Laufe so lange du kannst – oder – Meine Motivationsanleitung

Es gibt die unterschiedlichsten Gründe, warum wir mit dem Sport beginnen und wieder aufhören. Warum wir plötzlich fitnessbegeistert sind und dann wieder nicht. Es kann sein, dass wir es unserer Gesundheit zuliebe angefangen haben, wir uns einfach lebendiger und besser fühlen wollen, unsere Freizeit sinnvoll nutzen oder nach einem stressigen Arbeitsalltag abschalten möchten, weil wir unser Ego streicheln oder Endorphine auszuschütten wollen… 

Genauso vielfältig kann das Fitnessprogramm sein, das wir absolvieren. So unterschiedlich jeder einzelne Mensch ist, so unterschiedlich die Beweggründe und die Art, Sport zu treiben und es vielleicht ab und an auch schleifen zu lassen. Hat man sich überwunden, etwas zu tun, kommt man vielleicht an einen Punkt, an dem es scheinbar nicht mehr weiter geht. Die Leistung stagniert womöglich oder man hat den Grund, warum man mit dem Sport begonnen hat, aus dem Blick verloren. Man fühlt, wie die Motivation Tag für Tag stetig abnimmt, bis vielleicht das Sofa der beliebteste Platz zu Haus ist. 

Finde das Feuer in dir.

Ein Patentrezept für Motivation gibt es nicht. Man kann dich an die Hand nehmen, man kann dich locken oder auch zwingen. So mag es wieder eine Weile gut gehen, bis das nächste Loch folgt. Denn das Feuer musst du ganz allein neu entfachen. Der Trick besteht darin, es stetig weiter anzufeuern und es nie erlöschen zu lassen.

Egal was, wie und wann – such dir etwas, was dir Freude bereitet!

Ich brenne für’s Laufen, ohne wird es nie wieder gehen und ich gebe alles dafür, dass ich immer weiter laufen kann. Aber ich bin auch leidenschaftliche Triathletin und nebenbei liebe ich Yoga, Surfen, Pilates und CrossFit. Diese Vielfältigkeit lässt mir fast keine Wahl, als motiviert zu sein. Alltag oder Langeweile gibt es in meinem täglichen Fitnessprogramm kaum. Alle Sportarten ergänzen sich in einer schönen Weise und die Erfolge der einen Disziplin kann ich auch in der anderen nutzen. Weil ich aber nichts mache, was mir keinen Spaß macht, kommt es selten zur Frustration. Auch dann nicht, wenn ich mal ein Ziel verfehle. Natürlich bin ich enttäuscht, manchmal sehr, aber das würde mich nicht daran hindern, es weiter zu probieren. Außerdem wird mich irgendeine Sportart schon wieder auffangen und mir helfen, mich sammeln zu können und neue Konzentration zu gewinnen.

Motivation Running Run Fun Happy Sun Ocean Water Beach

Es ist immer wieder faszinierend, welches unglaubliche Strahlen man bei Menschen in den Augen entdecken kann. Wie sie in Bruchteilen zu leuchten beginnen, wenn sie von dem Erzählen können, was ihnen so unendlich am Herzen liegt. Meine Pilateslehrerin zum Beispiel verfängt sich wöchentlich in Endlossätze über das Atmen, über minimale Bewegungen und die positive Wirkung auf den gesamten Körper, wenn man seine Füße wie einen Schatz behandelt. Meine Musiklehrerin ist wiederum ein Bündel an Emotionen, wenn es um einzelne Klänge ihres Instruments geht. Egal in welcher Lebenslage, es ist immer von Vorteil, für etwas zu brennen.

Möchtest du, dass dieses Strahlen auch von dir ausgeht, nimm es leicht – probiere dich aus. Es nützt nichts, wenn du etwas ohne Herzblut ausübst.

Du bist du.

Einigen fehlt vielleicht der Mut und sie haben Angst sich zu blamieren oder nicht mithalten zu können. Dazu gibt es aber gar keinen Grund! Vergleiche dich nicht mit anderen – du bist du! Wenn du dich tatsächlich dazu hinreißen lässt, dich zu bewegen, dann machst du sehr viel mehr, als all die, die auf der Couch liegen und im Sessel immer tiefer rutschen. Egal wie langsam oder zaghaft du anfängst, du bist näher an deinem Ziel, als du denkst.

