Schlanker & schicker Fitness Tracker: das Samsung Gear Fit (Test)

Fitness Tracker trifft auf Smartwatch – mit dem Samsung Gear Fit hat man nicht nur eine kleine Motivationsstütze am Handgelenk, die zu etwas mehr Fitness im Alltag verhilft. Das Gear Fit ist zugleich eine individualisierbare Uhr, die intuitiv zu bedienen ist. Mit etwas Fingerspitzengefühl und dem passenden Mobiltelefon lassen sich alle Funktionen mit dem Touch-Display nutzen. 

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Das Samsung Gear Fit gibt es bereits seit vergangenem Jahr auf dem Markt und vom Design her ist es für mich der einzige Fitness Tracker seiner Art, der richtig etwas her macht. Der Funktionsumfang ist zum Teil beeindruckend, aber einige Kleinigkeiten könnten trotz einiger Updates noch durchaus verbessert werden. Gerade weil mich das Design des Trackers mit seinem gebogenen Hochglanzdisplay so begeistert, kommt es auch heute noch regelmäßig als Uhr und ab und zu als Kilometerzähler zum Einsatz.  

F U N K T I O N E N  &  D I S P L A Y

Der gut fünf Zentimeter lange AMOLED-Touchscreen lässt sich einfach bedienen und bildet alle Daten und Informationen mit seinen 432 x 128 Pixeln kontraststark ab. Alle Funktionen, die das Gear Fit zur Verfügung stellt, lassen sich schnell aktivieren und nutzen. Leider habe ich aber immer mal wieder Problem mit dem Display, das nicht so schnell reagiert wie mein Smartphone oder einfach unter meinen Fingerspitzen hin und her springt. Ich denke, das geht auf das gebogene Display und die kleinen Icons zurück, die ich nicht immer punktgenau treffe. Das Hin- und Herwischen, um im Menü weiter zu scrollen funktioniert hingegen immer reibungslos. Lediglich wenn das Gear Fit bei Regen sehr nass ist, gibt es auch dabei Probleme.

Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

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Das Display, das sich von selbst abdunkelt und in eine Art Ruhezustand wechselt, wenn man seinen Arm nicht bewegt, lässt sich durch eine einfach Armbewegung aktivieren. Hebe ich den Arm und neige das Display wie eine Uhr in meine Blickrichtung, erscheint die Uhrzeit. Wenn das mal nicht so reibungslos funktioniert, weil die Bewegung zu langsam und nicht ruckartig genug war, kann man das Display auch per Tastendruck zum Leuchten bringen. Der kleine Knopf dafür sitzt am rechten Gehäuserand, der zugleich als Home- und Power-Knopf dient.

Das Display kann auch mit einer Vielzahl von verschiedenen AnzeigeoptionenUhrendesignsHintergrundfarben und –bilder individualisiert werden. Zudem ist es möglich, über eine Applikation auf dem Smartphone eigene Hintergründe auf das Gear Fit zu laden. Neben der Uhrzeit kann ich mir auch die aktuelle Schrittzahl, das Datum, einen Kalendereintrag, das Wetter oder zum Beispiel eine Zeitzone anzeigen lassen.

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Mit wenigen Fingertipps aktiviere ich die Pulsmessung. Mit Hilfe des Sensors auf der Unterseite wird die Herzfrequenz direkt am Handgelenk gemessen. Diese Pulsmessung fällt leider gern mal aus und misst nur in aller Ruhe zuverlässig. Das wiederum beeinträchtigt natürlich bei einem Training die Angabe der verbrauchten Kalorien. So bekomme ich aber ziemlich schnell und zuverlässig meinen Ruhepuls ermittelt, ohne lang am Morgen einen Brustgurt anlegen zu müssen.

Möchte man seine Pulsdaten beim Sport anzeigen lassen, handelt es sich nicht um Echtzeitangaben. Das Gear Fit misst nur alle 90 Sekunden den Puls. Da ich das Gear Fit aber nur für eingeschobene Laufeinheiten nutze und die gesammelten Daten auch nicht exportieren möchte, reicht mir diese Art der Herzfrequenzanzeige als Richtwert aus.

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Per Bluetooth 4.0 kann man das Gear Fit mit einer Vielzahl von Samsung bzw. Android Geräten verbinden. Damit kommen wir auch direkt zum Knackpunkt. Nur mit einem Samsung bzw. Android Handy oder Tablet lässt sich das Gear Fit im kompletten Funktionsumfang nutzen. Um Fitnessdaten auszulesen, benötigt man die S-Health App.

