Ironman Switzerland: Meine erste Langdistanz – Teil IV

Der finale Marathon des Ironman Switzerland stellte mich in der Wettkampfvorbereitung vor einige Grübeleien. Während meiner ersten Langdistanz aber war es mit Abstand mit der „entspannteste“ wenngleich natürlich der anstrengendste Marathon, den ich je gelaufen bin! Ein Sightseeing Run, wie man sich ihn wünscht – interessant und mit viel Zeit wurde es ein absolut würdiger Abschluss, bevor das große Finale auf dem schwarzen Zielteppich auf mich wartete. 

Der Wechsel vom Rad zum Laufen ging zum Glück so reibungslos, wie ich es bereits bei vielen kürzeren Triathlons erlebt hatte. Die zahlreichen und bunt gemischten Wechseltrainings auch nach harten Trainingseinheiten, haben sich auch bei dieser Langdistanz wirklich bezahlt gemacht. So war es ein guter Einstieg in den Marathon, den ich etwa dreißig Kilometer vor dem Ziel der Radetappe nicht unbedingt entgegen wünschte. Vielleicht fragte ich zu viel in mich hinein und natürlich musste mein Kopf nach über 6 Stunden Wettkampf einfach irgendwie Unlust bekunden. Wie im Leben, hätte ich mal lieber nicht gefragt. Wer fragt, muss auch mit so einer Reaktion rechnen. Zum Glück widersprach mein Kopf nicht lang. Denn so wie im Training gab es auch im Wettkampf bei so kleinen Krisen, die absolut dazugehören, nur eins.

Hey du, du willst doch diese 5 Worte hören! Es geht um nichts anderes! Egal, was du dafür tun musst, du wirst es tun!

Das hört sich jetzt vielleicht etwas kitschig an, aber so war es – im Training, wenn ich lieber mitten auf dem Weg liegen geblieben wäre; im Wettkampf, wenn ich versuchte voranzukommen und alles wie in Zeitlupe wirkte.

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Ob ich daran gezweifelt habe, dass min Kopf mitmacht und der Körper nachzieht? Niemals. Mein Kopf so war unfassbar stark seit dem Frühjahr, dass er mich sogar in solchen mentalen Krisen irgendwie vorangebracht hat. Vielleicht genau wegen dieser 5 Worte, die ich mir so sehr wünschte und für die ich bereit war, alles zu geben. Auch einen Marathon, den ich gehend absolvieren müsste, während die Profis bereits einflogen oder tanzten.

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Kurz bevor ich auf die Laufstrecke ging, hörte ich im Wechselgarten die Moderatoren der Ziellinie, die auf den ersten Mann warteten. Das kannte ich bereits von meinen zahlreichen kürzeren Distanzen. Wenn es mich zum Laufen verschlug, war für die Profis der Spaß schon fast zu Ende. Ich hoffte wirklich sehr, dass ich das noch mitbekam. Ich trödelte jetzt nicht willentlich, aber schaute neugierig hier und da, ob ich nicht doch etwas erspähen könnte. Leider war dem nicht so.

Die ersten Meter in meinen Laufschuhen waren etwas gewöhnungsbedürftig. Klar. Die Wege in der Wechselzone und die kurze Pause während des Umziehens waren aber eine sehr gute Erholungsphase. Zum Glück war ich den Heartbreak Hill in der zweiten Runde nicht hochgebrettert und habe die verbleibenden fünf Kilometer auf dem Rad locker rollend verbracht. Über die erste Runde gibt es eigentlich nur eins zu sagen: es lief super. Natürlich lief ich viel zu schnell los, das denke ich zumindest im Nachhinein in Anbetracht der Hitze. Ich raste nicht, aber der 5er-Schnitt fühlte sich ausgesprochen gut an! Also lies ich es laufen. Ich hatte alle Cut-Off Zeiten mit Bravour weit im Voraus überschritten. Es bestand absolut kein Grund zur Sorge und ich wollte einfach nur noch laufen.

Ich verpflegte mich wie bei einem Solo-Marathon alle sieben Kilometer mit einem eigenen Gel. Ok, mein kleiner Bauchgürtel erinnerte sehr stark an den vollgestopften Bauch eines Kängurus, aber gut. Dazu gab es an jeder Getränkestation zwei Wasser, mehr aus Verdacht und Vernunft, als dass ich Durst hatte. Nach jeder Stunde nahm ich zusätzlich eine Salztablette. Es begann recht schnell brütend heiß zu werden, so wanderte ein Schwämmchen über den Kopf und einer tröpfelte kühles Nass über den Oberkörper. Ein gutes Indiz für zu viel Körperwärme waren immer meine Ohren, solange die ein kühles Gefühl hinterließen, bestand kein Grund zur Sorge. Glühten sie, wird es meist Zeit Tempo herauszunehmen, mehr zu trinken und für noch mehr Kühlung zu sorgen.

