Am vergangenen Wochenende stand in Hamburg alles im Zeichen des Marathons. Am Samstagnachmittag machten sich eine Vielzahl Teilnehmer an ‚Das Zehntel‘. Die Marathonmesse lud auch die letzten Athleten ein, die Startunterlagen abzuholen und am Sonntag wollten mehr als 16.000 Läufer die 42,195 Kilometer bewältigen. Für mich sollte es ein Vorbereitungswettkampf sein, der aber letztlich meine volle Aufmerksamkeit und Kraft vom ersten Kilometer an forderte.
Am Samstag ging es für mich gen Norden, um noch rechtzeitig meine Startunterlagen für den Marathon abholen zu können. Ich war bester Stimmung als ich mit meinem Quersummen-Tick erfuhr, dass die Summe des Hotelzimmers und meiner Startnummer gleich waren. Zudem hatte ich einen großartigen Blick von meinem Zimmer im 12. Stock auf die Marathonstrecke, wo ‚Das Zehntel‘ in vollem Gange war. Aber auch die Messe war eine kleine Überraschung. Denn sie war doch größer, als ich vorher vermutet hatte. Es war sehr unterhaltsam, dass ich mich mit einigen Marken über Neuigkeiten austauschen konnte, über deren Produkte ich hier doch hin und wieder berichte. Vielen lieben Dank auch an dieser Stelle an das Mizuno Team, das den Start in Hamburg möglich machte.
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Als ich dann meinen gut gefüllten Startbeutel zusammen mit meiner Startnummer in den Händen hielt, schaute ich mir im Detail noch einmal die Strecke an. Hamburg kannte ich eigentlich ganz gut. Einige Läufe dort und meine Arbeiten führten mich doch bereits sehr oft in diese Stadt hoch im Norden. Ich freute mich besonders auf den Hafen, Eppendorf und Rotherbaum.
Anschließend fiel ich direkt über das Team von TomTom. Dort konnte ich mir meine Armbänder meiner GPS-Laufuhr Spark mit einem Laser gravieren lassen. Personalisieren war überhaupt das große Stichwort. Auch bei Mizuno und Asics konnte man Laufsachen individuell gestalten. Auf die Laufschuhe konnte beispielsweise der Name gestickt werden. Ein super Service, wie ich finde. Ansonsten stöberte ich an einigen Messeständen entlang, wurde vom Chicagoer Marathon überrascht, der ebenfalls einen kleinen Stand hatte; ließ mich fast überzeugen, dass der Hannover Marathon eine gute nächste Wahl wäre; schaute mir die Fenix mal genauer an und fragte mich, wann denn wohl der 930xt herauskommen würde.
-und ich atmete Marathonluft, die unbändige Lust auf den Lauf machte. Mein letzter Marathon, den ich vor eineinhalb Jahren in Chicago gelaufen war, war schon viel zu lange her. Zum Abschluss ging es noch zur Currex Crew, bei der ich nach einem knappen Jahr noch einmal das Abrollen meiner Füße unter die Lupe nehmen ließ. Die Arbeit an der Gelenkstabilität meiner Beine und auch das Training meiner Füße scheint sich auszuzahlen. Ich sinke sehr wenig mit dem Fußgewölbe ein, rolle gut nach vorn und nicht mehr so stark über die Seite ab. Meine aktuelle Schuhwahl passt sehr gut zu den Empfehlungen des Currex Teams.
Den Abend musste ich etwas ruhiger gestalten. Ich war mit Heuschnupfen und meinem Asthma ziemlich erschöpft, ahnte aber nicht, was das am Ende für mich genau bedeuten sollte. Denn ich wollte Marathonlaufen! Ich hielt mich sowohl am Abend als auch am Morgen an meine selbst gesetzten Ernährungsvorgaben. Es gab Bananen, vegane Schokolade mit Kokosblütenzucker und dazu Elektrolytgetränke, Ingwer und am Morgen einen großen Matcha dazu. Ich hatte die vergangene Woche einigermaßen so gestaltet, dass einem erfolgreichen Wettkampf nichts entgegen stand. Ich wollte den auf jeden Fall genießen. Es sollte eine Art Vorbereitung auf die Langdistanz werden, aber dennoch wollte ich mein Potential, das sich im Training abzeichnete ausschöpfen und durchaus nicht trödeln. In meinem Kopf spukte etwas um 3:45h oder schneller herum.