Man muss aber sein Samsung Handy nicht immer mitnehmen, wenn man nur schnell eine kleine Runde laufen möchte. Schritte und Distanz ermittelt das Gear Fit selbstständig, ebenso wie die Geschwindigkeit beim Radfahren. Die Daten überträgt das Gear Fit an die App, sobald das Handy wieder in der Nähe ist. Ich habe die Wahl zwischen Radfahren, Laufen, Walken und Wandern. Sowohl sportliche Aktivität wie auch die Funktion die Schritte zählen zu lassen muss ich allerdings manuell starten. Das verstehe ich bei der sportlichen Aktivität, aber das macht so gar keinen Sinn, wenn man das Gear Fit als Fitness Tracker/Schrittzähler betrachtet. Es soll schließlich einfach meine tägliche Aktivität aufzeichnen und das nach Möglichkeit auch sofort, wenn ich den ersten Schritt mache.

Ein WeckerTimer und eine Stoppuhr gehören ebenfalls zu den Gear Fit Funktionen, wie auch die Überwachung des Schlafs. Ein Vibrationsalarm zeigt praktisch unterwegs an, wenn Benachrichtigen eingegangen sind.

Setzt man das Gear Fit nur gelegentlich ein, so wie ich und möchte keine Daten exportieren oder alle Smartphone Optionen nutzen, ist es natürlich kein Problem. Aber wer bereit ist, um die 130€ auszugeben, möchte mit Sicherheit auch die Smartwatch Funktionen nutzen. Denn das Gear Fit kann nämlich neben all den Funktionen, die ein Fitness Tracker mitbringt, noch einiges mehr: Emails, Nachrichten, Termine, Anrufe und Informationen von Applikationen von Drittanbietern können angezeigt werden. Einfachere Interaktionen sind ebenso möglich. So kann ich Anrufe ablehnen oder mit Hilfe von kurzen, vorgefertigten Nachrichten mit einer SMS antworten. Um längere Nachrichten und auch Emails komplett lesen zu können, muss aber auf das Handy zurückgegriffen werden. Die Verbindung zum Smartphone Galaxy S5 konnte bei meinem Test problemlos aufgebaut werden. Die nötigen Applikationen lädt das Handy selbstständig und mit Hilfe von ihnen kann man festlegen, welche Informationen auf dem Gear Fit angezeigt werden sollen.

Das Gear Fit macht auch kleinere Wasserschlachten problemlos mit. Es ist vor Staub und Wasser geschützt, allerdings würde ich damit nicht schwimmen gehen. Es soll aber Dank IP67-Zertifizierung bis zu einer halben Stunde in einem Meter tiefem Wasser überstehen können.

Den mp3-Player des Handys kann man mit dem Gear Fit problemlos bedienen. Sicher für Läufer, die sich unterwegs gern unterhalten lassen, ein schönes Feature.

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A K K U L A U F Z E I T 

Im Lieferumfang ist neben dem Armband natürlich auch das USB Ladekabel, das mit einem Adapter an das Gear Fit angeschlossen wird. Ich nutze das Gear Fit nicht mit allen Funktionen, aber der Hersteller gibt die Akkuleistung mit vier Tagen an. Das kommt selbst bei meiner Nutzung nicht ganz hin. Nach drei Tagen bittet der Akku mit einem Hinweis auf dem Display um neue Energie. Der Ladebalken hält mich aber sehr gut über den aktuellen Akkuzustand auf dem Laufenden.

Z I E L E   D E F I N I E R E N  &  T R A I N I E R E N

Das Definieren von Schritt-Zielen ist ebenso möglich, wie das Definieren von sportlichen Trainings. Das Erreichen des täglichen Schrittziels wird mit einer kleinen Münze, die auf dem Display erscheint, belohnt.

Beim Training bietet das Gear Fit weitere Möglichkeiten. Das zu absolvierende Training kann man vorher mit verschiedenen Zielen festlegen. So kann man seine Herzfrequenz definieren, die Dauer, eine Strecke, zu verbrauchende Kalorien oder auch den Trainingseffekt (einigen vielleicht von Garmin Geräten bekannt) definieren. Dann kann es mit dem Sport auch schon losgehen.