Mit großen Augen bewunderte ich all jene, die schon ein, zwei oder sogar drei Bändchen an ihren Armen hatten und für die das Ziel zum Greifen nah war. Was mich wirklich nachhaltig beeindruckte war der Zieleinlauf, an dem man am Ende jeder Runde immer und immer wieder vorbei lief. Ich fand es in keiner Weise demotivierend, sondern bekam jedes Mal Gänsehaut, wenn ich daran vorbei lief. So wie jetzt auch noch beim Schreiben! Die Zuschauer auf der Tribüne und am Streckenrand bejubelten jeden einzelnen Athleten, der es geschafft hatte. Wenn die Moderatoren gerade Zeit hatten und kein Athlet die letzten Meter auf dem schwarzen Zielteppich überquerte, feuerten sie ebenfalls die Athleten auf der Laufstrecke an und schickten sie mit noch mehr Jubel auf ihre nächste Runde. Im Kopf schwirrte natürlich gleichzeitig der Gedanke herum, dass ich noch weiter müsste. Dennoch überwog jedes Mal das überwältigende Gefühl, dass auch ich es irgendwann geschafft habe, abbiegen und auf die Zielgerade darf. Außerdem muss ich jetzt unbedingt all die Bekannten erwähnen, die an der Strecke waren und mir sowohl dort als auch in der Nähe des Ziels zujubelten, mich motivierten und immer wieder gut gelaunt auf die nächste Runde schickten. Diese gute Laune brauchte man aber auch, denn der Beginn jeder Runde hatte es wirklich in sich. So wie auch ein kurzer Abschnitt in der Altstadt. Nun sind nicht wirklich nennenswerte Höhenmeter zusammengekommen, aber nach neun, zehn, elf Stunden können Brücken, Unterführungen und leichte Abwärtspassagen richtig anstrengend werden. Oder kann ich gut 200 Meter hoch und wieder hinunter doch als nennenswert bezeichnen? Im Vergleich zur Radstrecke ganz sicher nicht.

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Trotzdem hatten wir mit der Strecke eigentlich noch Glück. Ein Großteil lag im Schatten – im Schatten der Häuser der Altstadt oder im Schatten der Bäume der Parkanlagen. Natürlich war jeder Meter in der Sonne des Nachmittags eine Herausforderung. Erst recht, wenn kein Lüftchen weht, die Haut brennt, der Kopf qualmt und die Füße vor Anstrengung kribbeln. Es waren immer wieder viele Wolken zu sehen, aber irgendwie wollten sie den Weg nicht über die Laufstrecke finden. Jeder Brunnen, immerhin hatte ich drei auf der Strecke wahrgenommen, musste für eine weitere kurze Erfrischung herhalten.

Es motivierte mich schon, dass selbst meine Familie sah, dass meine Schultern lockern waren und meine Arme noch schön neben mir her schwingen konnten. Dennoch hätte ich mich am liebsten in den See fallen lassen. Da ging es sicher jeden einzelnen Athleten ähnlich und es wäre auch egal gewesen, ob es nun geregnet hätte oder nicht. Irgendwann ist die Anstrengung so groß, da setzt fast Gleichgültigkeit ein, da lässt der Genuss nach und man ist pappe satt von all den Strapazen. Nur Aufgeben wollte mit Sicherheit niemand, wenn es nicht ganz zwingende Gründe dafür gab. Zum Glück gab es davon bei mir nicht einmal ansatzweise nur einen winzigen. Natürlich gab es Zipperlein, die Knie begannen zu schmerzen, der Kopf kochte, die Muskeln jammerten. Das ist Wettkampf,… Trotzdem lief ich wie ein Uhrwerk. Wie ein langsamen, vielleicht wie ein sehr langsames. Eigentlich lief ich noch überraschend schnell zwischen den Verpflegungsstationen. Ich nahm mir nur von Rast zu Rast mehr Zeit.

Um so schöner hin und wieder Sportfreunde und auch meinen Fotografen Olli zu treffen, der natürlich so wie ich auch gerade seinen erste Ironman Langdistanz absolvierte. Nur hatte er das Glück, dass er auch all den Rummel um die Profis sowohl auf der Strecke als auch im Ziel mitbekam.

