Halt finden & weiter trainieren

Es sind die außergewöhnlichen Momente, die unser Leben, die uns prägen und in denen wir versuchen müssen, Halt zu finden. Würdest du mir da zustimmen? Wie wir damit umgehen, zeichnet uns aus Menschen aus. Oder? Jeder von uns hat in Extremsituationen aber unterschiedliche Bedürfnisse. So individuell unsere Persönlichkeiten sind, so verschieden können unsere Reaktionen darauf und der Umgang damit sein. Ich blicke zuversichtlich in die Zukunft, hoffe auf das Beste und natürlich möchte ich dir Mut mit auf deinen Weg geben. Das mein Text erst ein Stück Drama war, hat mir meine Familie vor Augen geführt. Aber hey, dürfen wir das nicht auch hin und wieder mal sein? Drama!

Wir sind stark im Training. Reißen unsere Kilometer herunter. Kämpfen uns mit dem letzten Hauch von Energie durch Wettkämpfe, die mental von der ersten Sekunde eigentlich schon abgebrochen sind. Trotzdem kommen wir irgendwann ins Ziel. Manchmal haben Situationen aber einfach kein Ziel. Es ist ein wenig so, als würde man eine Sportverletzung haben, ohne dass der Arzt genau weiß, wann man diese auskuriert hat, wie schwer sie verlaufen wird, was noch passiert. Dennoch gilt, dass wir irgendwie weitermachen müssen. Für uns, unsere Familien, Freunde, Bekannte, Nachbarn, Arbeitskollegen… Für alle, denen es jetzt nicht anders geht, die ebenso Halt wie Orientierung suchen. 

Ich möchte dir keine Ratschläge geben, sondern dich nur ehrlich daran teilhaben lassen, wie es gerade bei mir läuft. Aber vor allem daran, was mich aufbaut, wie ich mich der Situation stelle und weitermache. Welche Strategien ich entwickelt habe beziehungsweise nachgehe, um Halt finden zu können. 

Gelassenheit zeigen. Auf der Alltagswelle dahinschwimmen. Ein übervolles Wasserglas, das chronisch zu klein scheint. Positiv in die Zukunft blicken. All das fällt oft einfach, wenn das Leben läuft.

Erwischen uns schwierige Situationen, die vorher ihres gleichen suchten, wird man mit der Frage konfrontiert, wie man damit umgeht. Plötzlich stellen sich unbekannte Herausforderungen, von denen man meint, sie kaum bewältigen zu können. Wo ist denn bitte die mentale Stärke hin, wenn man sie am nötigsten braucht?! Wenn man zu den chronisch Kranken mit Asthma und Co. und dazu einer Autoimmunkrankheit gehört, ist vom Wasser im Glas plötzlich kaum mehr etwas übrig.

Wäre ich auf einem Gipfel irgendwo ganz allein in den Bergen gewesen, hätte ich vermutlich mehrmals täglich laut hinabgebrüllt.

Halt finden in schwierigeren Lebens- und Trainingsmomenten kann eine große Aufgabe im sportlichen Alltag sein. Ich zeige dir 5 Wege, wie ich sie versuche zu meistern:

 

1. HALTE DEINE KOMMUNIKATION MIT ANDEREN AUFRECHT – TAUSCHE DICH AUS

Vielleicht gehörst du auch zu denen, die in solchen Situationen durch die Familie und Freunde Halt finden. Was aber, wenn wir diese Personen gerade nicht wiedersehen können? Wenn wir nicht ihre Nähe spüren können? Vielfältige Kommunikationskanäle ermöglichen uns den Austausch. 

Natürlich. Machen wir uns aber nichts vor. Es ist nicht das gleiche! Dennoch beruhigt es und schenkt Kraft. Ich weine mich nicht ständig bei der Familie aus, aber schätze es, dass ich auch Bedenken äußern und Sorgen teilen kann.