Das sind alles Basisoptionen, die gut funktionieren, aber nicht mit einer GPS Sportuhr zu vergleichen sind. Dennoch für einen Fitness Tracker ganz interessante Möglichkeiten.

Während beispielsweise die Community in Garmin Connect recht groß ist und ich mich mit einigen Nutzern herausfordern kann, ist das Gear Fit für mich nicht mehr als ein schickes Accessoire. Natürlich ist das alles auf der Connect Plattform nur Spielerei, aber ich finde es dennoch immer ganz interessant, was die anderen und ich am Ende der Woche an Statistiken vorweisen können.

G E N A U I G K E I T

Ich habe das Gear Fit als Vergleich zusammen mit anderen Trackern getragen. Mal hinkte es Schritte hinterher, mal war es etwas großzügiger mit der Anzahl als beispielsweise mein Vivofit und FR920xt. Ich denke, dass es kein größeres Problem ist. Wir sprechen hier nur über geringe Unterschiede. Der größte Unterschied nach einem halben Tag war 100 Schritte zu viel. Nur wer seine komplette Aktivität anhand von ein paar Schritten am Tag mit dem Gear Fit aufzeichnen und auswerten möchte, könnte damit ein großes Problem haben. Für mich sind Fitness Tracker eine kleine Hilfestellung und Motivation im Büro etwas häufiger aufzustehen. Es motiviert mich aber nicht wirklich, doch lieber die Treppe statt dem Fahrstuhl zu nehmen, denn zurückgelegte Stockwerke erkennt es nicht.

Die Abweichungen werden aber dann größer, wenn ich mich schneller bewege, sprich wenn ich laufen gehe. Mir reicht die Angabe als Richtwert, wenn ich auf Reisen bin und einfach so laufen gehe. Aber für ein Training, das in mein Trainingstagebuch wandert, ist die Angabe zu ungenau. Im Vergleich mit dem FR920xt kamen schon mal mehrere hundert Meter zustande. Grund dafür wird auch die Tatsache sein, dass das Gear Fit nicht über eine GPS Anbindung verfügt (es gibt übrigens auch keine Wlan Schnittstelle).

 

D E S I G N  &  T R A G E K O M F O R T

Das schlanke schmale, leicht geriffelte Kunststoffarmband mit seinem 1,84 Zoll großen AMOLED-Touchscreen sieht nicht nur sehr klassisch, sondern auch schlicht und elegant aus. Die verchromte Umrandung passt vor allem dann zum Gear Fit, wenn man das schwarze Armband gewählt hat. Das ist zwar aus Plastik, passt aber zum sportlichen Einsatz des Trackers. Im Vergleich zu anderen Uhren oder Rackern wirkt das Gear Fit etwas höher; das stört mich aber im Alltag weniger.

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Mit seinen 27g und dem oval gearbeitetem Gehäuse liegt das Gear Fit unauffällig am Arm. Es schmiegt sich eher an, als das es aufliegt, wie manche Uhren. Selbst bei meinen schmalen Handgelenken ist der Tragekomfort sehr gut.

Das Armband kann nach Belieben ausgewechselt werden und unter den zahlreichen Farbvariationen ist sicher auch für jeden Nutzer etwas dabei. Mit seinen zwei Häkchen/Stiften am Verschluss schließt es auch relativ sicher.

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F A Z I T

Das Samsung Gear Fit kann ein kleiner Helfer für den Alltag sein. Es kann aber nur dann mit all seinen Funktionen im vollen Umfang genutzt werden, wenn das passende Mobiltelefon zum Koppeln zur Verfügung steht. Das Gear Fit hat viel Potential, dass man mit kleinen Ausbesserungen sehr gut ausnutzen könnte. Momentan sind noch zu viele Kleinigkeiten offen, an denen gearbeitet werden sollte.

Für mich ist es mittlerweile eher ein kleines Fashion Accessoire, das mir zuverlässig die Uhrzeit anzeigt. Ab und zu, vor allem auf Reisen, kommt es als Kilometer-Tracker zum Einsatz.

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Wie ist das mittlerweile bei euch? Benutzt ihr Fitness Tracker und lasst euch ein wenig im Alltag motivieren? Oder habt ihr einen, der in Vergessenheit geraten ist? 

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Ein großes Dankeschön geht an Samsung. Das Team hat mir das Gear Fit kostenfrei zum Testen zur Verfügung gestellt.