Jede Runde begann mit einer Brücke, der eine Verpflegungsstation folgte. Die sehnte ich dann tatsächlich jedes Mal herbei. Kurz zuvor ging es an Badegästen vorbei, die auf den Wiesen in der Sonne schmorten oder viel schlimmer für mich, die Füße im Strand stecken hatten oder im kühlen Nass den späten Nachmittag verbrachten. Da konnte man schon neidisch werden. Aber wirklich sehr sportlich von ihnen war, dass sie ebenso wie alle anderen Zuschauer applaudierten, anfeuerten und ein Lächeln für die Momente übrig hatten, in denen man es brauchte – in denen ich es brauchte. An dieser ersten Verpflegungsstation hatte ich zu Beginn der dritten Runde dann meinen Favoriten gefunden. Als es so langsam begann, dass mir die Gele zum Hals raus hingen, bot mir eine Helferin Gemüsebrühe an. Schön warm. Ihr müsst wissen, dass ich sowieso ein Suppenkasper bin und auch im absoluten Hochsommer eine Suppe jeder anderen Mahlzeit vorziehe. Das war die nötige Abwechslung im Speiseplan, als ich noch zwei Stunden vor mir hatte. Die Pausen an den Stationen wurden länger.

Ironman Switzerland: Meine erste Langdistanz - Teil IV

Ich trank meine Suppe und Wasser dazu. Mit den Schwämmen kühlte ich meine gerösteten Schultern, die von Mal zu Mal etwas knuspriger aussahen. Es fühlte sich ein wenig an, als würde ich Öl über ein Hühnchen im Ofen gießen. Die Sonne spiegele sich kurz darauf bevor alles wieder staubtrocken wurde. Ich hoffte auf die langsam sinkende Abendsonne, die aber letztlich noch intensiver wirkte, weil die Baumwipfel kaum mehr Schutz boten. Stattdessen schob sie sich mehr und mehr zwischen den Baumstämmen entlang und röstete einen weiter.

Mein Experiment mit den Calves hatte sich schon beim Radfahren ausgezahlt. Meine Waden fühlten sich großartig an. So wie eigentlich nie zuvor. Im Training hatte ich sie vier Wochen davor auch immer auf längeren Strecken und bei Intervallen zum Test an. Jedes Mal mit einem tollen Gefühl, wenngleich ich mir damit immer noch gelinde gesagt total dämlich und wie ein Fußballer mit dicken Waden und moppeligen Knien, die oben irgendwie rausschauen, vorkomme. An den Verpflegungsstationen quetschte ich mir hin und wieder auch die Schwämme an den Beinen aus. Meine Shorts und die Calves kühlten so die zappelten Muskeln immer wieder gut runter. Nun war ich sehr langsam unterwegs, aber Krämpfe ließen mich bis zum Ende in Ruhe. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Seit etwa zwei Jahren läuft bei mir immer etwas Angst mit.

Nach den Über- und Unterführungen zu Beginn der Runden ging es durch den Belvoirpark. Ich genoss diese Schotterpassagen, denn schon danach liefen wir wieder auf Asphalt und zwei 90°-Kurven brachten uns in die Innenstadt. Zwischendurch wurden die Athleten an zwei Verpflegungsstationen warmherzig empfangen. Irgendwann machte ich auch keine Umwege mehr zu den Tischen, sondern ließ mir alles reichen. Die dritte Runde war echt die Härte. Als ich in der Altstadt erneut den Hügel hinab musste, war ich etwas grummelig. Das verstärkte sich noch, auf der anderen Seite des Sees. Dort gab es eine kleine Wendeschleife und man konnte fern das Ende sehen, das aber ausgerechnet da nicht so recht näher kommen wollte. Die Zuschauer ließen von einer Mauer ihre Beine hängen und schauten etwas mitleidig aber klatschend den Athleten zu. Kam mir vermutlich nur so vor, weil ich ziemlich k.o. war. Dort drückte die Sonne unbarmherzig. Da bekam ich so richtig mit, was mich die nächsten Nächte nicht wirklich schlafen ließ. Sonnenbrand. Das wurde seit Jahren mal wieder ein richtig heftiger Sonnenbrand. Als jemand von einer der Brücken in den kühlen See sprang, musste ich echt mit meiner Fassung ringen. Schuhe aus und ebenfalls hinterher? So etwas ist echt zermürbend. Ein Gartenschlauch diente der weiteren Abkühlung.

Es war nur noch eine gute Runde, vielleicht 13 Kilometer. Also tappte ich weiter, traf auf ein paar Athleten mit denen ich am Vortag gesprochen hatte. Wir motivierten uns gegenseitig, bevor wieder jeder seinem eigenen Trott verfiel. Das letzte richtige Tief ließ ich hinter den Unter- und Überführungen nach Beginn der letzten Runde hinter mir. Dort nahm ich mein letztes Gel, trank ordentlich Brühe, griff zu Iso und verdünnte mir Cola mit Wasser. Die abschließenden Kilometer konnte ich mit einem einigermaßen gefüllten Tank wieder als Laufen bezeichnen. Es konnte mir nichts mehr in die Quere kommen, weder diese Abwärtspassage in der Stadt mit dem Kopfsteinpflaster noch die tatsächlich immer noch brennende Sonne.