Eine halbe Stunde vor dem Start lief ich Richtung Startblock E. Von dort aus sollte es an diesem Morgen losgehen. Während des Einlaufens spürte ich recht schnell, dass selbst tippelnde Schritte irgendwie eine zähe Nummer werden könnten. Aber oft genug relativiert sich die Atemnot nach einigen Kilometern, wenn mein Körper erst einmal richtig warm gelaufen und die Nervosität abgefallen ist. Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass mich einige Leser meiner Seite ansprachen und wir noch Gelegenheit hatten, uns etwas auszutauschen. Alles war super entspannt. Kein Gedrängel, einfacher Zugang zu den Startblöcken, ausreichend Toiletten, alles super organisiert.
Punkt 9 erfolgte bei strahlendem Sonnenschein der Startschuss. Es wurde applaudiert und ich war in absoluter Marathonstimmung und hin und weg von dem Safety Car, das ich bereits am Vortag schon bewundert habe. Wenige Minuten nach dem Start ging es auch für mich über die Startlinie. Bereits nach einigen Metern war mein Puls so hoch, wie ich es eigentlich eher vom Lauf als Abschluss eines Triathlons kenne oder von Läufen, die ich von Anfang bis Ende mit einer deutlich höhere Geschwindigkeit laufen würde. Sprich, ich hatte einen Puls, den ich sonst nur bei einem Tempo schneller als 4:30 haben dürfte. Also nichts, was ich auf einem Marathon laufen könnte. Ich schob es zunächst auf die Aufregung, wodurch auch gern mal mein Asthma verschlimmert wird, was aber hoffentlich bald vergehen sollte. Also lief ich genau so, wie ich es von meinen langen Trainingsläufen gewohnt war. Ich schlug eine gute 5er Pace ein, die ich auch bis zur Halbmarathonmarke gelaufen bin. Aber schon nach knapp zehn Kilometern wusste ich, dass ich deutlich über meinem Leistungsvermögen lief. Nicht von der Geschwindigkeit her und schon gar nicht vom Kopf her, sondern vom Puls. Alles widersprach sich. Ich fühlte mich krank. Es fühlte sich an, als wäre ein Tunnel um mich herum. Ich konzentrierte mich auf jeden einzelnen Schritt. Ich sprach noch kurz mit Mathias, den ich schon Jahre von den Brooks Ambassadors her kenne und ab und zu bei Marathons treffe. Aber selbst das verschwamm.
Dennoch ließ ich es mir nicht nehmen, mich exakt an meine Verpflegungsstrategie zu halten. Der Bauch sollte geschont werden, also nahm ich an jeder einzelnen Wasserstation einen Schluck, den ich im Mund gut vorwärmte. Das half auch etwas, dass die Kälte der Getränke meine Bronchien nicht noch mehr belasteten. Nach sieben Kilometern folgte das erste Gel, obwohl mir der Sinn wirklich nicht nach irgendetwas stand. So ging es alle sieben Kilometer weiter. Ich quälte mir die Gele herunter und nahm immer wieder Wasser dazu. Die Süße war kaum zu ertragen. In Kombination mit Asthma kratzt sie einfach nur schrecklich in mir drin. Aber letztlich hielt mich das klebrige Zeug am Laufen. Bis zum Ende hin! Auch hier noch einmal der Tipp an alle Organisatoren von Sportveranstaltungen: Plastikbecher gehen wirklich gar nicht! Ich hörte auch bei diesem Lauf wieder, wie schwierig es sich daraus trinken lässt. Pappbecher sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern lassen sich auch leichter zusammendrücken und daraus trinken!
