Hier kommt eine erfrischende und leicht asiatisch angehauchte Porridge Variation, die mit Sicherheit eine besondere Abwechslung auf deinen Frühstückstisch bringt. Haferbrei kann schnell langweilig werden. Aber schon mit der ein oder anderen kleinen Abwandlung zauberst du dir mein Lemongras Ingwer Porridge. Das wird mit einem Hauch Limettenaroma erfrischend lieblich und ist auch als kalter, veganer Nachtisch aus dem Kühlschrank so richtig lecker.
Ihr habt vielleicht schon einige Rezepte bei mir gefunden, in denen Haferflocken eine wichtige Rolle spielen. Ich setze Hafer nicht täglich in meiner Ernährung ein, aber hin und wieder liebe ich meine Matcha Granola, in der Haferflocken lecker knuspern. Mein Chia Mandel Brot wird mit kernigen Haferflocken etwas gehaltvoller (einfach die Hälfte des Mandelmehls durch Haferflocken ersetzen). In meinem Bananenbrot übernehmen Haferflocken sogar die Hauptrolle, so wie auch in meinem neuen Rezept hier.
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Porridge oder einfacher ausgedrückt Haferbrei gibt es bei mir ab und zu zum Frühstück. Der Klassiker ist natürlich Haferflocken pur mit pflanzlicher Milch, etwas Süße, einige Nüsse und ein paar Beeren. Früchte spielen dabei oft an milden Tagen eine große Rolle. Wärmende Gewürze wie Zimt, Anis und Nelken aber auch Kardamom sind oft Teil der Zutatenliste, wenn es draußen kühler ist. Eine Mischung aus allem ist mein Lemongras Ingwer Porridge mit Limettenaroma.
Der Ingwer wärmt ein klein wenig, während Lemongras und vor allem gehobelte Limettenschale für Frische sorgen. Warm genossen kommt die Wärme des Ingwers am besten zur Geltung. Diese Zutatenkombination schmeckt aber auch sehr lecker als kalter Nachtisch. Das erfrischende Aroma wird vor allem kalt aus dem Kühlschrank noch intensiviert.
Weil für mich aber Haferbrei auch immer etwas cremig sein muss, habe ich noch einen Löffel Mandelmus und Kokosfett hinzugefügt. Ihr könnt dabei ganz frei sein und jedes andere Nussmus/Nussbutter verwenden oder auch das Kokosfett weglassen. Ich liebe aber sowohl die Cremigkeit, die so entsteht, als auch den feinen Geschmack, den beide Zutaten mit in das Rezept bringen.
Mit dieser kleinen Mahlzeit könnt ihr eine gute Menge an wichtigen Ballaststoffen aufnehmen, aber gleichzeitig liefern euch Haferflocken Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders viele B-Vitamine stecken neben Vitamin K und H in Hafer. Aber wir profitieren auch von dem enthaltenen Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Kupfer, Mangan und Calcium.
Wie immer habe ich euch ein Basisrezept zusammengestellt, das ihr relativ einfach und schnell zubereiten könnt. Wenn ihr euch mehr Abwechslung auf den Teller oder im Glas wünscht, probiert es doch mal mit einer Zutat oder auch gern gleich mit mehreren aus, die ich für Variationen angegeben habe.
Esst ihr gern Haferflocken? Vielleicht im Porridge? Wenn ja, was sind eure Lieblingsvariationen oder habt ihr das ein oder andere meiner Rezepte mit Haferflocken eventuell sogar bereits ausprobiert?
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Auf meiner Unterseite Gesundkost und in der Kategorie Rezept findet ihr weitere Leckereien. Stöbert gern einmal durch. Viel Spaß dabei.
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..‚Din‘ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Und da soll noch mal einer sage, britische Küche ist langweilig und schmeckt nicht 😉
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Aber ja, danke. Dort habe ich so eine Variation wirklich auch noch nicht gesehen. Langweilig und fad ist diese Variante des Haferbreis wirklich nicht.
Diese Geschmacksrichtung ist wirklich toll, aber momentan habe ich mich auf Ingwer abends eingeschossen. Irgendwas Wärmendes möchte ich vorm Zubettgehen trinken, aber Kakao ist mir täglich zu mächtig, Chai zu süß, und Kräutertee kickt abends nicht so richtig, IMHO. Darum ordentlich Ingwer in die Tasse, und der wird danach weggeknabbert *hehe* Morgens wird dafür mein GF-Porridge mit getrockneten Früchten (momentan Sauerkirschen und Papaya, oder Erdbeere und Pfirsich, oder Pfirsich und Blaubeere) und Beerenpulver (Açai) angerührt, natürich ohne Kochen, nur mit leicht angewärmter Quinoa-Reismilch. Quasi raw *zwinker*
Das hört sich auch sehr fein an. Trockenfrüchte sind total lecker darin. Dann muss aber mein Porridge etwas dünner sein. Mag es immer etwas flüssiger und soßier. Ich habe jetzt auch Himbeerpulver. Das ist mega genial. Mein Rezept kannst du auch raw herstellen, wenn du alles über Nacht 12 Stunden ziehen lässt. Dazu das Zitronengras einfach der länge nach halbieren, damit das Aroma besser in die Flüssigkeit übergehen kann. Am Morgen einfach kurz anwärmen. Fertig.
Hmmm. Gute Idee über Nacht. Himbeerpulver! Bei mir steht Maracujapulver noch auf der Liste der things to try 😉
Maracujapulver hört sich ja großartig an!
Das Werde ich auch mal probieren. Toller Blog!
Klasse. Dann lasse es dir schmecken!