Ironman Switzerland: Meine erste Langdistanz - Teil IV

Als ich die letzte Brücke überlief und es nicht mal mehr eine Handvoll Kilometer waren, hätte ich mich am liebsten kurz hingesetzt und durchgeatmet. Schon da konnte ich es nicht glauben, was das für ein Tag war. Für mich begann der Zieleinlauf schon dort und die Zuschauer machten es mir nicht viel einfacher, die Fassung zu bewahren. Sie sahen meine drei Bändchen. Es fehlte nur das vierte, das wenig später folgte. Vier Bändchen! Sie gratulierten. Jemand in einer Teambekleidung fragte mich, mein wievielter Ironman das wäre und rief mir die Zeit rüber, die ich bis dahin aus den Augen verloren hatte. Ich sagte ihm, dass es mein erster sei. Es folgte ein spontaner Applaus. Im Park zurück traf ich auf ein Pärchen, das Runde für Runde fast abseits von allen anderen Zuschauern im Schatten auf kleinen Stühlen saß und klatschte. Unentwegt. Ich bedankte mich kurz für die ständige Unterstützung und so ging es eigentlich Kilometer um Kilometer. Während meine erste Mitteldistanz ein ziemlich einsames Unterfangen war, auf das ich mental so nicht eingestellt war, bot mir Zürich DIE Kulisse für 226 Kilometer Unterhaltung pur.

Der Zieleinlauf stand dem gesamten Tag in absolut nichts nach. Alles wirkte laut, gewaltig, emotional. Ich glaube, ich spreche da für alle Athleten an diesem Tag, egal wann sie die Ziellinie überschritten.

Egal wie anstrengend es im Training und nun während des Ironman wurde. Es gab nur einen Gedanken, nur ein Motto, ein Mantra, das vermutlich jeden Triathleten begleitet. Du möchtest deinen Namen hören und:

” NADIN…YOU ARE AN IRONMAN! “

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Dann stehst du da und bist fertig. Nach einem langen Tag, aber ganz plötzlich, einfach so…

Nach für mich unglaublichen 12:29:29 absolvierte ich meinen letzten Schritt bei meinem ersten Ironman. All die Gefühle in Worte zu fassen, die man auf den letzten Metern über den schwarzen Teppich entlang der jubelnden Zuschauer erlebt, ist fast unmöglich. Als ich im Ziel stand, kehrte absolute Ruhe und Ungläubigkeit ein. Zuweilen hält das noch bis heute an.

Ich erhielt meine Medaille und mein Finisher Handtuch, später auch mein Finisher Shirt, und verkroch mich erst einmal in dem winzigen Bereich nach dem Ziel, wo man sich sortieren konnte. Ich war fix und fertig, wie ich es noch nie erlebt hatte. Gleichzeitig so berührt und erstaunt über das, was an diesem Tag alles geschah.

Nach dem ein und anderen Foto meines Fotografen und des Veranstalters schlürfte ich sprichwörtlich hinüber in den Finisher Bereich. Die Belohnung war wie all zu oft ein alkoholfreies Bier und eine Portion Pommes, etwas in Ermangelung von Alternativen. Es wartete ein lauer Sommerabend mit Whirlpool und einer kalten Dusche. Endlich!

 

Auch jetzt bin ich mir noch nicht im Klaren darüber, wie es weiter gehen wird. Eins weiß ich aber, ich bin unglaublich dankbar für die Zeit des Trainings und für diesen schönen Ironman. Es hätte wirklich nicht besser laufen können. Nun bin ich, was ich vor fast 20 Jahren in einer Reportage im Fernsehen sah, was ich so bewunderte, wovon ich insgeheim seither geträumt aber nie so richtig für möglich gehalten hatte. Ich bin Ironman. 

P.S. Während des abschließenden Marathons sorgte das Skins Tank für ausreichend Luft, so wie mein Eiswuerfel Im Schuh Visor perfekt Schatten spendete und die Bigwave Sonnenbrille vor Sonne schützte. Die X-Bionic Shorts und Calves war die beste Outfit-Entscheidung des Tages. Bei langen Einheiten fängt irgendwann immer meine Haut an zu schmerzen. Mit ein wenig Kompression um die Beine, läuft es deutlich angenehmer. Nebenbei kühlte mich beides super herunter, wobei es in meinen Saucony Kinnara zusammen mit meinen Currex Laufsohlen zwar äußerst bequem war, aber irgendwann doch etwas stickig wurde.

 

DER SIEGER DER MÄNNER RONNIE SCHILDKNECHT

 Bei den Profis der Männer dominierte erneut Lokalmatador Ronnie Schildknecht der sich auch nach seinem 9. Sieg auf seiner Heimstrecke immer noch unglaublig  freute.

DER HEISSE TANZ DER SIEGERIN DANIELA RYF

Zum Abschluss nun noch der wunderschöne Zieleinlauf von Daniela Ryf und die Siegerehrung der Herren, was vermutlich alle Triathleten auf der Strecke an diesem Tag leider nicht live miterleben konnten.

 

Lust auf mehr Geschichten rund um meine Triathlon-Reisen, -Trainings und -Wettkämpfe? Dann schaut bei den Triathlongeschichten vorbei.

Alle hier gezeigten Fotos wurden wie immer von Oliver Eule aufgenommen. Die Rechte an diesen Fotos liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung der Fotos ist in Absprache mit uns gerne möglich. Bei interesse schreibt uns bitte eine E-mail um details der Nutzung auf Social Media, Webseiten oder Printmedien zu klären.

40 Gedanken zu „Ironman Switzerland: Meine erste Langdistanz – Teil IV“

  1. Unglaublich! Es freut mich sehr, dass Du Dir Deinen großen Traum verwirklichen konntest und dass es auch so ein toller Tag geworden ist!

    Liebäugelst Du schon heimlich mit Hawaii?

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    • Ich danke dir wirklich, liebe Manu! Es war etwas, dass ich so auch nicht erwartet hatte. Es war einmalig!

      Hawaii wird wahrscheinlich immer ein Traum bleiben; zu weit entfernt sind die Qualifikationszeiten für mich. Aber wer weiß,…

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  2. Liebe Din!

    Wow, erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Finish! Wahnsinn!

    Deine Beiträge sind mitreißend und motivierend! Besten Dank dafür!

    LG Martin

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  3. Hey, meinen Glückwunsch.
    Ich konnte mich in einigen Passagen deines Berichts wiederfinden, auch wenn ich noch nie an einem Triathlon teilgenommen habe. Ich weiß aber was es heißt über 12 Stunden unterwegs zu sein und Leistung zu bringen. Es ist einfach unfassbar was so ein Körper an Leistung bringen kann, wenn man ihn entsprechend trainiert!

    Es ist einfach für mich immer wieder irreal, wie Stunden verfliegen, wie man sich aufmacht zu einer Herausforderung und sich nie klar darüber ist, ob und wie man das überhaupt schaffen wird..bis man dann quasi wie auf Autopilot ist und im letzten Drittel vielleicht nochmal herausgerissen wird und man beißen muss – da muss der Kopf einfach stimmen, der Körper will ja eigentlich schon lange nicht mehr.

    Mit Kompression bin ich auch oft gelaufen, vor allem die langen Sachen. Zur Zeit habe ich aber das Gefühl, dass ich mich ohne wohler fühle (habe auch am Berg mittlerweile nicht mehr das Problem von krampfenden Waden) und werde wohl demnächst ohne einen Ultra starten und bin schon gespannt wie sich das äußert.

    Genieße dieses Gefühl des Wahnsinns, welches du wahrscheinlich noch immer hast – das ist was ganz besonderes, auch wenn es einen manchmal sogar nicht richtig schlafen lässt. Es macht zufrieden und irgendwann kommt auch wieder der Punkt, an dem man wieder anfängt sich kleine und größere Ziele zu stecken und wieder Lust hat zu trainieren.

    Ganz liebe Grüße,
    Jamie

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    • Hallo Jamie,

      ich danke dir sehr. Ich hätte es auch nie so richtig für möglich gehalten, dass alles genau so läuft oder besser ausgedrückt, dass ich jemals an einem Ironman teilnehme. Das viele Training zahlt sich natürlich aus. Diese Dauer aber im Kopf zu verstehen, wenn man so etwas noch nie erlebt hat, ist eine echte Hürde. Ich bin froh, dass ich sie genommen habe und nun weiß, dass auch das tatsächlich geht. Wie du so schön schreibst, die Stunden verfliegen einfach und man fragt sich letztlich, wo sie geblieben sind. So wie das Training auch. Jedes Mal habe ich am Ende des Monats erschrocken festgestellt, was das für eine Masse ist.

      Weißt du schon, wo du als nächstes an der Startlinie stehen wirst?

      Ganz viele Grüße!

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      • Da hast du recht, irgendwie funktioniert es immer und man wächst mit den Aufgaben. Und ja, die Ziele sind schon gesetzt für dieses Jahr. Jetzt am Wochenende hatten wir zu 10. im Team einen 24h Lauf auf einer Aschebahn – das war quasi verschärftes Intervalltraining. Diesen Samstag geht es an den Pfalztrail, einen Ultra über 85km mit ca. 2500HM. Dann erstmal wieder etwas Ruhe bevor es dann voraussichtlich an Hindernisläufe geht – wobei ich da schauen muss, ob ich mich da langfristig damit anfreunden kann..meinem Herz gehört halt der Trail ; )

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        • Hi Jamie,

          toll, danke für deine Rückmeldung.

          Sag mal, schreibst du auch einen Beitrag zum Wochenende? Das mit der Aschenbahn und den 24 Stunden finde ich ja super interessant. Das war sicher sowohl spannend als auch eine ordentliche Herausforderung. Allein auch schon die Koordination und Orga für so eine 10er Staffel schätze ich enorm ein.

          Die Pfalz soll ja auch herrlich sein. Es gibt so viele schöne Orte in Deutschland. Ich wünsche dir ganz viel Freude dabei!

          Der Herbst ist dann für dich Zeit für matschige Rennen? Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich auch eher Trails bevorzugen. Aber was ich unbedingt mal einfach aus Spaß machen möchte ist der Urbanathlon in Hamburg. Heißt glaub ich so. War mir aber bisher immer zu riskant in Hinblick auf mein Triathlonjahr.

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          • Ja, der Bericht ist schon in Arbeit, ich versuche ihn noch vor dem Pfalztrail fertigzustellen, da sonst die Eindrücke eher durcheinander geraten. Es war für uns alle eine Herausforderung, da wir sowas noch nie gemacht hatten – allein die Orga hatte es in sich..bis zuletzt sind uns noch Leute abgesprungen die fest für das Team gemeldet waren, sodass wir letzten Endes erstmal nur 9 anstatt 10 waren, sich dann aber doch noch jemand fand der uns kurzzeitig läuferisch unterstützt hatte. Dazu kam die Hitze und binnen weniger Stunden war alles komplett durchfeuchtet, das hieß dann nachts bspw in einem nassen Schlafsack zu liegen, wenn auch nur kurz. Nichts trocknete mehr, irgendwie war es wie in den Tropen und nach ca 10 Stunden kam ich dann so langsam an meinen Tiefpunkt. Dazu überall dieser rotbraune Staub und die volle Konzentration seinen Einsatz nicht zu verpassen. Wir haben in 3er Schicht-Teams immer 1h 800-1600m Intervalle durchgezogen, nachts dann sogar 2h damit die anderen sich länger ausruhen konnten. Es war durchaus eine Grenzerfahrung, vor allem nachts (um drei Uhr..). Letzten Endes hatten wir Dank unserer Laufmaschinen eine durchschnitts-Pace von 3:58 – es war einfach der Oberhammer.

            Und vielen Dank, ich hoffe ich bin bis zum Wochenende wieder ganz fit.

            Im Dezember steht der Getting Tough an, das heißt Eiswasser, Matsch, hunderte von Hindernissen und ordentlich Höhenmeter auf 24km. Da habe ich fast schon Angst vor und weiß noch nicht recht was da auf mich zukommt. Das heißt auf jeden Fall Kältetraining während dem Traillaufen..in Bäche springen und so – abhärten.

            Ich glaube mit so einem Urbanathlon kannst du nicht viel falsch machen, einfach mal ausprobieren!

          • Hi Jamie,

            das mit so einer umfangreichen Organisation hatte ich hier in Berlin bei einigen Mauerwegsstaffeln am Rande mitbekommen. 2er und 4er Teams sind noch gut zu bewältigen. Mein Respekt für alle, die bei dieser und anderen Veranstaltungen mit mehr Teilnehmern in einem Team an den Start gehen!

            Das mit der Nacht stelle ich mir auch außerordentlich schwer vor. Ich werde zu diesen Uhrzeiten auch eher ungemütlich. Dazu die Bedingungen bei euch. Unglaublich, dass ihr das durchgezogen habt. Aber so ein Team beflügelt ja ungemein. Die Pace spricht ja wirklich für sich.

            Ich bin wirklich gespannt, wie das im Dezember wird. Da würde mich niemand zu bekommen. Dazu bin ich im Sommer viel zu sehr zu Haus. Dir auf jeden Fall eine interessante Vorbereitung!

  4. Eine unglaubliche Leistung, Din, und passend dazu ein unglaublich schöner Beitrag! Am liebsten würde ich zu jedem einzelnen Kilometer eine eigene Geschichte lesen, so spannend fand ich Deine Erzählungen. Danke fürs Mitnehmen auf die Strecke und herzlichen, herzlichen Glückwunsch zum herausragenden Finish!