Ich schoss auf die Elbchaussee und wollte einfach nur weiter laufen. Aber die Zuschauer überraschten mich regelrecht. Ich versuchte den heiß ersehnten Spaß zu haben. Machte hier und da von der unglaublichen Stimmung einige Bilder. Ich genoss den Hafen und die Sonne so sehr, dass ich mich bis Kilometer zwölf hangeln und erfolgreich verdrängen konnte, dass meine Muskeln bereits übersäuerten. Dennoch wohl wissend, dass ich gegen eine Wand laufen würde! –und die würde steinhart sein. Zu wenig Sauerstoff und ein Puls wie bei einem 10km Wettkampf forderten Tribut. Mein Brustkorb fühlte sich von den tiefen Atemzügen an, als hätte ich nie vorher Sport gemacht. Ich wollte einfach bis zur Halbmarathon-Marke durchziehen. Von da an stand einfach nur noch ein weiterer HM auf Plan. So als wäre ich bei einer Mittelinstanz gerade vom Rad gestiegen. Dass ich das auch total erschöpft über die Bühne bringen konnte, wusste ich. Mein Kopf lief stur weiter und zog meinen Körper hinterher. Ich weiß, dass ich zu Hause ein Training nach wenigen Minuten abgebrochen hätte. An diesem Tag sollte aber die Unvernunft siegen. Ja, mir ist klar, dass all das nicht zum Nachmachen empfohlen ist und sicher mehr als unvernünftig war.
Für mich waren die 42km überhaupt keine Frage. Das hatte ich bis jetzt nie bei einem Marathon. Es waren für mich von Anfang bis Ende einfach zwei halbe, die ich laufen wollte. Als es nach der Hafencity hinab in den Tunnel ging, lagen bereits 15km hinter mir. Irgendjemand fing mit einem lauten Schrei hinter mir an zu klatschen und alle Läufer stiegen mit ein. Erst das Getippele der unzähligen Läufer. Dann diese Stimmung während des Klatschens. Es sind diese unglaublichen Gänsehautmomente, die mich haben weiter machen lassen.
Wir machten einen Schlenker um die Binnenlaster, um anschließend die Außenalster hinauf zu laufen. Ein Krankenwagen versuchte sich den Weg durch die Massen zu bahnen, was nicht ganz einfach war. Selbst mit Sirene und Hupe brachten es einige Läufer fertig, mitten auf dem Weg zu bleiben, weil scheinbar die Musik, die aus ihren Kopfhörern schallte, so laut war. Sie wurden von anderen an die Seite gezerrt und reagierten durchaus irritiert. Dann ging es aber mit bester Stimmung weiter. Die Hamburger sorgten mit ihren Klapptischen und dem Spaß dafür, dass ich in meinem Kopf unglaublich begeistert war! Mein Körper hätte derweil aber mit Erreichen des Halbmarathons gern das Ziel gesehen.
Ein Trost blieb mir: der Mann mit dem Hammer konnte mich an diesem Tag nicht eiskalt erwischen. Der war nämlich bereits ganz am Anfang mit in den Lauf fröhlich tänzelnd eingestiegen. Von nun an sollte meine Geschwindigkeit dramatisch abnehmen. Ich musste dringend etwas für meine Herzfrequenz tun. Ansonsten würde es mir noch herausspringen. Ich behielt sie peinlich genau im Blick. Meine Familie wartete bei Kilometer 33 auf mich. Es war ein hartes Stück Arbeit, bei dem ich einfach nur einen Schritt nach dem nächsten machte. Ein zähes Unterfangen bei so einer Distanz. Ich war unglaublich froh, als ich es bis dahin geschafft hatte. Ein Lächeln ist bei dem Stress für den Fotografen Olli natürlich immer drin und selbstverständlich auch für alle, die mich sonst am Streckenrand angefeuert haben.
Meine Oberschenkel krampften da bereits fröhlich seit zwei Stunden vor sich hin. Langsam aber sicher verlagerte es sich alles runter zu den Schienbeinen. Es waren unglaubliche Schmerzen, die mich eine gefühlte Ewigkeit begleiteten. Zumindest mein Puls machte mir nun weniger aus und meine Atmung hatte ich konzentriert im Griff. Zwischendrin erinnerte ich mich an meine Yogastunden und immer wenn ich besonders aufgebracht war, fing ich an die Atmung zu zählen. Das beruhigte mich und brachte den Fokus wieder auf den Lauf. Zum Glück kam ganz überraschend Eppendorf. Dort steppte sprichwörtlich der Bär. Es war unglaublich. Die Menschen standen überall, dicht an dicht. Insgesamt war die gesamte Strecke gut gefüllt und die Hamburger schienen jeden einzelnen Läufer motiviert ins Ziel bringen zu wollen. Aber was da in Eppendorf los war. Unfassbar. Das Finale bildete der Red Bull Stand. Da meine Gele alle bis dahin aufgebraucht waren, gönnte ich mir etwas Zucker aus der Dose und später sogar noch eine Cola kurz vor dem Ziel, damit nicht auch noch mein Kreislauf direkt beim Stehenbleiben schlapp machte.
Mit Erreichen von Rotherbaum war schon fast alles geschafft. Einige Läufer bildeten sich ein, dass sie von da an in den Überholvorgang schalten müssten. Ich wurde zwei Mal von hinten so geschubst, dass ich froh war, nicht einfach zwei Kilometer vor dem Ziel vorwärts umzufallen. Als ich plötzlich das Messegelände erahnen konnte, war ich fassungslos.
So einen harten Kampf hatte ich noch nie ausgestanden und nur Dank der Erfahrung, wie es sich bei Mitteldistanzen anfühlen kann, einen Halbmarathon als Abschluss zu laufen, funktionierte das Unterfangen Hamburg Marathon dann doch noch irgendwie. Nach 3:56h überschritt ich hellwach aber körperlich komplett am Ende die Ziellinie. Ich bekam überglücklich meine Medaille und konnte endlich einigermaßen atmen.
Ich holte mir nur etwas Wasser, bevor es zurück zum Auto und direkt nach Haus ging. Dabei traf ich einen Läufer von den Philippinen, der barfuß gelaufen war! Wir schwatzten etwas. Er verbringt seinen Jahresurlaub in Deutschland und läuft am Wochenende den nächsten Marathon in Düsseldorf. Ich beglückwünschte ihn und gab ihm noch alles Gute mit auf seinen Weg. Geschichten gibt es!
Für mich war es letztlich ein absolut unglückliches Zusammentreffen von vielen Kleinigkeiten. Auch wenn das Wetter perfekt zum Laufen war – der Wind, die Mischung aus Sonne und Wolken, der Heuschnupfen der vergangenen Tage, das Asthma,… ich weiß nicht, was schlimmer an diesem Tag und die Tage danach war oder gewesen wäre. Dieser Lauf oder ein DNF. Sicher lässt es sich so leicht sagen. Einen Lauf abzubrechen muss man auch erst einmal verkraften. Aber ich lief mit einem Körper, der eigentlich nicht laufen sollte und auch nicht wollte. Ich fühle mich wie in einem Glaskasten, immer wieder gegen alle Wände donnernd, ohne ausbrechen zu können. All das Aufregende und Schöne passiert dort draußen und du kannst einfach nicht mitmachen. Ich lebe zwar schon mein Leben lang mit dieser Krankheit, aber ich bin einfach immer noch so verängstigt, wenn ich keine Luft bekomme. Das verschlimmert die Situation noch. Oben drauf kommt die Enttäuschung. Die Vorbereitung lief so gut. Mental war ich so fit, wie ich es auch von meinem Körper erwartete… Es sind Umstände, die ich nie ändern kann. Obwohl ich weiß, dass es passieren und so laufen kann, hat es mich dennoch überrascht.
Die Familie fragte mich, warum ich mir das antue – halb belehrend (sicher aus Sorge), halb bemitleidend. Ich antwortete nicht, dachte einfach nur: weil ich es liebe und das schon immer und weil mit Marathon alles vor Jahren begann!
Es ist noch ein sehr langer Weg bis zum Ironman Switzerland. Aber ich habe nun wieder einmal erfahren, wie man auch noch so schmerzhafte und anstrengende Situationen überwindet. Mein Kopf ist auch beim Schreiben des Beitrages immer noch der Taktgeber und ich hoffe, dass sich mein Körper weiter gut erholt und schon bald wieder ein Team mit meinem Willen wird.
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Hattet ihr schon einmal das Vergnügen, den Hamburg Marathon oder überhaupt in Hamburg zu laufen? Ich war schon häufiger dort unterwegs. Es gibt so wunderbare Ecken und man kann wirklich tolle Runden drehen.
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Mit dem Saucony Kinvara 7 war ich zusammen mit Currex Einlagen sehr bequem unterwegs. Die Skins Tight hielt ganz sicher meine Muskulatur etwas in Zaum und die Salming Tight gab es als Extra oben drauf. Das luftig leichte Lululemon Shirt war eine super leichte Basis und die Nike Flash Weste perfekt für diesen windigen Tag. Der Garmin Forerunner 630 lieferte wie immer über die gesamte Marathondistanz umfangreiche Laufdaten.
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Die hier gezeigten Bilder wurden von dem Sportfotografen ‚Olli‘ erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung dieser Bilder ist nur in Absprache mit uns möglich.
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..‚Din‘ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.
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..‚Olli‘ ist Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh
Als Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit der Athletin ‚Din‘ immer auf der Suche nach der nächsten sportlichen Herausforderung und den interessantesten Bildmotiven. Außerdem kümmere ich mich darum, die hier vorgestellten und getesteten Produkte und Sportbekleidung interessant abzulichten. Neben meiner Fotografie bin ich oft selbst sportlich unterwegs. Ich sitze sehr gern im Rennradsattel oder schnüre als Alternativtraining auch schon mal hin und wieder die Laufschuhe. Schaut gern auch auf meiner Facebook-Seite vorbei, auf der ich immer wieder neue Eindrücke mit euch teile.
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Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Glückwunsch zum Durchhalten! Und Kompliment an Olli für die tollen Fotos vom Marathon.
Ich wünsche Dir eine gute Erholung und drücke die Daumen für die Vorbereitung zum Ironman Switzerland.
Hi Tobias,
ich schicke dir ein dickes Dankeschön! Freut Olli und mich sehr zu lesen.
Nun geht es ins Trainingslager mit dem Rad die Kanaren unsicher machen. Da können sich die Läuferbeine etwas entspannen.
Beim Lesen Gänsehaut und fast schon Tränen in den Augen. Wahnsinn, Du bist eine solche Kämpferin!!! Glückwunsch zum tapferen Finish, Din. Unter diesen Umständen hast Du Dir die Medaille wirklich verdient. Und nun schnelle Besserung!
Hallo liebe Maty,
manchmal gibt es Läufe,… du weißt ja aus eigener Erfahrung, wie es gehen kann. Liebsten Dank. Es bedrückt mich schon immer noch etwas, aber ich bin mir sicher, dass auch die zukünftigen Läufe meist immer besser laufen würden.
Ich hoffe, dass du auch gut durch die Erholungsphase kommst. Liebe Grüße!
Ja Wahnsinn! Das war ein verdammt hartes Stück Arbeit am Sonntag! Schade dass es nicht wie geplant lief, aber du hast mal eben einen Marathon gefinished! Und die Zeit kann sich ja „trotzdem“ sehen lassen. Im Harz machen wir das nochmal mit ein paar Hügeln 🙂 erhol dich gut!
Hallo Marek,
das stimmt. Man kann es fast schon Arbeit nennen, vor allem die Konzentration war enorm gefordert. Ach was freue ich mich aber dennoch auf meine weiteren langen Läufe für den Ironman Switzerland. Ein langer Lauf mit euch wäre da auch eine perfekte Ergänzung. Bis ganz bald. Ich melde mich dann noch.
Moin Moin,
Hamburg ist eine tolle Stadt, ja ich bin den Haspo Marathon auch schon gelaufen 2014, dort gab es auch schon die sollen Plastikbecker und ab km 20, keine Gels mehr bis ins Ziel 🙁
Aber bleibt und ist ein schöner Marathon:-)
Wenn ich die Cyclassics in Hamburg fahre, sehe ich auch viel von der Stadt und dem Umland,auch nicht zu vergessen die Hamburger Berge.
Den Triathlon in Hamburg,den muss man auch mal mitgemacht haben,ohne Regen;-)
bin schon 13 Jahre dabei, erst beim Holsten Cityman,den beim Dextro Hamburgman u.s.w
Wünsche dir eine tolle Saison 2016 mit einem tollen Trainingslager und einer noch schönen LD 🙂
MFG Marcus
Hört sich ja an, als würdest du Hamburg lieben. Du hast ja schon viel erlebt.
Ach du biast 2014 dort gelaufen, ja, stimmt. Das hatte ich total vergessen. Ich weiß gar nicht mehr genau, bis wohin es dieses Mal Gele gab. Auf jeden Fall war meines Erachtens ab km30 Schluss damit. Da kam mir der Red Bull und Cola Stand später doch sehr gelegen, denn meine Gele waren dann auch fast alle weg.
Hamburg hat ja wie Berliner so ein paar schöne Berge. Wünsche dir viel Spaß bei den Cyclassics. Die habe ich noch nie mitgemacht.
