Der Escape from Alcatraz Triathlon war für mich lange ein Traum, der nun in Erfüllung gehen wird. Ein absoluter Kult-Triathlon, der in meiner Bucket List eine Top-Position eingenommen hat. Dass ich bald an genau diesen Triathlon einen Haken setzen werde, ist für mich so unwirklich wie spektakulär. Was diese Faszination ausmacht und was diesen Triathlon für mich zu einem Kult-Triathlon macht, erfährst du in diesem Beitrag. Außerdem gibt es einige Eindrücke von meinem Testschwimmen – der ersten Eiswasser-Erfahrung.
Vor einigen Tagen hatte ich bereits über San Francisco und meine Erwartungen geschrieben. Nun bin ich schon hier. Genieße die Stadt, die vielen Eindrücke und bereite mich auf den Escape from Alcatraz Triathlon am Sonntag vor. Unglaublich, dass ich zu den wenigen Triathleten gehöre, bei denen diese Saison mit den folgenden Worten begann: „You’ve Been Selected! Prepare to Escape in 2018“. Von da an stand der Saisonplan für mich fest. Das hatte ich bereits in meinem Beitrag über meine Triathlon Saisonplanung erwähnt. Um nämlich an genau diesen Triathlon teilnehmen zu können, muss man sich bewerben und wird im Losverfahren innerhalb von zwei Wellen ausgewählt. Eine Qualifikation über die Escape Serie wäre ebenfalls möglich. Allerdings sind die Chancen doch mehr als eingeschränkt mit insgesamt sechs Rennen. Davon finden vier in den USA statt, ein Rennen in China und eins in UK. Also blieb für mich nur die Lotterie.
Warum ich mich ausgerechnet vergangenes Jahr plötzlich aus dem Nichts für den Escape from Alcatraz Triathlon beworben habe, weiß ich gar nicht mehr so genau. Ist doch irgendwie immer genau so.
Da meldet man sich irgendwie im Halbschlaf für etwas an, kann sich anschließend kaum mehr daran erinnern und plötzlich steht man an der Startlinie von einer total verrückten Sache!
Vermutlich schrie mein Ozeanherz danach, endlich mal wieder den Pazifik spüren zu können. Dass ich nun gleich von einem Boot springen und gegen die Strömung von einer Insel weg, die von so vielen Mythen umrankt wird, war meinem Herz sicher nicht ganz so klar. Genauso wie es nicht an dieses Eiswasser gedacht hat! Das habe ich heute hautnah beim Testschwimmen erleben können. Inklusive Gehirnfrost. Meine Schläfen waren so kalt wie in meinem Leben noch nicht! Aber eins nach dem anderen.
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Nachdem die Zusage kam, ging alles rasend schnell. Plötzlich musste ich eine Race Bag selbst zusammenstellen, bekam eine Startnummer und stand auf der Starterliste. Die Aufklärung mit gut einem Dutzend Emails im Vorfeld und der Möglichkeit Fragen stellen zu können, ist hervorragend organisiert. Es gab in den vergangenen Wochen und Monaten jede Menge wichtiger Informationen. Einige spannende Details über den Escape from Alcatraz Triathlon möchte ich hier mit dir teilen.
Was das genau heißen wird, den Escape from Alcatraz Triathlon mitzumachen, wird mir sicher erst in dem Moment klar, wenn ich mit einem großen Satz ganz früh am Morgen am 3. Juni 2018 in das eisige San Francisco Bay Wasser springen muss. Ich bin mir aber der Gefahren, Herausforderungen und zu erwartenden Anstrengung absolut bewusst.
Es soll aber ein Wettkampf mit mir selbst sein. Ein Erlebnis, das mir Spaß bereitet. Ganz unabhängig von Zeiten, vom Wollen oder irgendeinem Müssen!
Dieser Escape from Alcatraz Triathlon wird einfach ein unvergessliches Erlebnis werden, das ein Highlight in meinen Triathlon-Starts darstellt. Dass es dennoch absolut kein Spaziergang werden wird, dass die Herausforderungen in jedem einzelnen Abschnitt unendlich groß sein werden und ich mit Sicherheit wie immer das ein oder andere Mal vor mich her fluche, wie ich da nur wieder hineingeraten bin, ist mir genauso klar! Ich werde sicher alles, was irgendwie in meinem Kopf und Körper an Reserven steckt, herausholen! Getrödelt wird nicht. Selbst wenn mir der Mund vor Erschöpfung und Staunen gleichermaßen offen stehen mag.
1981 fand der erste Escape from Alcatraz Triathlon statt.