Ich hätte es echt nicht gedacht! Es macht Spaß, tut unfassbar gut und funktioniert in großen Gruppen wunderbar. Meine Yogalehrer Weiterbildung, ja ich weiß, die mittlerweile siebente, wurde von live vor Ort auf Live Streaming und Videokonferenzen binnen weniger Tage umstrukturiert. Ich habe die ersten fünf Tage hinter mir und es folgen noch vier weitere Blöcke mit je drei Tagen, denen ich wirklich entgegensehne. Es ist eine Wohltat, sich auszutauschen, vielfältige Themen gemeinsam zu besprechen und ähnlich wie sonst im Yogastudio ein echtes Gruppengefühl aufkommen zu lassen. Wir haben sogar Mantren zusammen rezitiert! Es stellte sich zwischenzeitlich wirklich ein Gefühl von Urlaub ein. Urlaub vom Stress dort draußen, vom selbst gemachten Stress, von der Haltlosigkeit, einfach von allem, was ich jetzt gern sofort hinter mir lassen würde.

Alle Fotos kannst du zur Vergrößerung anklicken.

Yogini auf der Yogamatte für mehr Selbstfürsorge und muskuläre Entspannung beim Triathlon Training

 

2. MINIMIERE STRESS & LASSE MAL DAMPF AB

Ruhe und Kraft des Geistes, wie ich es schon in so viel Lektüre, von noch mehr Yogalehrern, Trainern, Therapeuten… und selbst von mir gehört habe?! Anfangs wollte ich schallend loslachen! Tatsächlich ist es aber gar nicht die aktuelle Situation, die mich an den Rand der Verzweiflung gebracht haben. Vielmehr waren es meine unterschiedlichen beruflichen Tätigkeiten! Der Stress des Alltags.

Mein Stresslevel? Dafür gibt es keine Skala und wenn, würde ich kleine Person da ganz oben nicht hinreichen!

In meinen Jobs ist es nämlich aktuell nicht so, dass ich etwas zurücktreten kann. Stattdessen waren die ersten zwei Monate schon extrem arbeitsintensiv, aber die momentane Situation setzt dem ganzen echt die Krone auf. Die letzten zwei Wochen waren so anstrengend, sowohl körperlich als auch mental, dass ich im Triathlon Training und auf meiner Yogamatte erst einmal anfangs eine halbe Stunde ordentlich Dampf ablassen musste!

Zur Stressreduktion gehört für mich auch klar, dass ich mich um mein Immunsystem kümmere und es stärke, dass ich mir Gedanken darüber mache, wie ich mehr Gemüse und Obst in die Ernährung integrieren kann.

 

3. STRUKTURIERE DICH NEU

Ich schäme mich ein wenig. Denn ich selbst bin gar nicht auf diese Idee gekommen. Ich bin stark, kann das ab, weiß, was harte Arbeit ist. Mein Körper schafft das. Erst eine liebe Kollegin legte es mir indirekt ans Herz, als sie über sich, ihre Probleme und Bedürfnisse sprach. 

Klare Arbeitszeiten werden jetzt noch einmal mehr relevant.

Die zig Überstunden langsam abbauen, um Rückzug zu ermöglichen.

Online Zeiten gezielt minimieren und auf gar keinen Fall noch kurz vor dem Schlafen Nachrichten oder schlimmer noch Emails und Direktnachrichten lesen. Wer mich nicht in den Arbeitszeiten erreicht, erreicht mich sicher am nächsten Tag!

Wie man trotz selbst verordneter Einschränkungen seine Ziele umsetzen kann, erfährst du in meinem Beitrag “Sportliche und alltägliche Ziele setzen und erreichen“.

Ich weiß, dass ich mich in einer unglaublich guten Situation befinde. Die Freiheit, jetzt Überstunden in einem gewissen Rahmen zu minimieren, hat nicht jeder! Das gilt es selbstredend auszuloten.

Aber für mich ist es jetzt Zeit, Ruhe, Klarheit, Stabilität zu finden. Es ist Zeit mir und der Außenwelt deutliche Grenzen zu setzen!

Natürlich ist es nicht einfach. Die Nachrichten-Apps laufen Tag und Nacht heiß. Es wurmt mich, dass ich dem nicht immer nachgehen kann und werde. Aber ich brauchte und brauche Pausen. Nun ist der Moment, wo es eher um Selbstfürsorge und Mitgefühl unseren Lieben gegenüber geht.