Lass dich nicht verunsichern, wenn andere Läufer darüber philosophieren, ab welcher Geschwindigkeit oder Distanz man ein Läufer ist und kein Hobby Jogger mehr. Aber was ist eigentlich schlecht an einem Hobby Jogger? Sei nicht eingeschüchtert, nur weil hinter dir jemand steht, der schwere Gewichte heben kann. Jemand ist beweglicher als du? Macht nichts, war er sicher nicht immer. Für dich sollte einzig und allein dein Ziel wichtig sein!

Jemand versucht dich klein zu reden? Du glaubst nicht daran, dass du es schaffen kannst, dass du tatsächlich durchhältst? Zeige allen, wie falsch sie liegen. Es wird dir unglaubliche Freude bereiten, ihnen dabei zuzuschauen, wie schweigsam sie werden, wenn du es geschafft hast.

Suche dir Vorbilder und du wirst selbst zu einem. 

Es müssen nicht immer die ganz Großen sein, zu denen man aufsieht, während man versucht sein Ziel zu erreichen. Für mich waren es immer die Helden meines nahen Umfeldes, die mich zu etwas angespornt haben. Natürlich bewundere ich auch das ein oder andere Sternchen am Sportlerhimmel. Aber nahestehende Menschen sind es schließlich, die mir die Realität vor Augen führen. Sie zeigen mir, was man alles in einem ganz normalen Leben schaffen kann, wenn man nur versucht es durchzuziehen.

Du wirst es auch irgendwann schaffen und das sogar eher als du denkst; und dann schaut dich sicher jemand mit bewundernden Blicken an.

Mach einfach mal Pause. 

Du bist müde, fühlst dich ausgelaugt, kannst keinen klaren Gedanken fassen? Was spricht dagegen auch mal nichts zu machen? Regeneration ist genauso wichtig wie das Training selbst und das kann bei jedem anders aussehen. Du möchtest schlafen? Dann schlafe. Du möchtest dich aktiv erholen? Dann mache etwas komplett anderes – für mich ist Ausruhen, die Seele baumeln lassen meist ganz leichtes Yoga, ein ganz langsamer, kurzer Lauf oder auf meinem Nagelkissen zu liegen…

Vergiss nur nicht eins: verschwende nicht deine Zeit und behalte dein Glück im Auge. Für den Kopf ist es manchmal ganz wichtig, ab und an einige Tage oder sogar Wochen nicht das auszuüben, was du üblicherweise machst. Du hattest ein trainingsreiches Laufjahr? Warum nicht im Herbst oder Winter mal einfach die Beine hochlegen? Wenn du tatsächlich für etwas brennst, wirst du von ganz allein wieder anfangen müssen.

Probiere etwas Neues.

Verfalle nicht in Gewohnheit, nur weil es so schön praktisch ist. Dein Ziel war es sicher, auch aus der Bequemlichkeit herauszukommen. Das meint nicht nur körperlich. Versuche herauszufinden, was dich voran bringt und variiere! Eine gewisse Routine kann von Vorteil sein, wenn es darum geht, dass man anfängt. Täglich jeden Morgen laufen oder zum Fitness zu gehen ist wunderbar. Aber laufe nicht immer die gleiche Strecke, in der immer gleichen Geschwindigkeit. Betrachte dein Training als Entdeckungsreise, als Reise zu dir und durch deine Umgebung.

Dein Selbstbewusstsein wird einen ordentlichen Schub erfahren, wenn das Wetter richtig schlecht wird und du trotzdem dein Training absolviert hast. Je schlechter die Wetterlage, desto größer die innere Zufriedenheit, wenn du wieder durch dir Tür nach Hause kommst. Du kannst dir sicher sein, wenn du dich raus in den Sturm und durch den Regen wagst, gehörst du zu den ganz wenigen, die an diesem Tag Sport getrieben haben.

Achso, Lachen über sich selbst, kann Wunder bewirken. Also lass das Kind in dir heraus, rase wie Rocky Treppen hinauf und reiße die Arme nach oben.

Nimm häufiger andere Gewichte, mache mehr Wiederholungen, versuche neue Übungen, die dich herausfordern und an denen du arbeiten kannst. Es kann etwas ganz Wunderbares sein, wenn man ganz plötzlich seine ersten zehn richtig schönen Liegestütze schafft, das Kinn das erste Mal über die Klimmzugstange strecken kann… Und nein, es ist absolut nicht schlimm, wenn man zuerst keinen einzigen Klimmzug schafft!

Sei Realist aber bleibe positiv.

