Nach meiner detaillierten Zusammenfassung des vergangenen Jahres, die fast keine Kilometer und Trainingszeiten enthalten hat, gibt es nun für Freunde der Statistik die wirklich harten Fakten. Genau so, wie ich es auch vor einem Jahr notiert habe. Es geht um mehr als 440h Stunden Training, diverse Einheiten, Wettkämpfe und Kilometer, aber auch über kleine Fauxpas, die einen hin und wieder unterlaufen. Das Training hat sich in allen Sportarten nicht nur subjektiv verbessert. Ich habe etwas weniger Zeit investiert, konnte aber meine Kilometerleistung deutlich erhöhen. Vor allem beim Schwimmen war die positive Entwicklung zu spüren.
3853km Rennrad gefahren; dazu gesellen sich noch 217km der Triathlon Wettkämpfe, die unter Ausgleichsport laufen.
1602km gelaufen; plus 63km während Triathlons
85km geschwommen; zusätzlich 6 Wettkampfkilometer
96h Yoga, Pilates und Stabilisation (Fitness)
1 Bestzeit aufgestellt (Über 10km kann das schon ein wirklicher Kampf werden. Meine Laufveranstaltungen waren sonst über nicht vergleichbare Distanzen gegangen, so dass ich keinen Referenzwert habe. Deshalb nenne ich sie mal nicht Bestzeiten.)
3 Gesamtsiege errungen (1 Triathlon, 2 Läufe)
13x Schwimmtraining im Freiwasser. In heimischen Gewässern das erste Mal bereits im Mai bei 14° Wasser- und 15° Lufttemperatur. Das letzte Mal Ende September bei ähnlichen Bedingungen. Es hat jedes Mal wirklich Spaß gemacht und mich unheimlich voran gebracht. Kein Vergleich zum Bahnenziehen in einem Bad; als Läufer fällt es mir wirklich sehr schwer, in so einer Halle gefangen zu sein.
1 Swim Camp absolviert
Laufen ist und bleibt meine Lieblingsdisziplin, aber wirklich stolz hat mich das Schwimmen gemacht. Selbst ohne Neoprenanzug ging es während des Safadi Triathlons ganz gut.
3x Yoga am Strand
1 Yoga Workshop
4h auf dem Surfbrett verbracht. Ein Skandal. Absolut. Aber aus diversen Gründen konnte ich lediglich zwei Wochen Urlaub nehmen, den ich auch auf Fuerteventura verbrachte. Aber das viele Radfahren ließen die Zeit knapp werden und die Gezeiten, die Winde, die Strömungen und Wellen waren einfach gegen mich.
1x bei einem Wettkampf geweint (Das hat Methode, nur dieses Mal nicht davor, sondern danach. Lasse ich auch mal unkommentiert.)
1x hingefallen (Wieder beim Laufen, aber auch wirklich nicht meine Schuld. Das war eindeutig die Sonnenbrille. Auch ausgerechnet vor einer Feier; wie das wieder aussah im Kleid!)
1x während eines Wettkampf aus Badeschlappen gefallen und statt einfach ohne weiter zu laufen, habe ich wertvolle Sekunden, wenn nicht sogar eine Minute damit vergeudet die Teile unter meinen Füßen zu sortieren. Was soll ich sagen?!
1 Radzwischenfall (Auch wenn ich meine Sturzquote beim Laufen genauso niedrig halten konnte, wie im vergangenen Jahr – hin und wieder stolpern wird ja erlaubt sein – sah es beim Radfahren nicht so gut aus. Es hat mich nicht das Kettenblatt angegriffen. Dafür bin ich schön über den Asphalt gerutscht. Dafür konnte ich selbstverständlich auch nicht wirklich etwas. Das kommt dabei heraus, wenn man auf Grünteeentzug ist.)
1x den Helm verkehrt herum aufgesetzt. (Beim Triathlon; und nein, das ist nicht lustig.)
0 Wettkämpfe abgebrochen (Wieder durchgequält, aber nie war ich so nah an einem DNF dran.)
Schönster Triathlon: Berliner Volkstriathlon
Schönste Laufveranstaltung: da kann ich mich leider nicht entscheiden – Teltow und Diedersdorf werden noch sehr lange in meinem Gedächtnis bleiben.
Bleibt zum Schluss noch die Erkenntnis des Jahres: da gibt es dieses Jahr einige:
Immer schön konzentriert bleiben, egal ob beim Radfahren, Laufen, Surfen oder Yoga.
Nicht die Masse sondern die Klasse macht das wirkliche Training aus.
Bahntraining ist gar nicht so schlimm und kann tatsächlich wirklich richtig Spaß machen.
Richtiges Essen vor und während eines Wettkampfs ist und bleibt ein Thema, an dem ich dran bleiben muss.
Stabilisation, Yoga und Pilates hilft genauso wie Regeneration, dass ich mich in meinen drei Hauptsportarten verbessere.