Vielleicht verschlägt es mich auch noch einmal zum Tri dort hin. Dann ja, bitte ohne Regen und etwas wärmer, wenn es möglich wäre.
WOW! Aus diesem Holz sind Helden geschnitzt. Das ja tut schon beim lesen weh!
Ob es klug war unter diesen Umständen diesen Event zu laufen, kannst du dir nur selber beantworten. Vermutlich war es das wohl eher nicht. Aber die Art und Weise wie du es getan hast, wie du gelitten und gekämpft hast, wie du dich gewehrt hast und doch versuchtest zu geniessen…allergrössten Respekt dafür! Und trotz allem eine super Zeit, nur 10min langsamer als geplant. Wow!
Aber egal wie sehr ich diese Geschichten mag und ich dich dafür bewundere, ich hoffe doch mir läuft es morgen beim Zürich Marathon ein wenig runder. 🙂
Herrlich geschrieben und mit erstklassigen Bildern – wie immer. Ich mag deinen Blog sehr.
Hallo Mathias,
vielen herzlichen Dank! Das Kompliment gebe ich so sehr gern auch auf Olli weiter.
Ich halte dir die Daumen, das in Zürich alles glatt läuft. Bin auf deinen Bericht gespannt. Die Strecke kenne ich gar nicht. Beim Ironman Switzerland werde ich aber die Innenstadt unsicher machen. Also, Dan viel Spaß morgen und komme gut und rund ins Ziel.
Hätte ich gewusst, wie Du schon gekämpft hast, hätte ich Dich vielleicht gar nicht angesprochen.
Hut ab vor dieser Leistung!
Vielen Dank für den fesselnden Bericht und die tollen Fotos!
Auf gar keinen Fall, Matthias! Ich hatte mich sehr gefreut, dass wir uns doch noch getroffen haben. Ich konnte es nur nicht wirklich so zeigen, was ich sehr schade fand. Lieben Dank! Auch dir Glückwunsch zu deinem Finish!
Hallo Gerd,
zwei Tage nach einem 12h-Lauf?!?
Das nenne ich mal eine besondere Erfahrung. Sicher kein leichtes Unterfangen. Aber bestimmt für dich mit Freude. Ich halte dir die Daumen, dass du auch bald ähnliche Distanzen wagen kannst. Passe auf dich auf!
Lieben Dank und ja, wir sehen uns sicher im Harz.
Hi Din,
sauber durchgezogen – und sehr anschaulich formuliert, wie es dir ging. Bist du mittlerweile wieder auf dem Damm?
Ciao,
Harald
Ich danke dir, Harald. Durchziehen. Das war auch wirklich das Motto des Tages.
Ich gehe es noch gemütlich an. War etwas laufen und konzentriere mich nun mehr auf Rad und Schwimmen, um mich noch etwas zu schonen. Dann kann ich sicher auch bald wieder mit der Action und einem etwas höheren Puls beim Laufen durchstarten.
Gratuliere ganz herzlich fürs Durchhalten und das Finish. Man spürt richtig beim Lesen, wie es dir körperlich gegangen sein muss und leidet mit dir. Diese Leistung ist aller Ehren wert und hätten nicht viele zustande gebracht. Da merkt man die richtige Kämpfernatur.
Gute Erholung weiterhin und viel Spaß auf den Kanaren mit dem Rad.
Hallo Robert, ganz vielen lieben Dank! Ich bin schon wieder einigermaßen fit, werde es aber etwas ruhiger angehen lassen und meinen Körper etwas schonen, viel Radfahren und auch schwimmen gehen. Dann wird es sicher bald schon wieder richtig rund laufen.
Mann, was Du Dir da abverlangst. Das las sich ja wie ein Thriller! Ich wünsche Dir eine sehr erholsame Zeit jetzt.
Und ich muss Dich mal mit meiner Freundin Olessya bekannt machen. Sie hat ihr mega-schweres Asthma extrem gut im Griff, und ich dränge schon seit einem Jahr auf ein Interview, aber sie hat dauernd was vor, was dazwischen kommt.
Das würde mich natürlich sehr interessieren. Es scheint dieses Jahr ein Jahr für mich zu sein, in dem es wieder einmal schlimmer ist. Aber mal abwarten und erst einmal die Ozeanluft genießen. Das hilft meist außerordentlich gut. Aber bitte, dränge deine Freundin Olessya weiter.
