Gesundkost

Als Kind mochte ich Buttermilch – und als ich mich dann auch noch mit gerade einmal knapp vierzehn Jahren entschloss Vegetarier zu sein, hielt man mich umso wunderlicher. Anfang der 90er Jahre war es mangels Aufklärung ein schwieriges Unterfangen, sowohl für besorgte Eltern, die ihr Kind verhungern sahen, als auch für mich, die sich rechtfertigen musste. Aber mein Weg schien vorprogrammiert zu sein. Alles, was für andere exotisch scheint, zieht mich magisch an und stellt sich bei richtiger Zubereitung meist auch als unglaublich lecker heraus, egal ob Hanfmilch, Quinoa, Sachia, Weizengrassaft, Maca- oder Acaibeerenpulver.

Zum Glück gehörte ich nie zu den sogenannten Puddingvegetariern, auch wenn ich Süßes liebe. Bis vor einigen Jahren hätte ich auf eine einsame Insel nur Grießbrei und Apfelmus mitgenommen. Nach einer Ernährungsumstellung, zahllosen Gesprächen mit einem Ernährungsberater, intensiver Beschäftigung mit unterschiedlichen Ernährungskonzepten, scheine ich nun meinen Weg neu gefunden zu haben, fernab von Weizenmehl & Co.

Gesunde, vegetarische Kost mit natürlichen Inhaltsstoffen und vielen frischen Produkten sind die Basis meiner Ernährung.

Warum ich so lebe? Es ist einfach köstlich eine reife Ananas frisch aufgeschnitten zu riechen. Ich merke, wie gut es mir und meinem Körper tut, wie sehr ich von meinem Körper belohnt werde. Es geht nicht darum, sich strikt an Regeln zu halten, sondern vielmehr dabei Spaß zu haben und zu entdecken, wie viel Energie eigentlich in uns steckt, wenn wir uns nur richtig ernähren und auf unseren Körper hören. So wie Triathlon & Yoga zu meinem Leben gehören, gehört auch das Thema ‘Gesunde Ernährung’ zu mir. Wissbegierig, allem aufgeschlossen, lerne ich immer wieder Neues über dieses Thema, das ich gern teilen möchte.

Ein paar Worte zu meiner Ernährungsumstellung finden sich hier und wer mal wieder richtig entrümpeln möchte, kann auf meiner Seite ebenfalls einige Tipps finden (klick hier). Wenn du Fragen hast, kannst du mich gern über meine Kontaktseite oder über die sozialen Medien anschreiben.

8 Gedanken zu „Gesundkost“

  1. Sehr schön – ich freu mich schon auf deine Berichte und Tipps – besonders Quinoa finde ich spannend. Vielleicht hast du auch ein paar Internet- & Literaturempfehlungen?? Ich versuche mich halbwegs gesund zu ernähren, aber bin da leider zu inkonsequent. Ich merke wie gut mein Körper auf gesunde Ernährung reagiert, bin aber manchmal schlicht zu faul. Und ich finde noch heute muss man sich oft für eine gesunde Lebensweise rechtfertigen…
    Liebe Grüße

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    • Liebe Grit, in den kommenden Wochen, werde ich einige Buchempfehlungen herausbringen, die ich dann auch auf dieser Seite verlinken werde.
      Für mich muss auch immer alles einfach schnel zubereitet gehen, vor allem in der Woche, wenn man viel zu tun hat. Wenn ich wirklich keine Lust zum Kochen habe, mache ich mir einen frischen Obst-/Gemüssesaft oder einen Smoothie mit Leinsamen und Chia. Das geht sehr schnell und macht lange satt.
      Gesunde Ernährung wird aus irgendeinem Grund immer noch mit Hungererleiden und unendlicher Arbeit in Verbindung gebracht, oder als Tick abgetan und da komme ich auch häufig mit vernünftigen Argumenten nicht weiter. Aber in erster Linie zählt man ja selbst und es kann so simpel sein, wenn man einfach nur gesunde Sachen einkauft.

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    • Ja, super. Mache das mal und lasse mich wissen, wie es dir geschmeckt hat. Da fällt mir direkt ein, dass ich unbedingt neues Müsli machen muss.

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  2. Liebe DIN, vielleicht inspirieren dich meine (zuckerfreien) veganen Weihnachtsplätzchen? Wäre schön! 🙂 LG Melanie http://vegaliferocks.de/vegane-weihnachtsplaetzchen-meine-7-favoriten-von-weihnachtskeksen-zimtsternen-und-vanillekipferl/

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    • Eine wirklich ganz tolle Sammlung von Rezepten! Die Kokosmakronen und Kakao-Kokosbällchen hören sich für mich am besten an und passen super in meine Ernährung. Lieben Dank!

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    • Hi, also das kann man natürlich so machen. Ich würde dir empfehlen, dass du das isst, was dir auch sonst bekommt und womit du gute Erfahrungen vorher gemacht hast. Ich für meinen Teilen esse sehr gern Haferbrei mit Cranberries zum Frühstück am Wettkampfmorgen. Das ist nicht so schwer, es löffelt sich gut und mit Cranberries schmeckt es auch gut fruchtig.

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