Als Yogalehrerin unterwegs sein zu können, ist für mich immer wieder eine ganz besondere Erfahrung. Wenn aber meine Yogastunde im Rahmen einer Veranstaltung stattfindet, ist die Freude um so größer. Vor allem, wenn diese so zum ersten Mal organisiert wurde. Ich hatte das wunderbare Vergnügen, bei dem ersten PonyHütchen Community Event dabei zu sein. Es war so eine Freude diese kleine, herzliche Gruppe zu unterrichten. Ich nahm sie mit auf eine kleine Yogareise. Wo unsere Reise hinführte und welche Überraschung ich für die Teilnehmer vorbereitet hatte, erfährst du im folgenden Beitrag.
Vielleicht hast du in den vergangenen Sommermonaten mitbekommen, dass ich Teil der wunderbaren “Mein PonyHütchen” Kampagne bin. Fünf unterschiedliche Powerfrauen erzählen ihre Geschichten. Wodurch zeichnet ihr Leben aus? Was bewegt sie und was lieben Sie? Wofür begeistern sie sich? Ich bin Teil davon. Deshalb habe ich sowohl dem Team des Naturkosmetik Unternehmens aus der Schweiz als auch den Lesern ihres Blogs und Followern auf den sozialen Medien mehr über mich verraten. Ich habe ihnen mehr über mein Leben als Triathletin erzählt. Mehr über mich als Yogalehrerin und Matcha trinkende Liebhaberin von Umkehrhaltungen. Irgendwie ist dabei der Satz “Kopfstand ist mein Espresso“ entstanden… Den hätte ich kurz vor dem ersten PonyHütchen Community Event wirklich gut gebrauchen können!
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Eine lange Woche lag hinter mir. Obwohl ich freudig aufgeregt war, übermannte mich nach Feierabend doch die Müdigkeit. Ich ahnte beziehungsweise vermutete, dass es vielleicht den geladenen Gästen des PonyHütchen Community Events ähnlich gehen könnte. Deshalb hatte ich mir das Thema „Unbeschwertheit und Sein im Hier und Jetzt“ überlegt. Wie in jeder meiner Yogastunden und so wie hier auf meiner Seite bereits seit Jahren in meinen Yogageschichten, spielt eine kleine, aber ganz persönliche Geschichte eine wichtige Rolle. Natürlich auch an diesem Abend. Ich habe die Gruppe auf eine Reise zu meiner Klippe der Freiheit mitgenommen.
Unbeschwertheit und Freiheit kann ich genau auf dieser Klippe erleben. Bin ich dort, fällt der Stress des Lebens, des Alltags von mir ab. Gleiches können wir im Yoga mit herzöffnenden Übungen erfahren. Diese Asanas können zum Beispiel Rückbeugen sein. Sie vermögen es, unseren Brustkorb zu weiten. Wir können mit ihnen Weite und Offenheit erzeugen. Dadurch fällt uns das Atmen leichter. Selbst in vielleicht herausfordernden Übungen können wir so im Yoga Freiheit verspüren und Unbeschwertheit genießen. All das hilft mir unter anderem, bei mir anzukommen. Ich kann präsenter im Hier und Jetzt sein. Letztlich kann ich mich so auf meine volle Atmung konzentrieren. Natürlich sind solche Erfahrungen sehr individuell. Aber ich wollte diese kleine Gruppe zur Klippe mitnehmen und ihnen zumindest einen Teil davon nahebringen. Ich wollte meine Erfahrungen mit ihnen teilen. Gleichzeitig war es mir wichtig, ihnen den Raum zu geben, um selbst Erfahrungen zu sammeln.
Im Geburtshaus Treptow werden sonst ganz andere Yoga- und Pilatesstunden gegeben. Aber für das erste PonyHütchen Community Event war es der perfekte Ort. Der Altbau mit seinen hohen, luftigen Decken ließ uns Raum für das Atmen. Denn genau damit begann meine kleine Reise. Die eigene Atmung zu spüren. Die Atmung ist über jeden Tag hinweg so natürlich für uns. Selten findet sie Beachtung. Deshalb lag sie mir an diesem Tag besonders am Herzen.
Die warme Atmosphäre im Raum und unter den Teilnehmern, schenkte mir die nötige Energie für die Abendstunden. Es war eine kleine Herausforderung alle mitzunehmen. Vor allem all jene, die ganz wenig oder sogar keine Yogaerfahrung hatten. Aber wir fanden zusammen unseren Weg durch diese Stunde. Immer im Wechsel. Sie sollten ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Dann wieder Momente der Ruhe und des Spürens erleben. Den Abend als Gruppe zu genießen, stand aber im Mittelpunkt.