Hi Gerd,
das mache ich super gern. Es wird ihn unglaublich freuen. Olli ist auch selbst immer über die ganze Action an den Verpflegungsstationen überrascht. Da wird schon hin und wieder in Plastikbecher gebissen.
An den Verpflegungsständen ist auch immer wirklich viel los. Gerade bei so einem großen Marathon. Wir hatten beide zu tun, dass wir uns dort durchmanövrieren. Aber bei ihm hat es sich besonders gelohnt. Ich liebe solche Eindrücke auch sehr.
Wahnsinn, was Du da für einen Kampf gekämpft und gewonnen hast! Mit dem Bericht lässt sich jede Minute des Rennes mitfühlen. Und ich kann Deine „vermeintliche“ Unvernunft bestens verstehen! Mach weiter so und lebe Deinen Traum! Ich bin so gespannt auf Deinen Ironman!
Ganz vielen lieben Dank! Das lese ich so gern. Ein langer Weg, solche 42km, aber eine weitere Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Genau, weil wir es lieben …
Toller Bericht. Da kamen wieder viele Erinnerung von meinem Start im letzten Jahr hoch. Habe mich am Ende zwar nicht so gequält, aber diese ganzen Stationen blieben mir bis heute in guter Erinnerung. Werde sicherlich auch noch mal in Hamburg am Start stehen, es ist einfach eine tolle Strecke und ein tolles Erlebnis.
Glückwunsch zum Finish! Jetzt natürlich viel Spaß im Trainingslager und weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße aus München
Hallo Patrick,
Ganz herzlichen Dank. Das Trainingslager rast nur so dahin. Aber es ist wunderbar.
Der Hamburg Marathon ist nun sehr gut verdaut und mir geht es wie dir. Sicher wird es mich irgendwann wieder dort hin verschlagen. Es war wirklich ein schöne sehr schöne Laufveranstaltung.
Glückwunsch zu deinem hart erkämpften Marathonfinish! Solche Tage gibt es, aber es kommen auch wieder andere. Erst einmal gute Erholung!
Herzlichen Dank, Andreas. In der Tat. Ab und an muss man da einfach durch und um so mehr honoriert man auch, die richtig guten Tage. Da kann ich schließlich nicht klagen. Dieses Jahr hatte ich schon so viele wunderbare.
Seid ihr schon an den langen Läufen dran?
Da gerade eine Verletzungsplage umgeht: eher nein. Ich versuche gerade, mich langsam wieder an Distanzen über 20 km heranzuarbeiten.
Hallo Andreas, das tut mir sehr leid zu hören. Aber langsam herantasten ist dann ja sinnvoll. Ich halte euch die Daumen, dass alles bald rund läuft.
Liebe Din, tapfer gekämpft, anders hätte ich es auch nicht von dir erwartet ! Glückwunsch.
Hamburg für mich einer der schönsten Marathons überhaupt, nicht zuletzt auch wegen des Publikums, ich liebe es und bin schon zweimal dort gelaufen.
Pass weiterhin gut auf dich auf !
Liebsten Dank!
Das wundert mich absolut gar nicht. Ich war wirklich so freudig überrascht und ein zweites Mal werde ich dort ganz sicher auch an den Start gehen. Für mich hat dort einfach alles gestimmt und der Lauf bringt all das Schöne mit, was wir uns Läufer wünschen.
Ganz viele Grüße von See.
Liebe Din,
dazu nur drei Worte: Großartige Kämpferin, Respekt!!!
LG Frank
Ganz vielen lieben Dank, Frank. Muss auch hin und wieder sein. Das nächste mal dann hoffentlich etwas weniger Kampf und mehr Spaß.
Du bist wirklich eine Kämpferin! Gratuliere zum Finish 🙂 Erhol dich wieder gut und dann alles Gute für den Ironman! LG
Ganz vielen lieben Dank! Das war ein großer und vor allem harter Schritt in Richtung Ironman. Aber auch mit Sicherheit ein Wichtiger.
toll geschrieben, Viel Erfolg…. und bis Zürich dann 🙂
Ganz vielen lieben Dank!
Freue mich schon riesig auf Zürich und bin super gespannt.