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Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen und mir erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.

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..‘Din’ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh

20121111-082354.jpgAls Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf FacebookTwitterPinterestInstagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.

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..‘Olli’ ist Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh

20121111-082354.jpgAls Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit der Athletin ‘Din’ immer auf der Suche nach der nächsten sportlichen Herausforderung und den interessantesten Bildmotiven. Außerdem kümmere ich mich darum, die hier vorgestellten und getesteten Produkte und Sportbekleidung interessant abzulichten. Neben meiner Fotografie bin ich oft selbst sportlich unterwegs. Ich sitze sehr gern im Rennradsattel oder schnüre als Alternativtraining auch schon mal hin und wieder die Laufschuhe. Schaut gern auch auf meiner Facebook-Seite vorbei, auf der ich immer wieder neue Eindrücke mit euch teile.

13 Gedanken zu „Schlanker & schicker Fitness Tracker: das Samsung Gear Fit (Test)“

  1. Ich trage meine Garmin 920xt seit ein paar Monaten im Alltag. Anfangs habe ich noch die Erinnerungsfunktion verwendet, die mich darauf hinweist mich zu bewegen. Das war auf der Arbeit dann aber doch etwas umpraktisch umzusetzen.
    Jetzt zeichne ich zwar noch die Schritte auf, aber meine Tagesplanung beeinflusst das nicht. Sprich: Ich gehe nicht mehr, falls meine Schrittzahl mal niedrig ist.
    Auch nutze ich die Bluetooth Funktionen nicht, um mir Meldungen vom Handy anzuzeigen.

    Ich mag es aber wieder eine Uhr mit Uhrzeit zu haben und das meine Schritte und mein Schlaf aufgezeichnet werden finde ich nett. Ausserdem vergesse ich die Uhr so auf kenen Fall, wenn ich schwimmen gehe. 🙂

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    • Hallo Erik,

      ganz vielen lieben Dank für dein Feedback. Ich bin eigentlich immer ziemlich uhrlos unterwegs, es sei denn, ich trage einen Fitness Tracker. Mir hilft es im Büro tatsächlich doch häufiger mal aufzustehen und mir einen neuen Tee zu kochen. So bin ich nicht nur häufiger auf am Laufen, sondern trinke auch wirklich genug.

      Beste Grüße und weiterhin viel Spaß mit dem FR.

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  2. Woah das Dinf sieht ja mal richtig abgespacet aus! Sagen die coolen Kids das heute noch? Ich hatte früher mal eine Uhr die ähnlich aussah, aber die konnte halt nur die Zeit anzeigen.

    Schöne Review! Ich überlege nämlich derzeit auch, ob ich mir ein Fitnessarmband kaufe und derzeit wird der Markt überflutet damit.

    Viele Grüße 🙂

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    • Die Entscheidung für das richtige Armband fällt sicher momentan nicht leicht. Natürlich spielt das Budget da eine Rolle, aber auf jeden Fall gehört das Gear Fit meiner Meinung nach mit zu den schönsten Fitness Trackern.

      Falls du noch Fragen zu einem bestimmten Fitnessarmband hast, melde dich bitte.

      Antworten
    • Du hast Recht, momentan drängen so viele Produkte auf den Markt, dass es gar nicht so einfach ist die richtige Wahl zu treffen. Ich hab auch eine ganze Weile gesucht und bin am Ende beim Pulse Ox von Withings gelandet. Ich glaube, man muss schon ganz genau wissen, was einem bei einem Fitnessarmband wichtig ist.

      Das Gear Fit ist technisch schon ganz weit vorne, es legt den Fokus aber halt auf deutlich mehr, als nur auf Fitness Tracking. Meines Wissens funktioniert es aber überhaupt nur mit Smartphones der Galaxy-Reihe. Kannst Du das bestätigen Din?

      Auch auf die Gefahr hin, dass der Link gelöscht wird – mein Fitnessarmband bzw. meine Entscheidung habe ich bei bzw. durch Fitness-tracker-test.info gefunden. Da werde eine ganze Menge aktueller Armbänder verglichen und vorgestellt. U.a. auch das Samsung Gear Fit.

