Zuckeralarm – Bubble Tea endlich mehr davon in Berlin

Irgendwie gesund, irgendwie gleichzeitig super klebrig, aber nicht nur lecker, sondern auch noch spaßig, zumindest für mich. Vor Jahren habe ich in San Francisco meinen ersten Bubble Tea getrunken und wartete seither vergeblich darauf, dass man ihn auch hier irgendwo kaufen kann. Abhilfe schaffte mein Wienbesuch, sehr gute Mahlzeit (ja, man sollte von Mahlzeit sprechen) für nach dem Marathon (aufmunternd, sättigend). London letzte Woche ließ meine Sucht wieder aufleben, auch wenn extra viel Eis und nur halb so viel Zucker enthalten war. Die viele Arbeit schreckt mich zu sehr ab, als dass ich eine Nachmachaktion zu Hause starten würde. Das es das bunte Etwas nun auch mehr und mehr in unterschiedliche Läden nach Berlin schafft, freut mich deshalb sehr!

Bubble Tea ist gesüßter Grün-, Frucht- oder Schwarztee, der wahlweise mit Milch schaumig geschüttelt wird. Hinzu kommen schwarze oder weiße runde Perlen (Tapiokaperlen), denen mit Sirup Geschmack verliehen wird.

Bubble TeaDazu gibt es schön viel Eis und für mich gern noch extra Perlen, die gefüllt sind mit Fruchtsaft und dann im Mund aufplatzen – yammy!

Fälschlicherweise denken viele, dass das Wort Bubble Tea auf die Perlen zurückgeht, aber tatsächlich bezieht es sich auf den aufgeschäumten Tee, der Bläschen schlägt und wurde vermutlich in den 80ern in Taiwan erfunden. Die Perlen wurden erst später von einem findigen Asiaten hinzugeben.

Das ganze saugt man dann durch einen dicken Strohhalm hoch und kaut wild drauf rum. Etwas fester als Gummibärchen, aber mit Eisen, Calcium, Vitamin C und natürlich allen guten Inhaltsstoffen des Tees (wir reden uns das jetzt mal super gesund), nicht wirklich eine Sünde.

Mein nächster wird von BOBOQ sein, die Website und der Laden sehen ähnlich bunt aus, wie der Bubble Tea selbst und vielleicht später mal selbstgemacht. Mittlerweile kann man alles online bestellen.

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