danach einen schönen starken Kaffee .. Dann gibt es ein leckeres Porridge mit Nüssen und frisches Obst und dann kann der tag beginnen ♥

    Antworten
  31. Hallo Din,

    DREI meiner besten Strategien, um morgens fürs Training in die Gänge zu kommen sind:

    EINS – mit Freude schlafen gehen (klappt natürlich nicht immer 😉 und mit dem Bewusstsein, dass einen morgen früh mit dem Training etwas Positives erwartet,
    ZWEI – ein festes Ritual einlegen, z. B. vor oder nach dem Anziehen der Trainingsklamotten und vor dem Training ein Glas mit warmem Wasser trinken, das setzt einen gewissen motivierenden Automatismus in Gange,
    DREI – rechtzeitig schlafen gehen und ca. eine Stunde vor dem Zu-Bett-Gehen (2 Std. wären noch besser) keine Geräte benutzen, die Blaulicht ausstrahlen (hört man jedenfalls öfter von Schlafexperten (alternativ: Blaulichtfilter)

    Dann man viel Spaß und viel Erfolg beim Training…Brigitte

    Antworten
  32. Wie spannend es war und ist durch eure zahlreichen Kommentare und Motivationstipps zu stöbern. Da ist so viel Wunderbares bei. Schön, wie ihr euch immer wieder so zum Sport hinreißen lasst!

    Die beiden Kopfhörer Sets gehen übrigens an Rene und Corinna. Ich habe sie per Zufall ausgelost und hoffe, dass sie viel Freude damit haben.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar