Training Dezember 2014: Kraft ohne Ende, also theoretisch

Der letzte Monat des Jahres verging wieder rasend schnell. Wie innerhalb eines Wimpernschlags zogen die Tage vorbei. Zunächst hieß es warten. Warten auf den Winter. Letztlich kam er doch – erst mit Minusgraden und dann mit Schnee. Das hält natürlich niemanden vom Training ab.

Der November lief mit dem etwas höheren Fitnesspensum bereits so gut, dass ich den Dezember ebenfalls für zahlreiche Athletik- und Fitnessstunden nutzte. Es ging mir nicht leicht von der Hand, aber ich freute mich auf jede Einheit. So waren die Kraft- und Yogaeinheiten fast ebenso häufig im Plan zu finden, wie Laufen, Radfahren und Schwimmen.

Das Ausdauertraining war bis auf das Schwimmen recht unspektakulär. Grundlagen eben. Bis auf das Treppenprogramm beim Laufen. Nach dem ersten Versuch konnte ich mich einige Tage danach kaum rühren. Um die Schwere aus den Beinen zu bekommen, wollte nicht einmal so recht Yoga helfen. Mit jedem Mal wurde es unglaublich viel einfacher und ich konnte rasch das Programm verdoppeln und genau das abarbeiten, was auf dem Plan stand.

Diese Woche war einfach perfekt. Erst ordentlich Kraft- und Athletiktraining und dann das Jahr mit langen Laufeinheiten ausklingen lassen. Ganz so, wie es eben Tradition ist. Ich liebe es! Der Schnee war nicht gerade unschuldig an diesem Umstand. Zwar ist der heutige Silvesterlauf ordentlich matschig und mit tropfnassen Strümpfen und Schuhen endete. Aber hier bei uns raus auf dem Land einfach herrlich. Ok, also diese Pfützen auf dem Schnee, das Eis mitten mang… Dennoch. Diese frische Luft mitten im Nebel. Mhmmmhmm.

Das Radtraining absolvierte ich ausschließlich auf der Rolle. Mein schwarzer Flitzer ist für den Winter bereit gemacht. Das Gute am Sport in geschlossenen Räumen, man sieht den Schweiß tropfen. Außerdem forderte das zu einer Grunderneuerung meiner Playlist heraus. Auch etwas. Nein, im Grunde macht es Spaß. Wenn man gut unterhalten wird noch viel mehr.

Beim Schwimmen konnte ich wirklich einiges erleben und auch wenn das erste Mal in diesem Herbst wirklich unfassbar anstrengend war, brauchte es nicht lange, bis ich wieder in meinen üblichen Rhythmus gefunden hatte. Zwei Mal die Woche etwas kürzer oder ein Mal länger, was auch erstaunlich gut ging.

Das Athletikprogramm hatte es wirklich in sich und ich fühle mich richtig gut damit. Nicht, dass ich jetzt unendlich viel Kraftzuwachs verspüre, aber die einzelnen Übungen werden von Mal zu Mal einfacher. Natürlich mit ordentlich Muskelkater verbunden. Aber ich halte die Übungen länger durch und spüre die Vorteile auch bei den Ausdauersportarten. Vor allem meine Mitte fühlt sich deutlich stabiler an, so dass ich im Januar den Fokus noch mehr auf die Arme und Schultern legen kann. In der Hoffnung, dass es mir auch beim Schwimmen hilft. Hin und wieder probierte ich aber auch etwas Neues, wie das Freestyle Training. Perfekt, um Abwechslung ins Geschehen zu bringen.

Das straffe Programm führte aber auch dazu, dass ich deutlich sanftere Yogaeinheiten wählte und mich mehr auf intensive Dehnübungen konzentrierte. Ich brauchte einfach die Ruhe und den Ausgleich, um meinen Körper in Balance zu halten. Erneut nach dem Motto: was der Körper verlangt, schenke ich ihm auch.

 .EiswuerfelImSchuh_Trainingsauswertung_Dezember_2014

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Erkenntnis des Monats:

 

Auch wenn man mit Babygewichten und -schrittchen anfangen muss, es wird erstaunlich schnell viel einfacher.

  

Und was ist sonst noch so passiert?

Ihr braucht etwas mehr Motivation? Vielleicht für die neue Saison oder auch das neue Jahr? Schaut mal hier vorbei:

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Ein großartiges Jahr ist nun vorbeigezogen. Ich wünsche euch einen gemütlichen Jahreswechsel! Ganz vielen lieben Dank an euch alle für ein so grandioses Jahr, für die vielen lieben Kommentare und die unendliche Unterstützung! Ich freue mich auf 2015 mit euch.

Eine Zusammenfassung meiner Saison 2014 folgt in Kürze. Natürlich gibt es auch einige Stichpunkte zu den Zahlen und Fakten in diesem Jahr. Aber erst einmal zu euch. Wie lief der Dezember? Habt ihr euch gut durch die Feiertage gekämpft?  

Bild: Trainings-Grafiken erstellt mit Sportics.

6 Gedanken zu „Training Dezember 2014: Kraft ohne Ende, also theoretisch“

  1. Das ist ja mal ein positives Feedback – ich habe mich auch positiv durch/über die Feiertage bewegt. Viel Zeit durch Urlaub bedeutet auch viel Zeit für Sport.
    Über die Feiertage habe ich es auf 14h Sport gebracht, das ist mehr als die Hälfte meines Dezembers (da Anfangs krank) – und das auch noch ganz locker ohne Zeitstress. Das kann sich sehen lassen.

    Auf jeden Fall schon mal einen guten Rutsch und ein angenehmes neues Jahr!

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    • Hallo Daniel, genau so habe ich es mir auch gedacht. Ein paar freie Stunden hatte ich auch, die ich direkt in Sport umgesetzt habe. Ein schönes Gefühl, auch wenn die Feiertage immer etwas anstrengend sind. Der Sport bringt aber zum Glück den nötigen Ausgleich.

      Ich wünsche dir ein großartiges neues Jahr und dann du gesund durch die Saison kommst.

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  2. Liebe Din,

    ein großartiges Jahr ist für dich vergangen, wer weiß, wie das kommende werden wird, du hast gut vorgearbeitet, so dass du mit Sicherheit in 364 Tagen wieder von persönlichen Erfolgen hier schreiben kannst, das wünsche ich dir von ♥ – auf ein Neues !

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    • Liebe Margitta,

      ich freue mich wie immer von dir zu lesen. Ganz herzlichen Dank! Ich erwarte eine schöne neue Saison, wie soll es anders sein. Die Feiertage waren beflügelnd, ich hoffe, dir erging es ebenso. Herzliche Grüße und ein gesundes, lauffreudiges neues Jahr für dich!

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  3. Wie immer ein wunderbarer Rückblick – und das Pinterest Board werde ich definitiv im Auge behalten 🙂
    Liebe Grüsse und alles Gute für das neue Jahr!
    Ariana

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    • Hallo Ariana,

      ganz herzlichen Dank. Morgen gibt es mehr Informationen zu meinen neuen Boards und Pinterest allgemein.

      Ein glückliches und gesundes neues Jahr wünsche ich dir.

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