Bild: Grafiken erstellt mit Sportics
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..‚Din‘ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.
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..‚Olli‘ ist Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh
Als Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit der Athletin ‚Din‘ immer auf der Suche nach der nächsten sportlichen Herausforderung und den interessantesten Bildmotiven. Außerdem kümmere ich mich darum, die hier vorgestellten und getesteten Produkte und Sportbekleidung interessant abzulichten. Neben meiner Fotografie bin ich oft selbst sportlich unterwegs. Ich sitze sehr gern im Rennradsattel oder schnüre als Alternativtraining auch schon mal hin und wieder die Laufschuhe. Schaut gern auch auf meiner Facebook-Seite vorbei, auf der ich immer wieder neue Eindrücke mit euch teile.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Sehr schöne Zusammenfassung 🙂 einmal musste ich grinsen (Helm verkehrt herum aufgesetzt), ansonsten Respekt vor der Gesamtleistung. Ich fand teltow am schönsten 😉
Hallo Marco,
ganz lieben Dank! ja, schade, wo warst du in Teltow? Hättest du mal rübergerufen! Aber wir sehen uns sicher mal dieses Jahr. Viel Erfolg bei allem!
Respekt!
Auf ein mindestens genauso tolles 2014!
Ganz vielen lieben Dank, Steve. Ich plane bereits und es geht schon wieder richtig los mit dem Training.
Ein toller Jahresrückblick und eine wahnsinnige Leistung! Bei welchem Wettkampf kullerten denn die Tränen? Ich vermute mal bei diesem einen harten Triathlon … Ich musste bisher zum Glück immer nur aus Freude bei Wettkämpfen weinen und ganz viele dieser Freudentränen wünsche ich Dir auch für das neue Wettkampfjahr!
Ja, das war direkt beim ersten Triathlon. Ich hatte so viel trainiert und mich irgendwie nicht so recht fit gefühlt, die Strecke und alles Drumherum. Es lief dann ja trotzdem sehr gut, aber ich war einfach nur froh, dass es vorbei war.
Auf ein schönes Wettkampfjahr. Wir sehen uns bestimmt.
Die Badeschlappen und der Helm verkehrt herum waren sicher besondere Highligths :-))
VG Frank
Auf jeden Fall. Große Nummer mal wieder und das Beste: alles in einem Wettkampf… Dümmer geht immer. Aber ich versuche, mich dieses Jahr zusammenzureißen.
Starke Zahlen! Weiter so…
Vielen lieben Dank!
Toll,bin richtig begeistert mal wieder von dir, der Helm hat mir am besten gefallen,sowas habe ich mal bei den Cyclassics erlebt,jeder hat hingesehen zu den Sportler,ich bin hingegangen und habe den Herren darauf aufmerksam gemacht,danach wurde ich von den anderen als Spielverderber bezeichnet,blöd 🙁
toi toi toi,gestürzt im Wettkampf beim Laufen oder Radfahren bin ich noch nie.Ich denke du siehst mit einem aufgeschlagenes Knie immer noch Hübsch aus. Dein Bericht ist wunderbar,super,toll geschrieben,lese ihn gleich nochmal.
Sportlichen Gruss
Marcus
Ja, super. Ich finde es toll. Falls du mich mal wieder auf Latschen rutschen siehst oder den Helm verkehrt herum tragend erwischst, bitte laut rüber rufen. Ich danke es dir und der Herr hat es sicher auch!
Lieben Dank, Marcus!
Ja da bin ich ja mit meinen Jahreskilometern doch gar nicht so schlecht, wie ich immer dachte. Natürlich habe ich bei mir die Zeit für die Krafteinheit vergessen. Bestimmt, weil ich es auch so gerne vergesse ;-)…
Das mit dem Helm ist aber doch lustig (Kopfkino)… Wann und wie hast du das gemerkt???
Sport frei!
Thomas
Hallo Thomas,
oh, unbedingt nachholen. Bei meinen Einträgen muss ich aber auch immer aufpassen, dass ich da nicht schludere. So einfach es auch immer sein mag…
Ja, also die Helmgeschichte… man rief es mir tatsächlich zu. Aber ich glaube, beim Schließen hätte ich es sicher auch gemerkt…
Auf ein gutes Jahr!
Schöner Jahresrückblick und Du haust mich wie immer um mit Deinen Kilometern!
„Nicht die Masse sondern die Klasse macht das wirkliche Training aus.“ – Auch meine Erkenntnis aus 2013.
Wir arbeiten dran 😉
Ein wundervolles und erfolgreiches neues Jahr wünsche ich Dir!
Vielen lieben Dank.
Ich bin immer froh, wenn die die Kilometer in den Beinen habe. So bin ich für die Wettkämpfe gut gerüstet. Aber genau, immer schön auf Klasse achten. Ein wichtiges Thema auch für das neue Jahr.
Wünsche dir ein ebenso schönes und erfolgreiches neues Jahr.