Zwischen dem Räkeln und Strecken und dem Bei-Sich-Ankommen, war es unglaublich schön, mit allen zu lachen. Wir konnten unsere Körper noch einmal aufwecken und ein Gefühl für ihn entwickeln. Unbeschwert in einer Übung sein und dabei tief und voll zu atmen, machte munter. Genauso herrlich war es, am Ende so wie am Anfang mit den Händen am Sternum unsere Herzen schlagen zu spüren. Jedes Herz unbeschwert in seinem ganz eigenen Takt. Aber dennoch gemeinsam.
Für die Teilnehmer meiner Yogastunde für das erste PonyHütchen Community Event gab es zum Abschluss noch eine kleine Überraschung. Ich hatte Bananenbrot und Matcha Energie Bällchen zubereitet. Falls du jetzt neugierig bist. Das Rezepte findest du natürlich hier auf meiner Seite mit jeder Menge weiterer Köstlichkeiten unter dem Tag Gesundkost. Während wir uns zum Abschluss noch etwas austauschten, knabberten wir einige Kügelchen und das ein und andere Stück Bananenbrot.
Vor kurzem habe ich auch einen Gastbeitrag für das PonyHütchen Blog geschrieben. “Warum Yoga wirklich schön macht“ war ein Thema, das mir im Zusammenhang mit der “Mein PonyHütchen“ Kampagne sofort einfiel. Hast du meinen Yoga-Beitrag bei PonyHütchen bereits entdeckt?
Natürlich wird es auch hier weiterhin meine Yogageschichten geben. Für die Wintermonate plane ich zudem eine Reihe über Yoga für Triathleten.
Noch ein kleines spannendes Detail am Ende!
Bei PonyHütchen wird es bald ganz wunderbare Neuheiten geben. Mehr darüber kannst du direkt vor Ort bei ihrer Feier anlässlich ihres 1. Geburtstags erfahren. Das kleine Berliner Geschäft im Friedrichshain lädt dazu ein. Weitere Informationen zur B’Day Sause findest du auf der Facebook-Seite von PonyHütchen. Dort wird es auch in Zukunft immer wieder Details darüber geben, wo und wann das nächste PonyHütchen Community Event stattfindet.
HAT DIR DER BEITRAG GEFALLEN? ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN, WENN DU IHN AUF DEN SOZIALEN MEDIEN WIE FACEBOOK, TWITTER UND GOOGLE+ TEILST. VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR!
Ihr seid noch auf der Suche nach mehr Inspiration für eure Yogapraxis? Oder möchtet ihr einfach nur in meinen Yogageschichten stöbern. Dann klickt euch gern hier durch meine Yogawelten.
Alle hier gezeigten Fotos wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Fotos ist nur in Absprache mit uns möglich.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Wun.der.schön! Die Frauen müssen sich sehr wohl gefühlt haben in Deiner Obhut! Dann auch noch mit liebevoll zubereiteten Matchakugeln…. toll.
Hallo liebe Maty,
das hoffe ich so sehr. Es war mir eine wirklich große Freude und die Matcha Kügelchen sind so schnell zubereitet. Die mussten einfach mit.
Sei lieb gegrüßt.
Bei so einer netten Yogastunde wird man auch am Freitag abend wieder munter. Die Bilder beweisen es.
Oh ja, das war wirklich wie mein kleiner Espresso, den ich kurz vorher gebraucht hätte…. Es war sehr schön mit dieser kleinen Gruppe.
Super Fotos! Schaut wirklich nach einer gemütlichen Yogarunde aus, bei der es viel zu lernen gab 🙂 LG
Ich hoffe, dass die Teilnehmer auch einiges mitnehmen konnten. Ganz lieben Dank. Ich fand es von meiner Seite aus wunderbar. Es war schön, meine Liebe zum Yoga mit allen teilen zu können.
Das hört sich ja nach einem sehr netten Event an! Und dann noch leckere Köstlichkeiten am Ende von der Yogalehrerin 🙂
Hi Manu,
also das versuche ich immer, wenn es geht bei so kleinen privaten Veranstaltungen. Vielleicht sehen wir uns ja auch mal bei so einer wieder. Ich bringe dann Bananenbrot und Energie Kügelchen mit.