 

4. ARBEITE LIEGENGEBLIEBENES AUF

Es gibt mit Sicherheit zahlreiche Dinge in unserem Leben, die lange um unsere Aufmerksamkeit gebuhlt haben. Wir haben sie ignoriert, in Schubladen gesteckt, uns die Ohren zugehalten. Jetzt ist nicht der Moment für weitere Überstunden. Sondern genau die richtige Zeit, um all das Liebgewonnene und Liegengebliebene zu machen.

Wenn mich eins aktuell amüsiert sind es die Beiträge über diese Langweile und was man zu Haus anstellen könnte. Auch wenn meine Familie immer für mich da war, früher mit mir gespielt hat, viel unternahm und ich in Vereinen war, gab es für diese Familie auch Momente, in denen ich mich allein beschäftigen musste. Für mich absolut natürlich. Ich kann es mir kaum vorstellen, wie es sein muss, wenn man keine Hobbys hat.

Was selbstredend passieren kann ist, dass mir die Decke über meinem Arbeitsplatz bedrohlich nahekommt.

Zum Glück gibt es aber ausreichend Sportarten, die ich allein oder mit meiner Familie draußen ausüben kann. So fällt sie mir hoffentlich auch zukünftig nicht auf den Kopf! Es ist mit Sicherheit keine Zeit für Bestzeiten oder unfassbar harte Trainings. Dennoch braucht es das für mich, dass ich die Trainings weiterverfolge. Mir einfach je nach Situation auch den Raum schenke, so hart oder locker zu trainieren, wie es mir guttut. Dass ich eventuell sogar nur spazieren gehe oder mit dem Stadtrad auf dem Land herumkullere.

Das kann Tag für Tag anders sein und das ist gut so!

 

5. MACHE DAS, WORAN WIRKLICH DEIN HERZ HÄNGT

Woran hängt dein Herz? Es gibt sicher unglaublich viele Themen von Familie, Zuhause, Garten, Freunde,… woran dein Herz henkt. Themen die dir Mut, Zuversicht, aber vor allem Freude und Spaß schenken. 

Genau dazu gehört für mich Yoga. So wie auch mein geliebtes Stabitraining, das ich nicht gerade aus Energieüberschuss als vielmehr Frust mit Gewichten erweitere. Damit ich auch wirklich vollends erschöpft auf die Matte plumpse. Eventuell ist jetzt für dich die Zeit gekommen, um als Ausdauersportler mit Yoga zu beginnen. In meinem Beitrag darüber, wie Läufer und Triathleten von Yoga profitieren, erfährt du mehr darüber.

Sport an der frischen Luft darf genauso wenig fehlen, wie Auszeiten, Rückzug, der Mandalorian, das ein oder andere Buch, gestapelte aber ungelesene Magazine, Weiterbildungen (die jetzt, wie oben erwähnt, online statt offline durchgeführt werden und irre gut funktionieren!), das Radtraining zu Haus auf der Rolle,… Natürlich das Schreiben, das Denken, Rezepte zu kreieren und etwas am Blog zu arbeiten. Das hatte ich in letzter Zeit zugunsten der Arbeit immer wieder aufgeschoben.

Triathlon Sportbloggerin arbeitet am Mac Book Pro und schreibt artikel für ihre webseite auf sonnenterasse im stuhl mit kaffeetasse und smartphone

Ehrlich gesagt ist meine Liste so lang, dass ich nicht wüsste, wie ich mich nicht über Tage und Wochen beschäftigen sollte.

Aber nur keinen Freizeitstress aufkommen lassen. Das fehlte ja nun auch noch!

Ich lasse mir meine Yogapraxis nicht nehmen. Natürlich. Warum auch. Yoga ist das, was ich daraus mache. Ich versuche bei der Sache zu bleiben. Bei den Themen Zentrierung, Meditation und Abschlussentspannung bekam ich zeitweilig Herzrasen, weil mir der Fokus fehlte. Ich habe mich mehr darüber aufgeregt, dass ich nicht still sein kann, als dass die aktuelle Lage so frappierend ist. Die Lösung war für mich eine intensivere Praxis und mein Training. Denn auch Laufen oder Radtraining kann (bewegte) Meditation sein. Was soll ich sagen. Selbst nach Jahren funktioniert das immer noch gut.

Wenn gar nichts geht, dann unterstützen Affirmationen wie “Entspanne. Nie ist etwas unter Kontrolle.” oder “Ich kann es nicht beeinflussen”. Sie helfen auf der Yogamatte aber nicht nur dort! Realismus hilft mir tatsächlich mehr, als etwas wie “Ich bin entspannt. Ich bin ruhig.”. Bei solchen Sätzen reizt es mich förmlich innerlich NEIN zu brüllen. Nein, bin ich nicht. Nein, werde ich nicht! Dann doch lieber in der Sonne sitzen, irgendwie versuchen zu entspannen, loszulassen. Vier Atemzüge ein. Vier Atemzüge aus. So banal es kling.

Mittlerweile bin ich nicht die Ruhe in Person. Ich habe Bedenken und Ängste. Aber all das hilft mir durch den Tag. Es schafft Klarheit und erdet mich.

In Absprache mit MyGoal Trainerin Anke wurde mein Trainingsplan umgeschrieben. Schwimmen fällt aus. Dass ich aber dennoch zu meinem Schwimmtraining kommen würde, konnte ich nicht ahnen. Schließlich hatte ich in den letzten Wochen mehr als erfolgreich genau diese Einheiten verdrängt. Lagerkoller aufgrund der nicht vorhandenen Regeln in den meisten Schwimmbädern, den dortigen Menschen und überhaupt die Liebe zum Freiwassertraining erschweren mir im Winter die Arbeit an dieser Disziplin. Plötzlich darf ich nun mit Terraband und Co. ausgestattet, doch schwimmspezifisch trainieren. Also recht ist mir das nicht. Aber ich packe es mal in die Kategorie Athletik und Stabi, was mir immer unheimlich Spaß macht. In jedem Fall zeigen die MyGoal Beispiele, wie Athleten mit schwierigen Situationen umgehen, worin sie Halt finden. Das macht auf seltsame Weise Mut. Letztlich sitzen wir alle gemeinsam in einem Boot. Das steht jetzt eben nur bei jedem einzeln zu Haus.

Welche Strategien helfen dir in schwierigen Situationen? Was bewährt sich gerade für dich?

Alle hier gezeigten Fotos wurden wie immer von Oliver Eule aufgenommen. Die Rechte an diesen Fotos liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung der Fotos ist in Absprache mit uns gerne möglich. Bei Interesse schreibt uns bitte eine E-Mail, um Details der Nutzung auf Social Media, Webseiten oder Printmedien zu klären.

12 Gedanken zu „Halt finden & weiter trainieren“

  1. Mir helfen neben der Familie, den Freunden auch banale Dinge: wie ein strukturierter Tagesablauf. Aber ich glaube, man sollte die Zeit auch nutzen, um wieder einmal zur Ruhe zu kommen, sich zu erden. Man darf auch einmal einfach Nichts tun, sich langweilen, mit sich selbst sein. In der Hektik des Alltags haben wir das oft verlernt. Vielleicht können wir das Ganze auch als Chance nutzen, sich wieder einmal auf Wesentliches zu besinnen bzw. neu auszuloten, was wesentlich ist.

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    • Ein strukturierter Tagesablauf ist so viel wert. Das kann ich wirklich nachvollziehen. Das hält einen auch davon ab, sich ständig mit der Situation mehr als notwendig zu befassen.

      Das mit sich selbst sein ist wirklich eine schwierige Aufgabe. Zum Glück lädt die Natur mit gutem Wetter dazu ein und man muss nicht grübelnd drinnen sitzen. Ich finde es sehr schön, das auch als Chance zu sehen. Das nehme ich mir ganz fest vor.

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  2. Liebe Nadin, bin ganz bei dir ! Bewegung tut gut, bringt uns auf andere Gedanken, hält uns fit, vermittelt Energie, die wir in diesen Tagen besonders brauchen.