Ein Triathlon, der von dem Glauben lebt, der berühmtesten Gefängnisinsel der Welt entkommen zu können.
In „Flucht von Alcatraz“, ein absoluter Klassiker des Films, gelingt zum ersten und letzten Mal in der 29-jährigen Geschichte des Gefängnisses drei Insassen die Flucht von dieser Insel. Nun müssen wir rund 2000 Triathleten uns nicht damit herumschlagen, wie wir möglichst ungesehen die Insel verlassen. Wir werden ganz komfortabel mit einem alten Dampfschiff, Hornblower genannt, hinüber gefahren und springen dann als wäre es nichts schätzungsweise einen guten Meter hinab in das Pazifikwasser. Ich fühle mich immer sehr unterhalten, wenn ich die motivierenden Sprüche des Veranstalters in den zahlreichen Informations-Mails lese. Wenn es um den Sprung ins Wasser geht, soll man auf keine Fall zögerlich sein. Schließlich haben wir alle dafür trainiert. Naja. Ich sage mal so. Es ist schon ein Unterschied von einem Startblock oder Sprungturm oder von einem Dampfer in unbekannte, dunkle Tiefen einer vielleicht sehr rauen See mit starker Strömung zu springen. Aber hier heißt es einfach, nicht drüber nachzudenken und hineinzuspringen. Kein Ding, oder? Schließlich bin ich schon einmal vorwärts von einem Hochhaus gelaufen!
Innerhalb von 8 Minuten sollen alle Athleten bereits im Wasser sein. Eiskalt ist es immer mit rund 12°. Warme Gedanken werden da vermutlich absolut keinen Unterschied machen. Sie halfen auch beim Testschwimmen nicht wirklich weiter. Es heißt einfach ungefähr 2,4km durchzuhalten und sich möglichst tapfer gegen die wilde Strömung aufzulehnen, um nach aller spätestens einer Stunde das ersehnte, rettende Land am Marina Green Beach zu erreichen. Spannend ist die Strecke deshalb, weil man nicht nur von dem Dampfer vor der Insel Alcatraz wegschwimmen sondern auch erst einmal keinen direkten Weg Richtung Stadt nimmt. Stattdessen schwimmt man quer zur Strömung vom Strand weg, um sich anschließend wieder etwas in die Strömung hineinzugeben und zum Ausstieg zu gelangen.
Egal wie aufregend das auch sein wird und wie viel Kraft es kostet. Meine Familie sagte zu mir, dass ich es auf keinen Fall verpassen sollte, einen Moment inne zu halten und mir mitten vom Wasser aus die Golden Gate Bridge, Alcatraz und San Francisco anzuschauen!
Wie verrückt ist das bitte! Es gibt nur ganz wenige Menschen, die das jemals erleben können.
Sehr schön beschrieben war in einer der Emails des Veranstalters, dass es tatsächlich sehr viel Leben in der Bucht gibt, darunter Robben, Seelöwen und Haie. Ich gehe aber sehr stark davon aus, dass das Interesse beider Seiten aneinander sehr gering sein wird. Wobei die Robben durchaus neugierig sind und die Schwimmer schon mal begleiten können. Gut zu wissen. Auch darauf bin ich vorbereitet. Die kleineren Haie, die sich in der Bucht tummeln, sind meist tief im Wasser verborgen. Größere bleiben meist ganz weg, weil das gemischte Wasser mit einem geringeren Salzgehalt als der Ozean vor der Tür der Golden Gate Bridge wenig attraktiv für sie ist. Das beruhigt schon genauso wie die mehr als 100 Wasserfahrzeuge, die sich während des Rennens um uns Schwimmer kümmern werden.
Unglaublich ist, dass man sich ganz entspannt auch mal an einem Wasserfahrzeug festhalten darf, um sich zu orientieren. Wird man abgetrieben, angeln die Helfer einen aus dem Wasser und bringen einen zurück auf Kurs. Wahnsinn! Das beruhigt noch mehr. Absolutes Highlight ist jedoch, dass man nach einer Stunde das Wasser verlassen muss. Boote stehen bereit und bringen alle Athleten, die bis dahin das Land nicht erreichen konnten zurück zum Strand. Man wird nicht disqualifiziert und kann mit dem Warm-Up Run weitermachen. Die Schwimmzeiten werden auch nicht mit in die Wertung mit einbezogen. Dennoch muss man sich bei der Kälte erst einmal eine Stunde im Wasser aufhalten. Das wird hart genug. Der Wind meinte es die vergangenen Tage nicht gut mit uns. Ich sah die Küste schon kurz im Sturm mit ordentlich sichtbarer Strömung und wirklich hohen Wellen. Das rief Surfer auf den Plan,… und mich. Ja, tatsächlich!
Beim heutigen Testschwimmen ging es einigermaßen mit dem plötzlich verhaltenen Wind. Die Strömung war aber dennoch unglaublich und das in Strandnähe. Ich möchte irgendwie nicht so recht wissen, wie das dort ganz weit draußen so sein muss. Aber dafür bin ich nun hier. Zumal es schon diese eine Stunde Austesten so etwas von ulkig war. Da schwamm ich in dem San Francisco Maritime National Historical Park. Am Ende gibt es eine Ausfahrt für Schiffe und natürlich musste ich dort auch hinschwimmen. Von dort hatte ich einen fantastischen Blick raus auf die Bucht und Alcatraz. Unglaublich verrückt. So etwas von verrückt und so unfassbar kalt. Es war, als würde ich in Eiswasser baden. Neoprensachen hin oder her. Eiswasser bleibt Eiswasser!
Ich bin wirklich dankbar für meine kleine Schühchen und die Schwimmhaube, die ich mir kurz vorher noch schnell bestellt hatte. Ohne wäre es für mich nicht gegangen. Was ich am Sonntag mit meinen frostigen Händen mache, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht. Denn Schwimmhandschuhe darf man nicht tragen. Aber ich werde alles auf mich zukommen lassen. Außerdem habe ich einen knappen Kilometer Zeit, im Neoprenanzug etwas aufzuwärmen.
Eine Mini-Wechselzone hält optional anschließend Laufschuhe parat, damit wir unterkühlten Seelen uns beim Warm-Up Run wieder etwas in der Realität einfinden können. Anschließend geht es zur eigentlichen Wechselzone, wo die Räder warten, damit wir die 28,9km lange Strecke angehen. Um sich zwischen den 2000 Rädern in der scheinbar sehr engen Wechselzone nicht vollends zu verlieren, wird vom Veranstalter empfohlen, sich an den entzückenden Häusern des Marina Green Drives zu orientieren.
Es geht fast ausschließlich Hügel hinauf und hinab. Nur ein ganz kurzer Abschnitt von knapp 2km mitten auf der Strecke ist flach. Da lacht das Höhenmeterherz und weint mein Kopf bei den Bergabfahrten. Zum Glück werde ich mit einem Renner unterwegs sein und nicht mit meinem TT! Nach etwa drei Kilometern verlassen wir die Zuschauer am Straßenrand und es geht bergauf. Bis dahin muss ich also einiges an Energie zugeführt haben, um nach dem Schwimmen wieder in Schwung zu kommen. Entsprechend werde ich schon einen Snack in der Wechselzone bereithalten mit reichlich Wasser zum Nachspülen der Salzsuppe. Mitnehmen werde ich ebenfalls ausreichen Wasser und Tee. Es sind zwar nur gefühlt wenige Kilometer. Die werden sich aber ohne Verpflegungsstation und mit reichlich Höhenmeter ordentlich dahinziehen.
Den Abschluss macht natürlich trotz all der Sonderbarkeiten das Laufen mit einer 12,8km-Strecke, die es aber auch wirklich in sich hat.
Einfach ist bei diesem Escape from Alcatraz Triathlon wirklich gar nichts!
Die Strecke ist zum größten Teil ein Trail. Ein sandiger Trail! Dazu abschnittsweise am Strand entlang. Als wäre das noch nicht hart genug, gibt es mitten auf der Laufstrecke 400 Naturstufen, die sogenannte „Sand Ladder“, für die es eine eigene Zeitmessung gibt. Dr. Kimble hätte seine Freude. Anderer Film, aber auch auf der Flucht. Den Athleten wird wärmstens ans Herz gelegt, dass sie die dafür vorgesehenen Geländerseile nutzen, um sich nach oben zu ziehen, wenn nötig. Himmel, ich hoffe, dass ich das nicht brauchen werde. Denn vorher geht es schon Stufen zur Golden Gate Bridge hoch. Auf den Anblick bin ich gespannt, wenn wir von der Festwiese weg zur Brücke hinlaufen. Irgendwo dort soll es auch einen Tunnel geben, den wir passieren und in dem wir uns ducken müssen. Dann geht es up- und downhill. Als großes Finale soll es etwa 10-20 Minuten zum Abschluss Rückenwind geben. Dann heißt es endlich Ziel in Sicht. Was freue ich mich jetzt schon darauf!
Trotz der zu erwartenden Qualen freue ich mich auf jeden Meter dieser Strecke beim Escape from Alcatraz Triathlon. Die Kulisse ist einmalig. Die Golden Gate Bridge, die wir passieren, die Höhenmeter mit entsprechenden Ausblicken, das Abenteuer mit dem Schiff,… Ich weiß nicht, was mich eigentlich mehr begeistert. Dieser Wettkampf ist für mich jetzt schon eine wahre Freude, einfach wenn ich nur daran denke!
Da aufgrund meiner folgenden Urlaubstage und der Strecke mein Fuji etwas fehl am Platz gewesen wäre, habe ich mich dafür entschieden, ein Rad zu mieten. Vermutlich die teuerste Radmiete aller Zeiten und die früheste Reservierung, die ich jemals getätigt habe. Das Team von Blazing Saddles war aber vorab so wunderbar in der Kommunikation, dass ich froh bin, alles frühzeitig organisiert zu haben. Denn bereits Ende des vergangenen Jahres waren die Räder schon knapp bei der Vorbestellung.
In den kommenden Stunden liegt noch so viel an, das mit diesem unfassbaren Escape from Alcatraz Triathlon zu tun hat. Ich hoffe, dass ich vielleicht ganz kurz von den letzten Momenten vor dem Wettkampf berichten kann. Die Zeit ist wieder einmal sehr knapp. Aber es gibt bestimmt einige Eindrücke auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+. Ich würde mich freuen, wenn wir uns auch dort austauschen könnten.
Hast du schon einmal etwas von dem Escape from Alcatraz Triathlon gehört? Wäre das ein Abenteuer für dich, das du gern mal miterleben möchtest?
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Alle hier gezeigten Fotos wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Aufnahmen liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Viel Spaß bei diesem fordernden Triathlon. Wenn ich das mit dem Wasser lese, ist mir das persönlich zu kalt. Aber du bist ja schon vom Challenge Walchsee abgehärtet. LG Frank
Hi Frank, wie läuft es denn bei dir so? Es war großartig, einfach nur fantastisch! Letztlich war am Morgen dann nicht so schlimm wie erwartet. Das Eiswasser auf dem Schiff hat mich schon vor dem Start fertig gemacht. Da hieß es dann mal nicht EiswuerfelImSchuh sondern Eiswürfel im Neo…
Liebe Din,
du machst mit deiner Beschreibung einem schon ganz schön Lust auf diesen ungewöhnlichen Triathlon.
Die Golden Gate als Schwimmer zu sehen, ist bestimmt etwas ganz besonderes. Aber ich weiß genau, der Atlantik wäre definitiv zu kalt für mich.
Ich wünsche dir einen ganz tollen Wettkampf und soweit möglich genieße ihn.
Ich bin schon mächtig auf deinen Bericht und auf die Bilder gespannt.
LG Frank
Hi Frank,
wie steht es aktuell in deiner Saison?
Also du kannst dir den Anblick nicht vorstellen. Etwas Ungewöhnlicheres habe ich noch nicht erlebt. Vor mir San Francisco, recht die Golden Gate Bridge, seitlich hinter mir Alcatraz und links die Oakland Bridge und auf aufgehende Sonne. Ich mitten drin zwischen den wilden Wellen wie verrückt rudernd… Was freue ich ich schon auf die Beiträge und darüber zu berichten.
Viele Grüße!
Toller Beitrag… endlich hatte ich Zeit mir alle „Alcatraz“ Beiträge durchzulesen. Obwohl Wettkämpfe derzeit für mich weit weg sind, machst Du absolut Lust auf Meer und mehr! Danke dafür. Ich freue mich schon auf den Wettkampfbeitrag, den lese ich jetzt gleich!
Viele Grüße,
Claudi
Hallo liebe Claudia, ich freue mich natürlich, dass du Freude an diesem Beitrag hattest. Ich hoffe aber viel mehr, dass du auch bald wieder die Möglichkeit haben wirst, etwas Wettkampfluft zu schnuppern, wann immer du Lust dazu hast.
Ein toller Bericht. Deine Berichte machen immer Lust auf mehr – vielleicht melde ich mich dieses Jahr noch für eine Sprintdistanz an.
Einen Sprint kann man sicher auch neben dem Alltag gut vorbereiten und es macht so viel Freude! Ich hoffe, dass ich noch einen bei einem Swim Run, den ich so mag, mitmachen kann. Mal sehen, ob das Datum im Juli passt. In jedem Fall danke ich dir und freue mich, dass dir mein Beitrag gefallen hat. Bald mehr zu diesem sagenhaften Triathlon hier auf meiner Seite.