Werbung | Der Doha Marathon bietet mit seiner Strecke und dank des milden Klimas in Katar in den Wintermonaten beste Voraussetzungen für schnelle Zeiten auf verschiedensten Distanzen. Ich suchte mir als kleinen Test für meinen Saisonstart den Halbmarathon aus. Im folgenden Beitrag habe ich alle Details zu diesem sommerlichen Wettkampf mitten im Winter zusammengefasst.
In meinem ersten Teil zum Doha Marathon erfährst du alles über die Pressekonferenz des Veranstalters und der Profi-Athleten. Außerdem war ich zu Besuch in dem Sportpark der Aspire Zone. Dort haben sich Schüler der gleichnamigen Academy mit Läufern getroffen, um sich über ihre Passion, den Laufsport, auszutauschen. Jetzt wird es aber Zeit für meinen Halbmarathon-Bericht.
Im Winter einen Halbmarathon zu laufen kann eine wunderbare Abwechslung im Trainingsalltag sein. Gleichzeitig ist es jedoch eine Herausforderung, wenn man gerade erst wieder so richtig ins Training eingestiegen ist! Aber vor allem auch dann, wenn man das kalte Deutschland verlässt und sich Richtung Katar zum Doha Marathon aufmacht.
MEIN HALBMARATHON IM RAHMEN DES DOHA MARATHONS
Der Ooredoo Doha Marathon fand im Januar 2018 zum sechsten Mal statt und bot einen Teilnehmerrekord auf. Für die Veranstalter ist der Gedanke einer Gemeinschaft sehr wichtig. Das Motto „United we run“ steht für Familien, die gemeinsam an dem Tag auf unterschiedlichen Strecken unterwegs sein können. Von 1km für Kinder bis hin zum Marathon stehen mehrere Läufe zur Auswahl. Zwar gibt es unterschiedliche Startwellen, aber nach und nach werden alle Gruppen auf den Rundkurs geschickt, um letztlich zusammen laufen zu können.
Für mich begann dieser Tag bereits morgens um vier. Der Bus zur Strecke holte mich nach der ersten Orientierungslosigkeit bedingt der frühen Stunde und einem kleinen Frühstück um fünf Uhr ab. Doha schlief noch. So wie ich eigentlich auch. Im Kopf hatte ich einige Gedanken der letzten Triathlons, bei denen die Nacht auch so früh und abrupt endete. Es bestand aber gar kein Zweifel daran, dass ich laufen würde und dass es bei einem Halbmarathon bleiben würde. Meine puddingartigen Wintertrainingsbeine waren nicht sonderlich erfreut über diese Geschehnisse. Für mich war es so aber wie auch für die Profis ein interessanter Test, um zu sehen, wo ich stehe und von wo ich mit meiner MyGoal Team Trainerin Anke* das Jahr beginne.
Am Start angekommenen wollte die Nacht dem Tag einfach noch keinen Platz machen. Stattdessen frischte der Wind erheblich auf. Ich verkroch mich erst einmal in einem Zelt.
Als so langsam die Dämmerung hereinbrach stieg wie bei den Profis auch bei mir die Stimmung. In dem ruhigen Getummel kehrte langsam richtig Leben ein. Der sechste Doha Marathon lockte immerhin 2600 internationale Läufer an. Ich hörte tatsächlich einige deutsche Stimmen, traf mitten im Lauf sogar auf Manu von Laufwelt. Die Läufer hatten die Wahl zwischen der vollen Marathondistanz, einem Halbmarathon, den 10 und 5km Läufen. Für Kinder wurden mit einem 3 und 1km Lauf zudem zwei Distanzen angeboten. Für Katar ist der Marathon eins der größten sportlichen Highlights, die jedes Jahr stattfinden. Wie ich später erfuhr, gibt es aber im März einen Triathlon, der mittlerweile auch internationales Publikum mit seiner olympischen Distanz anlockt.
Der Triathlon steht nun ganz oben auf meiner Liste.
Vielleicht genau die richtige Veranstaltung, um mal wieder die eigene Saison frühzeitig im Jahr anzuschubsen und bereits im März sommerliche Triathlonluft zu schnuppern. Damals auf Fuerteventura und Mallorca liebte ich den zeitigen Start in die neue Wettkampfsaison so sehr!
Um kurz nach sechs lief ich mich auf dem Startgelände etwas warm. Zu meiner Überraschung fröstelte es mich wirklich etwas und es war ganz angenehm, sich endlich in Bewegung zu setzen. Die Schwere der Nacht wollte nicht so recht aus den Beinen verschwinden, aber dafür war ja später noch mehr als 20 Kilometer Zeit.
Wer vor dem Lauf oder zwischendrin mal auf ein kleines blaues Häuschen muss, wird dort vergeblich danach suchen. Sowohl auf dem Veranstaltungsgelände in dem Park des Museums für islamische Kunst als auch an der Strecke an Getränkestationen wurden richtige kleine Häuschen mit festen Toiletten errichtet. Ein sehr angenehmer Service.
Fünf Minuten vor dem Start war ich mit allen Vorbereitungen fertig und bereit. Die Profis versammelten sich ebenfalls langsam in den ersten Reihen. Plötzlich kam etwas Hektik auf. Es fehlten einige. Es wurde laut gerufen,… Wie aus dem Nichts fiel just in dem Moment als ich meinen Forerunner gerade so startklar hatte der Schuss zum Doha Marathon und Halbmarathon. Um 6:28Uhr. Zwei Minuten vor der Zeit! Also ich liebe ja Pünktlichkeit und bin auch gern fünf Minuten vor der Zeit dran.
Aber das war doch auch für mich etwas zu spontan an diesem Morgen!
Aus meiner Irritation heraus startete ich meine Uhr und preschte sprichwörtlich los, um nicht über den Haufen gerannt zu werden. Der erste Kilometer war so etwas holprig, bis sich das kleine Feld auseinander gezogen hat. Dann endlich konnte ich auch versuchen, meine Beine unter Kontrolle zu bekommen. Die eierten immer noch wirr und hektisch viel zu schnell vor sich hin.
Der Doha Marathon startet jedes Jahr direkt vor dem MIA, dem Museum of Islamic Art, ein beeindruckendes Sandsteingebäude direkt am Persischen Golf. Von dort aus verläuft die Strecke an der Strandpromenade Doha Corniche entlang. Für uns wurde die rechte Straßenseite komplette abgesperrt, so dass wir beste Bedingungen auf der gut fünf Kilometer langen Strecke mit absolut ebenem Asphalt vorfanden. Schnell mussten wir gegen den Wind ankämpfen, der auf der Geraden zum Wendepunkt eine wirkliche Herausforderung wurde. Schon die ersten gut fünf Kilometer hatten es in sich. Ich lief beherzt mit 4:30 an, musste aber zeitig einsehen, dass ich das beim besten Willen niemals halten werde können.
Abwechslung war ausreichend geboten, wenn man etwas langsamer unterwegs war und so blieb mir die Möglichkeit, hin und wieder das ein oder andere Foto selbst zu machen.
In der Bucht von Doha kann man auf diesem Rundkurs historische Bauwerke, den antiken Freiluftmarkt Souq Waqif und im Kontrast die sich aus der Wüste erhebende Skyline bewundern. In der Ferne wartete auch das Sheraton Grand, in dem ich untergebracht war, wie eine Fata Morgana am Ende der Bucht in Form einer kleinen Pyramide. Die blaugrünen Glasfassaden streben Richtung Himmel und funkelten wie das Meerwasser in der Morgensonne. Die stand in der ersten Runde noch sehr tief, aber gerade deshalb liefen wir auf dem Rückweg frontal auf sie zu, während sie langsam ihre Kraft entwickelte. Kurz nach Sieben musste ich zum ersten Wasser greifen. Wenige Momente später erreichte ich den alten Stadtkern, der noch etwas Schatten spenden konnte. Die 10km Läufer hatten gerade ihren Start gehabt und liefen mir alle entgegen. Ich hoffte, dass sich auch dieses große Feld auseinanderziehen würde, bis ich auf die langsameren Starter auflaufen würde.
Die Profis kamen mir da bereits ein zweites Mal entgegen. Während ich Mo Farah schon beim ersten Zusammentreffen vermisste, hatte ich scheinbar Arne Gabius auch aus den Augen verloren. Aber bei dem Tempo, das die Männer und Frauen liefen, war das nicht weiter verwunderlich. Wie sich aber anschließend herausstellte, konnte Mo aufgrund einer Achillessehnenreizung gar nicht erst an den Start gehen. Arne hingegen ging nach der Runde aus dem Rennen, weil sich seine Verletzung aus Frankfurt wieder meldete. Kein guter Tag für die Profis.
In der zweiten Runde stellte neben dem Wind die schnell aufsteigende morgendliche Wärme doch irgendwie eine Hürde dar. Tatsächlich hatten sich die Läufer des 10km-Starts bis dahin schon wieder so verteilt, dass das Laufen im Windschatten kaum möglich war. Ich huschte zwischen den Gruppen entlang und griff bei jeder Wasserstation erneut zu. Zur Wahl stand noch Gatorade, was aber nicht gerade zu meinen Favoriten gehört.
Immer die Skyline in der Ferne vor Augen hat man ein schönes Ziel, das aber irgendwie nur mühsam näher kommen wollte. Die Profis flogen über die Zielgerade, als wäre es ihre erste Runde. Meine Beine zeigten die Müdigkeit der vorangegangenen Tage – oder vielleicht die der so kurzen Nächte.
Da wartet ordentlich Arbeit auf mich nach meiner Rückkehr!
Aber das Gute ist ja, wenn man bei so einem winterlichen Leistungszustand anfängt, ist bestimmt wieder schnell Besserung zu spüren. Das half mir natürlich nicht auf den letzten Kilometern dieses Laufs. Es war eine Geschwindigkeit, die ich normal bei einer Mitteldistanz locker laufen würde. An diesem Tag war nicht mehr drin. Also ging es einfach weiter, bis ich auf Manu traf, ihr kurz zujubelte und mich Richtung Ziel aufmachte. Ich bewunderte alle Marathonstarter, die noch zwei weitere Runden vor sich hatten.
Kein Kinderspiel, wenn die Sonne bereits um 8 Uhr morgens brennt!
Rückblickend bin ich mir auch nicht mehr ganz so sicher, was eigentlich anstrengender gewesen ist. Der Wind von vorn zu Beginn jeder einzelnen Runde. Oder die tiefstehende aber bereits sehr wärmende Sonne von vorn mit gleißendem Morgenlicht. Von dem anfänglichen Schatten der ersten Runde war da nämlich auch schon längst keine Spur mehr. Mein Kampf war aber derweil in unglaublichen Spaß übergegangen.
Das Gefühl mitten im Winter an so einem besonderen Lauf teilzunehmen ist unbeschreiblich.
Da ist dann auch der Trainingszustand egal. Das Funkeln des Meeres, die unzähligen fröhlichen Gesichter, der strahlend blaue Himmel, die wirklich herzliche Unterstützung der Helfer,… All das ist einfach unbezahlbar, wenn man den Sommer und das Laufen so liebt wie ich. Mit einem kleinen Jungen, der vermutlich die drei Kilometer lief, machte ich mich auf den Weg zur letzten Kurve vor dem Ziel. Er schlug sich so wacker und war echt fröhlich drauf wie er da so lief und lief und lief.
Als ich nach 1:44h den letzten Schritt machte und zum Stehen kam, waren da auch endlich wieder Zuschauer, die sich sonst so rar auf der Strecke zeigten. Sie applaudierten für jeden, der ankam. Ich hielt mich eine Weile im Zielbereich auf, um noch Manu auf einen kurzen Schwatz zu treffen.
Was ich so selten bei Rennen sehe, war die unfassbare Freude vieler Frauen, die an diesem Tag auf den unterschiedlichen Distanzen auf die Strecke gingen. Vor Freude strahlend kamen sie ins Ziel. Jubelten, umarmten sich und verschafften mir eine Gänsehaut. Was ich so zwischendrin aufschnappte, war es für ganz viele der erste Wettkampf überhaupt. Familien liefen oft zusammen ins Ziel. Klein und groß mischte sich hier mit Marathon- und Halbmarathon-Läufern und Startern der kürzeren Distanzen.
Nach der kleinen Verschnaufpause holte ich mir meine Snack-Box und mein Finisher Shirt ab, bevor ich mich mit einigen Profis traf. Leider gab es sowohl bei den Shirts einen riesigen Engpass als auch bei den Medaillen. So bekamen viele Läufer wie ich nur Shirts in den falschen Größen oder von einer anderen Strecke. Bei den Medaillen war es für mich am Mittag wirklich unglaublich traurig zu beobachten, wie eine Vielzahl von Marathonläufern leider keine mehr bekamen. Es berührte mich unfassbar! An dieser Stelle gibt es für die Organisatoren wirklich noch einen sehr großen Nachholbedarf. Die Beschilderung der einzelnen Stationen (wo gibt es Snack-Boxen und wo Shirts) war genauso dürftig, wie die zeitliche Abfolge im Anschluss des Laufs mit der Siegerehrung. Da mein Shuttle Bus zu einer fest besprochenen Zeit abfuhr, verpasste ich die Siegerehrung. Leider konnte deshalb auch Oliver keine Fotos davon machen. Zu schade! Natürlich ist es absolut untragbar, dass es keine ausreichenden Medaillen gab. Als Pressevertreter hatte ich das Glück, dass mir vor dem Lauf schon alles gezeigt wurde und ich im Anschluss immer einen Ansprechpartner hatte. Der von mir auch direkt das entsprechende Feedback vor Ort erhalten hat.
Was mich nun aber brennend interessierte war, wo Arne Gabius gewesen ist. Was mit Mo Farah passierte und ob Hendrik Pfeiffer den EM-Leistungsnachweis erbringen konnte. Arne und Hendrik saßen im Zelt und waren neugierig, wie es bei mir lief. Augenrollen, prusten und grübeln sollte verlauten lassen, dass es anstrengend war. Natürlich. Aber dass es auch wirklich Spaß machte. Meiner Verwunderung über das Feld machte ich ebenfalls sofort Luft. Die traurige Nachricht war, dass Mo gar nicht an den Start ging und Arne das Rennen vorzeitig beenden musste. Hendrik war hingegen wahnsinnig glücklich über seinen starken, konzentrierten Lauf. Er konnte zeitweilig das große Verfolgerfeld anführen, das dem späteren Erst- und Zweitplatzierten immer auf den Fersen blieb. Er kam als Achter ins Ziel, verfehlte seine Bestzeit so zeitig im Jahr mitten aus dem Training heraus nur geringfügig und sicherte sich so die EM-Norm. Es sprudelte nur so aus ihm heraus. Seine Energie war wirklich ansteckend. So schwelgten wir noch einige Zeit in den schönen Laufmomenten, auch wenn das Rennen für uns drei kaum unterschiedlicher hätte laufen können.
Weil noch viel Zeit für mich war, bevor es zurück zum Hotel zum Schwimmtraining ging, nutzte ich die Gelegenheit beide noch etwas auszuquetschen. Hendrik sollte sich nämlich direkt im Anschluss des Laufs nach Kenia aufmachen. Auf Arne wartete etwas Regeneration mit anschließendem Einstieg in die Trainingssaison in Deutschland bevor es nach Arizona nach Flagstaff gehen würde. Ob sich Arne und Hendrik in Flagstaff treffen werden, weiß ich gar nicht. In jedem Fall steht dort aber das zweite Trainingslager für Hendrik in diesem Jahr an. Beide schwärmten zudem von Kenia und dass ich mich doch einfach schon mal für eine Besichtigung dorthin aufmachen sollte. Für Läufer aber auch zum Gleitschirmfliegen herrschen perfekte Bedingungen. Irgendwann kamen wir auf das Rundenlaufen im Stadion zu sprechen. Sicher weil Arne für die Europameisterschaft in Berlin die 10.000m anvisiert. Wie man mental 25 Stadionrunden überstehen könne, wollte ich wissen. Arne erwiderte mit der Frage, wie ich denn in einer Schwimmhalle 50 oder 100 Bahnen schwimmen kann?
Der Punkt ging an Arne!
Vielleicht ist meine Kopfarbeit gar nicht so schlecht, wie ich immer denke. Tatsächlich hatte jeder von uns seine eigenen Strategien. Jedoch brechen wir alle drei diese unglaublichen Zahlen in verdauliche Häppchen herunter. Das machen sie nicht anders als ich. Das unterscheidet Profis nicht von den Amateuren. Irgendwie finden wir alle einen Weg, solch zunächst unüberschaubar wirkende Einheiten und Wettkämpfe, im Kopf durchzustehen. Bei mir scheitert es selten am Durchhaltewillen als vielmehr an der Unfähigkeit in der Belastung bis 10 zu zählen. Deshalb habe ich eine etwas verquere Zählart, die einige Familienmitglieder einschließt. Was die beiden sehr amüsant fanden. Sie zählen aber auch nicht von 1 bis 100, sondern teilen wie ich alles in Blöcke auf.
Hendrik, Arne, das müssen wir mal wiederholen! Es war eine unfassbare Freude mit euch, über die anstehende Saison und so viel mehr zu sprechen! Danke.
MEIN FAZIT ZUM DOHA MARATHON
Wer einen schnellen 5er, 10er, Halbmarathon oder gar Marathon im Winter laufen möchte, sollte sich die Doha Marathon Strecke mal näher anschauen. Für einen Marathon ist sie vielleicht etwas sehr eintönig. Da braucht es wirklich mentale Stärke. Obwohl ich genau solche Rundkurse von diversen Mitteldistanzen und zwei Ironman kenne, wäre das vermutlich nichts für mich. Denn was ich sehr vermisst habe, waren die Zuschauer, auf die ich tatsächlich beim Marathon angewiesen bin.
Für einen Halbmarathon oder die diversen kürzeren Strecken, finde ich den Kurs mehr als ideal als Straßenlauf!
Wer will kann es hier richtig krachen lassen.
Ich würde deshalb den Halbmarathon wirklich gern noch einmal mit einer entsprechenden Vorbereitung mitmachen! Mit etwas Glück steht der Wind dann auch etwas günstiger und die Temperaturen sind leicht frischer. Mit rund 20 bis 59€ für die unterschiedlichen Laufdistanzen sind die Preise für so einen relativ kleinen Lauf nicht ganz günstig. Jedoch werden die Einnahmen der Veranstaltung zu 100% an gemeinnützige Organisationen in Katar gespendet.
Hier gelangst du zum DOHA MARATHON TEIL I: Pressekonferenz & Athletentreffen
Diese Reise zum Doha Marathon fand im Rahmen einer Pressereise internationaler Journalisten statt, die von dem Tourismusverband Katar organisiert wurde.
P.S. Werbung: Begleitet hat mich an diesem Tag der New Balance FuelCore Sonic, CEP-Strümpfe, meine X-Bionic Shorts, Nike Tops, die BigWave Sportbrille und natürlich mein Forerunner 935. Die BlenderBottle Radian aus Edelstahl hat mich in den vergangenen Wochen immer wieder begleitet. Natürlich auch in Doha, einfach weil die Flasche meine Getränke wirklich super kühl hält. Deshalb durfte sie auch mit in die Wüste. Darüber aber ein anderes Mal mehr.
Du hast Lust auf mehr Wettkampfabenteuer? Gern stöbere doch mal durch meine Kategorie Wettkämpfe.
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Alle hier gezeigten Fotos wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Schöner Bericht vom Lauf. Motiviert einen, besonders wenn man gerade wegen einer Stressfraktur seit Wochen nicht mal an Laufen denken kann. Danke für Deine ausführlichen Berichte, mich wundert immer wie unterschiedlich die Läufer gekleidet sind. Die einen halb nackt, die andren langärmlig 🙂
Hallo Peter,
auwei. Das ist sicher hart! Ich wünsche dir eine ganz schnelle Genesung. Musst du noch lange pausieren?
Ich bin auch gern mal zu warm angezogen. Aber in Doha war ich mehr als zuversichtlich, dass weniger mehr sein würde. Kurz kurz war die beste Wahl. Die Strümpfe waren schon reichlich warm!
Hallo Din!
Danke für die Genesungswünsche. Mit Laufen muss ich noch bis mindestens Mitte März aussetzen (Radfahren und Schwimmen geht schon früher), da gibts das Kontroll-MRT und wenn da wieder alles OK ist (Stressfraktur und Knochenmarködem im Schienbeinkopf weg) dann kann ich nach mehr als 3 Monaten wieder langsam starten. Wichtiger wird aber die Ursache zu finden und abzustellen.
Ich wünsch Dir für Deine Ziele alles gute und freue mich immer von Dir zu lesen 🙂
Hallo Peter, das ist natürlich eine sehr lange Zeit und ich wünsche dir viel Kraft dafür. Aber zum Glück hast du Alternativen und kannst schon etwas eher mit Schwimmen und Radfahren beginnen. Ich hoffe, dass ihr auch der Ursache auf die Spur kommt. Das ist wirklich eine üble Angelegenheit, die dann hoffentlich nicht mehr wieder passiert.
Ein toller Bericht. Ich bin jedesmal motiviert wenn ich Deine Berichte lese.
Toll! Es ist immer super, so ein Kompliment zu lesen! Danke schön. Genau deshalb schreibe ich auch so sehen von meinen Erlebnissen. Bis bald.
Liebe Din,
abstrakte Natur und Umgebung für ein solches Event, aber sicherlich vertreibt es den Winterblues…sofern er vorhanden ist
Tolle Bilder und ein toller Bericht…Danke dafür
Salut
Hallo Christian,
abstrakte Natur ist eine wirklich sehr sehr schöne Umschreibung für das, was dem Läuferauge dort abseits des Waldes geboten wird. Ich schwanke immer zwischen der Liebe zu Crossläufen querfeldein und zügigen Strassenläufen. In jedem Fall war es eine wunderbare Abwechslung und sehr erwärmend. Jetzt wird hier aber wieder der sich gern anschleichende Winterblues mit frühen Morgenläufen und Yoga vertrieben. Es wird heller. Ich sehe es Tag für Tag.
Lieben Dank und bis bald.
Liebe Nadin, tolle Kulisse für sportliche Aktivitäten, dazu milde Temperaturen, genau das Richtige für den Auftakt in DEINE Saison, wenn du am Ende des Jahres noch so lächeln kannst, dann hast du alles richtig gemacht ! Viel Erfolg und Freude bei weiteren anstehenden Wettkämpfen ! 😎
Stürmische Grüße von ganz oben 70 km/h und schlappe 5 % – aber ich liebe es !
Was lese ich hier?!? Ihr habt schon wieder so einen Sturm? Da kann man sich sprichwörtlich durchpusten lassen. Ich finde das toll. Klar, an der See noch viel viel mehr!
Hier gab es die letzten Woche auch immer mal etwas Wind. Im Vergleich zu euch oben, ist das ja nicht wirklich Sturm. Wobei die letzten Monate schon vielerlei Opfer zu beklagen waren. Die Wälder sehen hier teilweise arg wüst aus. Unheimlich zuweilen.
Ganz lieben Dank! Das war ein schöner Einstand und ja bitte. Ich hoffe, dass ich am Ende noch so lache. Aber ich gebe alles, dass es so bleibt. Lieber trete ich etwas kürzer. Mir ist der Ausgleich zum Beruf so wichtig geworden und ich freue mich immer sehr auf alles.
Viele Grüße und genieße den Wind.
Die stimmungsvollen Bilder unterstützen wieder einmal hervorragend deinen anschaulichen Bericht, Din. Da freue ich mich schon jetzt auf den Sommer und eure weiteren Berichte.
Der Morgen war einfach herrlich und wir hatten das Glück ihn auch zwei Mal so erleben zu können. Um so schöner ist es, dass Olli das auch so in seinen Fotos einfangen konnte. Ein Morgen am Meer ist jedes Mal etwas Besonderes. Aus Doha wird es auch noch einen kleinen Reisebericht geben. Wir haben so viel gesehen. Das möchten wir auch noch teilen.
Ich freue mich darauf. 😉
Was für eine Kulisse!!! Was für traumhafte Bilder!!! Welch ein Erlebnis!!! Beneidenswert, aber nicht neidisch 🙂
Hallo Robert,
ich hoffe, deine Vorbereitung auf die Hallenmeisterschaften laufen gut. Ganz herzlichen Dank. Es freut uns wieder wirklich sehr, dass der Beitrag und die Fotos so gut ankommen. Die Kulisse war aber auch ein Traum für diesen Lauf.
Hi Din, bis letzten Sonntag lief alles gut. Leider bekam ich am Dienstag wieder Knieprobleme. Hoffe, dass ich bis nächsten Sonntag fit bin und laufen kann. Habe mich für die 800 und die 400 m angemeldet.
Das ist nicht schön zu hören. Pass auf dich auf. Ich wünsche dir gute Besserung und dass alles am Sonntag klappt. Ich halte dir ganz fest die Daumen.
Vielen Dank! Heute war es schon wieder besser.
Das freut mich!
Ein Lauf in Doha klingt erst einmal irgendwie magisch und die Kulisse sieht grandios aus! Allerdings hört es sich schon etwas schade an, dass die Organisation so durcheinander war – gerade wenn es viele „Erstläufer“ hatte, wäre da ein positiverer erster Eindruck schon wünschenswert 😉
Der Artikel hat mich dennoch gerade wieder zum Laufen motiviert – soooo schöne Fotos!
Liebe Grüsse
Ariana
Liebe Ariana,
da hast du vollkommen recht. Insbesondere für all jene, die zum ersten Mal so einen Lauf bestreiten oder auch für die, die sich den Marathon zugetraut haben, hätte ich mir wirklich mehr gewünscht. Ich hoffe, dass sie beim nächsten Mal etwas besser strukturiert und vorbereitet sind.
Ansonsten ist aber die Stadt und dieser Lauf schon wirklich etwas sehr Besonderes.
Liebe Din,
wieder ein sehr interessanter Bericht und wie immer fantastische Bilder.
Doha hat schon eine beeindruckende Kulisse und ihr habt richtig Lust gemacht, dort, gerade im Winter, einmal zu laufen.
Hallöchen Frank,
herzlichen Dank. Das freut mich wirklich zu lesen.
Die Kulisse war beeindruckend, ja, und zu dieser frühen Stunde noch einmal so ganz anders und faszinierend. Dadurch dass Doha nun auch nicht viel weiter entfernt ist als die Kanaren, kann man sich das wirklich mal überlegen. Der Triathlon im März schwirrt mir noch etwas im Kopf herum…
So endlich mal in Ruhe gelesen. Toller Bericht + Super Bilder (alles wie gewohnt hier) und Doha kenn ich nur vom Flughafen auf den Weg nach Thailand 😀
vielleicht doch mal aussteigen?
Hi Chris,
so schön, dass du hier vorbei geschaut hast. Freut mich beziehungsweise sehr. Danke dir!
In jedem Fall sollte man dort ruhig mal einen Zwischenstop einlegen und den Flughafen verlassen. Mit einem kleinen Plan kann man sicher auch die wichtigsten Hot-Spots erleben. Den passenden Reisebericht zu Doha gibt es nun ja auch hier. Vielleicht liefert das etwas Inspiration für die Planung.
Schaue immer hier vorbei und lese! Nur kommentieren muss ich wieder mehr
Danke dir. Ist ja auch wirklich sehr viel los gewesen bei dir im letzten Jahr.
Naja viel los ist immer, aber ich fokussiere mich auf nix konkret sondern mach alles gleichzeitig und dann nie ganz