Den Garmin Forerunner610 wasserfest gemacht

Der Forerunner610 gehört zu jeglichem Sport dazu und darf natürlich auch nicht beim Schwimmen fehlen. Nun ist er kein Multisportler, obwohl man zwischen Einstellungen zum Laufen & Fahrradfahren wechseln kann, aber Schwimmen ist ein echtes Problem, da der Forerunner610 zwar Spritzwasser und Duschen erträgt, aber ein längeres Bad in Form einer Schwimmeinheit eben nicht – zumindest nicht ohne Weiteres.

Der Vorteil des Freibades bzw. des Freiwasserschwimmens ist ja, dass man seinen Garmin für die Trainingsstatistiken verwenden kann, natürlich nur, wenn er wasserfest ist. Der neue Forerunner610 musste also wasserfest gemacht werden, denn ich möchte weder auf ihn noch auf meine Statistiken verzichten! Spätestens bei der zehnten Bahn verliere ich den Faden und weiß nicht mehr, wie viel ich schon geschwommen bin bzw. noch muss.

Bei Pearl habe ich für ein paar Cent ein Täschchen (normalerweise für Handys & mp3 Player gedacht) entdeckt, das Wasser & Sand keine Chance lässt. Die ziemlich schmal geschnittene Tasche, die auch aufblasbar ist, lässt sich an der oberen Seite mehrmals umschlagen und mit einem Klettverschluss sicher verschließen.

Schwimmen mit dem Forerunner610

In diese Tasche passt auch locker der Forerunner. Ich verzichte auf das aufpusten, denn Forerunner und Tasche müssen nicht alleine schwimmen können, sondern unter die Badekappe passen. Was auch mit ein paar Handgriffen und einer möglichst flexiblen Badekappe recht gut klappt. Bei meinen langen Haaren fällt die Tasche am Hinterkopf kaum auf und das praktische Arena Smart Cap, das ja speziell für lange Haare gedacht ist und unter die man den Forerunner auch gut bekommt, hat den Vorteil, dass man nicht lange rumhantieren muss.

Schwimmen mit dem Forerunner610  Schwimmen mit dem Forerunner610

Man hat lediglich nicht die Möglichkeit zu stoppen, wenn der Autostopp ausgestellt ist, weiß aber dafür abschließend, wie viel und wie schnell man in etwa geschwommen ist. Eine kleine Alternative, wenn man keinen anderen Garmin oder Trainingscomputer hat und sich nicht extra für die eine oder andere Schwimmeinheit einen kaufen möchte.

So sieht dann die Aufnahme im Anschluss aus – ich war tatsächlich im Wasser:

Schwimmen mit dem Forerunner610

 

6 Gedanken zu „Den Garmin Forerunner610 wasserfest gemacht“

  1. Das ist ja schade, dass das Gerät einen Überzieher braucht. Hast du im Freiwasser, keine Angst ihn mit dieser Konstruktion zu verlieren? Im Triathlon-Wettkampf könnte das übrigens Schwierigkeiten geben, denn weil die Tasche aufblasbar ist, würden Kampfrichter darin sicher eine unzulässige Auftriebshilfe sehen. Ich fänd’s gut, wenn Garmin hier nachbessert und den Forrunner zum Fortriathlete weiter entwickelt.

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    • Ja, natürlich ist das nur eine Sache für mein Training und es wäre natürlich schön, wenn die nächste Generation den Multisportmodus und die dazugehörige nötige Wasserfestigkeit hätte.

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