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    • Hi Sarah,

      herzlichen Dank! Freut uns immer unglaublich, wenn die Beiträge so gut ankommen. Genau das möchten wir, wir wollen alle Leser sehr gern mit auf unsere Abenteuer nehmen. Sicher gibt es davon in Zukunft auch noch mehr.

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  5. Wow, so schön und beeindruckend, dass Du dir deinen Traum erfüllen konntest! Hut ab! Du bist ein echtes Vorbild für mich und vielleicht, vielleicht, irgendwann einmal….träume ich noch in ganz weiter Ferne auch von diesen 5 Worten. Gänsehaut!

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    • Es ist jedes Mal überwältigend, wenn ein Traum in Erfüllung geht. Erst recht, wenn man ihn schon so lange hatte und eigentlich nie wirklich damit gerechnet hat, es anzupacken, durchzuziehen und tatsächlich zu schaffen.

      Du hast ja noch jede Menge Zeit, dich langsam an den Gedanken zu gewöhnen und dem Traum entgegenzufiebern. Irgendwann dann vielleicht, stehst du morgens an der Startlinie und darfst ihn wirklich leben. Ich wünsche dir, dass du die 5 Worte auch irgendwann einmal hören kannst!

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  6. Tolle Wettkampfberichte, Din! Habe jeden einzelnen gelesen und habe sehr mitfiebern können! Sooo soooo bewundernswert wie toll du deinen ersten Ironman “weggesteckt” hast!!! Jetzt muss ich so direkt fragen: Machst du nochmal eine Langdistanz?

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    • Hallo Miele,

      das war ja dann auch ein Ironman für dich. Ich danke dir.

      Eine weitere Langdistanz werde ich ganz sicher machen, aber wann und wo, muss ich mir noch sehr gut überlegen. Ich wünsche mir wieder so eine wunderbare Strecke und top Organisation eines Rennens. Natürlich muss das aber in erster Linie wieder so gut in den Alltag integrierbar sein. Im Frühjahr ging das ja nicht so gut, nach einem tollen Trainingswinter. Der Sommer lief dann wieder hervorragend. Mal sehen, was sich in nächster Zeit ergibt.

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      • Das freut mich sehr für dich! Ich kann mir gut vorstellen, dass das eine unglaubliche Herausforderung ist, so ein Trainingsvolumen in den Alltag zu integrieren. Und das Leben läuft ja bekanntlich nicht immer nach Plan…! Mach unbedingt weiter! Du motivierst so viele Mädels !!!

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        • Hallo liebe Miele, danke für deine liebe Worte. Manchmal ist es schwer, das stimmt. Aber der Spaß ist so enorm, auch an garten Tagen, dass es sich in jedem Fall lohnt. Liebe Grüße.

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  7. Liebe Din,

    endlich der letzte Teil der Saga. Ich habe in jeder Zeile mitgefiebert, du bist ein unglaublich großes Vorbild für mich. Hut ab vor dieser grandiosen Leistung.

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    • Hallo liebe Stefanie,

      das freut mich jetzt wirklich ungemein. Ich danke dir sehr!

      Saga – das ist vermutlich die passende Umschreibung. Aber es hat so viel Freude bereitet, all das noch einmal so von außen zu betrachten. Ich hoffe, dass ich bald wieder mal so etwas Spektakuläres erleben kann.

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  8. Nochmals herzlichen Glückwunsch von mir zu deiner wirklich wahnsinnigen Leistung! Alleine die Tatsache gegen Ende eines so langen Wettkampfs mehrfach am Ziel vorbei laufen zu müssen ist für mich nur sehr schwer vorstellbar.

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    • Hallo Andreas,

      ich danke dir! Was für ein Erlebnis, was für sportliche Momente. Sagenhaft.

      Das mit dem Ziel ist für mich jetzt auch irgendwie komisch, aber es war so unfassbar toll zu sehen, wie die Athleten dort gefeiert wurden, dass der Kopf ziemlich schnell daraus ordentlich Motivation zieht. Ich finde es sehr viel schlimmer bei einem Marathon am Ziel vorbei zu kommen und die Halbmarathonläufer dort ihren Lauf beenden zu sehen.

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    • Und schon ist die Bräune mit der Luft verflogen,… Aber der Sommer hält ja noch etwas durch, wie es scheint.

      Hawaii, oh ja, auf jeden Fall. Aber wohl nie für den Ironman, es sei denn, ich kann wieder zuschauen. Aber als Reiseziel wird es sicher noch einmal herhalten.