    Optimismus, positiv denken – und irgendwann beginnt wieder das für uns normale Leben, das wir alle vermissen !

    Bleib gesund !

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    • Liebe Margitta.

      So schön, von dir zu hören. Ich sehe ja immer Begeisterung deine Eindrücke von der See.

      Auf jeden Fall. Positiv zu denken ist so wichtig. Ich habe die Tage auch festgestellt, dass es wirklich gut tut, sich mit anderen auszutauschen. Sich nicht die Ohren voll zu jammern, aber doch da zu sein, zuzuhören und selbst reden zu können.

      Bleib auch gesund. Alles Gute und viele Grüße in den Norden.

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  3. Liebe Nadin,
    wir sind seit zwei Wochen ebenfalls komplett auf uns gestellt, arbeiten im Homeoffice und sehen Freunde und Familie ausschließlich virtuell. Sportlich habe ich mich ausschließlich auf das Training zu Hause eingestellt, auch für die nächsten Wochen. Die Verletzungsgefahr draußen ist mir einfach zu hoch, das Gesundheitssystem benötigt im Moment keine umgeknickten Läufergelenke oder verunglückte Radfahrer. Es gibt einfach genügend andere Themen. Ich komme damit auch gut zurecht im Moment.
    Ich drücke Dir die Daumen, dass Du gesund bleibst! Stärke muß ich Dir nicht wünschen… die hast Du. 🙂
    Ganz liebe Grüße,
    Claudi

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    • Hallo liebe Claudi,

      so schön, wieder von dir zu lesen. Es scheint, als hättest du dich ganz gut mit der Situation arrangiert. Liest sich sehr ähnlich wie bei mir. Hin und wieder muss ich aber vor die Tür und vor allem draußen etwas laufen. Ich schätze, dass es noch eine Weile anhalten wird, bis wieder irgendwie eine vermutlich etwas andere Normalität in unserem Leben wieder Platz hat. Viele Grüße und alles Gute.

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  4. Du hast die aktuelle Situation sehr gut auf den Punkt gebracht, Nadin! Bewegung ist wirklich wichtig, soweit es geht auch an der frischen Luft. Ähnlich wie du habe ich auch keine Probleme, mich selber zu beschäftigen. Aber da muss man einfach sehen, dass wir da beruflich und durch unsere Freizeitbeschäftigungen privilegiert sind. Das Glück hat nicht jeder. Umso wichtiger, dass man den Leuten mit solchen Berichten etwas Mut machen kann. Weiter so – und bleib gesund!

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    • Hallo Andreas,

      danke. Auf jeden Fall. Es ist etwas sehr Besonderes, sein Leben so führen und einteilen zu können. Ich kenne kaum jemanden in der Familie, der einfach so auf Homeoffice umstellen konnte. Ich hoffe, sie halten alle weiter durch.

      Bleib gesund. Viele Grüße und bis hoffentlich bald mal wieder. Vielleicht laufen wir uns ja mal durch Zufall über den Weg.

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  5. Hi Din, für mich ist es gerade jetzt wichtig, weiter an der Trainingsroutine festzuhalten, um die Situation zu verarbeiten. Nicht zu trainieren würde es nicht besser machen, ganz im Gegenteil. Man kann sich auch wieder darauf besinnen, den aktuellen Moment zu genießen und darauf, dass der Sport unabhängig von Wettkämpfen Spaß macht.

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    • Hi Marko,

      da kann ich dir absolut zustimmen. Routine ist für mich jetzt auch ganz wichtig gewesen. Etwas, an dem ich mich manchmal richtig festkrallen kann. Hin und wieder überwältigt mich die Situation. Sport ist dann eine sehr große Hilfe. Das Leben zu genießen, ist so wichtig. Wenngleich es nicht immer einfach fällt. Ich habe mein Training aber etwas angepasst und kümmere mich eher um Kräftigung, Ausgleich, Altlasten und Training für die Basis, als um die Extremen…

      Alles Gute und viel Freude weiterhin beim Sport.

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