      Für mich war vor dem Kauf wichtig zu verstehen, warum die Fitness Tracker ungenaue Werte anzeigen. Jedenfalls liest man es überall und es stimmt auch. Aber das ist für mich als “Bewegungsmuffel” nicht ganz so schlimm, wenn es immer wieder gleich falsch zählt. Dann stimmt am Ende nämlich wenigstens die Tendenz. Und ob man nun 5000 oder 5034 Schritte gelaufen ist, ist am Ende auch nicht wirklich wichtig.

      Mir bereitet mein Armband jedenfalls viel Freude.

      LG Hanna

      Antworten
      • Hallo Hanna,

        danke für deinen Tipp.

        Bezüglich der kompatiblen Mobiltelefone kann ich dir die Seite von Samsung empfehlen. Dort findet man alle Informationen. Soweit ich weiß, gibt es einige Android Geräte, die sich mit dem Gear Fit koppeln lassen.

        Viel Freude auch weiterhin mit deinem Armband. Für welches hast du dich entschieden?

        Antworten
  3. Pluspunkt: Das Design sieht wirklich schick aus, Chapeau!
    Ansonsten … “Jo, eh”, wie der geneigte Wiener sagen würde. Mein großer Kritikpunkt an solchen Devices ist der Zweck als Lifestyleprodukt. Im Alltag funktioniert es bestimmt super, aber zum Sport würde ich es nicht wirklich verwenden. Mich stört die notwendige Kopplung, ohne die ich nicht alle Funktionen nutzen kann, eigentlich möchte ich eine eigenständige Device. Und eine halbe Stunde im einen Meter tiefen Wasser überstehen … gibt Qualitätsmedien, denen das schon reicht um eine Triathlonuhr daraus zu machen. Akkulaufzeit mit drei bis vier Tagen ist zwar bestimmt durch das AMOLED-Display und die Kopplung bedingt, aber trotzdem sehr mau.
    Ich mag reine Sportuhren, die kommen im Alltag auch problemlos zurecht; meine 920XT etwa nehme ich gar nicht mehr ab. Die ist vielleicht nicht ganz so schick, aber sonst läuft, schwimmt und fährt sie mit mir durch alle Höhen und Tiefen 😉

    Liebe Grüße,
    Markus

    Antworten
    • Hallo Markus,

      das ist mit Sicherheit ein schönes Schmuckstück, das sportlich im Alltag aussieht. Aber nicht wirklich zum Sportlichen geeignet ist.

      Es ist sehr schade, dass Samsung sich mit dieser Art der Kopplung so abschirmt. In meinen Augen ist das ein absolutes No-Go, wenngleich irgendwie verständlich.

      Hast du bei deinem 920XT schon ein paar Widgets raufgespielt? Ich habe jetzt so eine wunderbar analoge Uhr mit Triathlon Icons. #Schmacht

      Super gesagt, mein FR bekommt auch jede Emotionslage mit.

      Beste Grüße nach Wien.
      Din

      Antworten
      • Meine 920 hat nach dem letzten Update ein paar Aussetzer geliefert, daher bin ich mit den Widgets etwas vorsichtig. Allerdings schaut dein Ziffernblatt auf Instagram herrlich aus! Vielleicht probiere ich auch ein neues, die Höhenmeter-Grafik als Datenfeld würde mich auch mal interessieren.

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        • Das ist ja weniger schön! Zum Glück blieb das bei mir aus. Bei mir funktionieren die beiden, die ich aktuell nutze ganz einfach und gut…

          Das mit den Höhenmetern macht bei dir ja Sinn – Training und Ziel geben da sicher etwas her. Ich würde vermutlich eine gerade Linie sehen.

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  4. Ich habe die GearFit ja ebenfalls und kann dir nur zustimmen, was das Design angeht: wirklich sehr schickes Teil! Nach einer euphorischen Anfangszeit habe ich das Ding aber wieder aus dem Alltag verbannt. Jeder dieser neuen Fitness-Tracker will nur „nach Hause telefonieren“. Ich vermisse die Option, dass meine Daten auch wirklich meine Daten bleiben, ich sie also einfach auf den Rechner laden kann, ohne dass sie gleich an den Hersteller gesendet werden.

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    • Ach, schön gekichert. Ja, das wollen sie irgendwie tatsächlich alle. Wobei ich mit dem von Garmin recht zufrieden bin. Auch wenn das Design eher ok ist. Aber es ist simpel und bietet dennoch zahlreiche Daten. Ich meine auch, dass die ganz für mich sind, wenn ich Connect so eingestellt habe.

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