      Antworten
  9. Wow! Super Nadin, ich freu mich für dich. Und deine Berichte sind immer so hautnah am Geschehen, als ob man selbst dabei wäre! Jetzt erhol dich gut und ich freue mich auf deine weiteren Stories! LG Astrid

    Antworten
    • Hallo Astrid, ganz herzlichen Dank. Ich freue mich sehr, dass ich dich mit auf die Strecke nehmen konnte. Jetzt werden die Beine hochgelegt und all das gemacht, wozu sonst die Zeit fehlt wie SUP und noch mehr Yoga. Liebe Grüße.

      Antworten
  10. Respekt! Wow! Toll das du dir einen deiner Träume erfüllen konntest. Das ganze dann auch noch in einer so tollen Zeit! Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die Emotionen verrückt spielen müssen, wenn man so eine Reise bewältigt hat. Ich selbst hab vor kurzem meinen ersten Traithlon gefinished. Zwar “nur” eine Olympische Distanz, aber selbst da haben meine Emotionen schon gekocht! Ich freu mich für dich! In ein paar Jahren werde ich hoffentlich auch in den elitären Club der Ironman aufgenommen. Gibt es pläne für eine weitere LD?

    LG, Stephan

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    • Hallo Stephan,

      ich danke dir herzlich!

      Eine Olympische Distanz zum Einstieg ist ja auch eine ordentliche Leistung! Der erste Triathlon ist einfach fantastisch. Ich werde mich auch immer daran erinnern. Ich war so unfassbar stolz und glücklich. Ging dir sicher ganz genau so. Lasse dir Zeit beim Ausprobieren und Weiterentwickeln. Es ist eine schöne Reise, die du da antrittst. Ganz viel Spaß dabei!

      Eine zweite LD ist absolut nicht ausgeschlossen. Allerdings gibt es noch kein Wann und Wo… Es muss einfach in den Alltag passen.

      Antworten
  11. Meine Bewunderung und Hochachtung hast du wirklich. Ich gratuliere ganz herzlich. Dein Bericht hat mich sehr bewegt. Ich habe mitgefühlt und mit gelitten. Über 12 Stunden Hochleistungssport und dann noch so gut drauf, SUPER Leistung! Beim Zieleinlauf war ich richtig dabei und hatte einen Kloß im Hals. Du hast alles so gut und gefühlvoll beschrieben, man kann sich den Emotionen gar nicht entziehen.
    Ich bin überzeugt, Hawaii wird irgendwann auch für dich kommen! Du schaffst das, denn du bist unglaublich stark. Ich drück dir die Daumen für alle weiteren großen (und kleinen) Events. Aber so ein Erlebnis muss man sicher erst einmal verarbeiten und verkraften. Und sicher wirst du lange davon zehren.
    LG Robert

    Antworten
    • Hi Robert,

      auch hier noch einmal ein dickes Dankeschön von Herzen!

      Diese 12 Stunden gefallen mir immer besser, desto häufiger ich das lese. Eine schöne runde Summe Spaß Das Ziel war natürlich die Krönung. Was für eine Saison. Das war es alles mehr als wert!

      Du hast vollkommen recht. So ein Ereignis wirkt nach, sehr lang und intensiv. Ich genieße es.

      Antworten
  12. Hey Din,
    sorry, dass ich mich heute erst melde, aber du weißt ja, dass viele Training 😉
    Ich war ja schon sehr früh fest davon überzeugt, dass die Langdistanz das Richtige für dich ist. Wie du wieder ganz toll geschrieben hast, lag ich mit meiner Einschatzung richtig. Du hast die Atmospähre und die Empfindungen während eines Ironman-Wettkampfes so wiedergegeben, als wäre man selbst dabei gewesen. Ich kann jedes Wort und nur doppelt unterstreichen.
    Und hey, unter 12:30 Std. bei der ersten LD ist ein fantastisches Ergebnis. Hierzu noch meinen Glückwunsch.
    Ich hoffe sehr, dass du auf den Geschmack gekommen bist und weiter auf der Langstrecke an den Start gehen wirst.
    LG Frank

    Antworten
    • Hallo Frank,

      ich freue mich, dass du vorbeigeschaut hast! Bei dir lag ja auch nicht gerade wenig an.

      Ganz lieben Dank für die lieben Worte und Glückwünsche. Das Erlebnis wirkt immer noch nach. Es war definitiv der richtige Weg, den ich dahin gegangen bin und ich werde es sicher nie vergessen. So etwas ist schon etwas unfassbar Besonderes.

      Wann die nächste ansteht, muss ich noch entscheiden. Es hängt ja doch von einigen Faktoren ab. Aber es war definitiv kein One-Hit-Wonder…

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