Realistische Ziele helfen dir, hin und wieder unglaublich schöne Erfolgserlebnisse zu feiern. Wenn du ein großes Ziel verfolgst, ist es von Vorteil, dir kleine Etappensiege zu schnappen. Wenn auch das nicht so recht wirken möchte, dann hilft manchmal nur eins: reiß dich am Riemen. Meine Güte, so schlimm kann das doch nicht sein. Das Sofa und Bett sind nachher auch noch schön kuschelig und warm!

Egal wie langsam du beginnst, wie wenig Wiederholungen du schaffst, wie leicht die Gewichte sind, die du heben kannst, schaffe dir kleine Erfolgserlebnisse und setze dich nie zu sehr unter Druck. Arbeite aber trotzdem immer weiter an dir und gebe genau das, was du in dem Moment bereit bist zu geben. Du wirst den kleinen Zielen auf dem Weg zum großen Ganzen entgegen sehnen und sie sicher auch freudig annehmen.

Du bist gescheitert? Prima, du wirst es das nächste Mal sicher besser machen. Dir kommt immer etwas dazwischen, es will einfach nie klappen? Sehr schön. Ein Grund mehr weiter zu machen und an dem Ziel festzuhalten. Was meinst du, wie gut es sich über steinige Wege sprechen lässt, wenn man sie passiert hat.

Schaffe Verbindlichkeiten.

Du bist nicht der Typ, der sich allein nach einem arbeitsreichen Tag ins Fitnessstudio quält, der früh aufsteht und vom Bett in die Laufschuhe fällt? Dann verabrede dich mit Freunden, schließe dich einer Trainings- oder Laufgruppe an. Wenn du nur ein Fünkchen Stolz hast, wirst du sicher nicht ständig absagen wollen oder zu spät kommen.

Eine Challenge kann Wunder wirken. Du musst dich nur trauen. Mittlerweile gibt es genügend Blogs, die immer wieder zu etwas Besonderem aufrufen (siehe Twitter #strafi50, #fitfeb). Mach mit, teile mit ihnen deine Erfolge. Du wirst sicher unglaublich viele positive Rückmeldungen erhalten.

Lerne zuzuhören.

Aber egal, wie du es anstellst: Höre auf deinen Körper! Egal bei welcher Sportart, das wirklich oberste Gebot ist:

Höre deinem Körper ganz genau zu!

Haben wir unser Ziel einmal fokussiert, tendieren wir leider nur all zu häufig dazu, sprichwörtlich auf Biegen und Brechen diesem Ziel entgegenzustreben. Solange es sich nur um ein ‚Ausreden Zwicken & Zwacken‘ handelt, sollte man seinem kleinen Teufelchen auf der rechten Schulter klar zeigen, wer das Sagen hat. Andernfalls solltest du alles dafür geben, dass sich der Zustand nicht verschlimmert. Habe Respekt und Achtung vor dir und deinem Körper.

Die Mädchenkarte, die auch für Männer gilt.

Und zum Schluss ziehe ich wie immer meine Mädchenkarte!

Du trainierst hart, dann darfst du auch ab und an Schwächen zeigen. Du darfst weinen, du darfst Ziele verpassen. Aber das allerbeste, du darfst dich auch belohnen! Ein Eis darf es sein oder ein Shake – für mich aber nur eine gesunde, selbst zubereitete und zuckerfreie Variante (ja, ich Spielverderber).

Aber was machen wir Mädels sonst noch gern? Shoppen! Natürlich ist es nicht nur wichtig sich zu belohnen und das kann ich wirklich gut. Die Rechtfertigung für den letzten ausführlichen Einkaufsbummel habe ich immer parat: es ist absolut notwendig, gut sitzende, passende (und schicke) Sachen zu haben!

80 Gedanken zu „Laufe so lange du kannst – oder – Meine Motivationsanleitung“

  1. Du hast so toll geschrieben, dass ich am liebsten noch weiterlesen wollte – aber natürlich hast du damit schon alles gesagt 😉 Das „Du bist du“ finde ich besonders wichtig, weil ich mich am Anfang auch immer mit anderen verglichen habe und deswegen frustriert war, obwohl diese Leute eigentlich auf einem ganz anderen Level waren als ich. Noch heute passiert mir das oft, deswegen war es gut das mal wieder in Erinnerung zu rufen 🙂 lg

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    • Ich danke dir! Ja, ich glaube Frauen haben es wirklich drauf, sich gern nach anderen umzuschauen. Ich muss mir auch einfach immer wieder in Erinnerung rufen, dass man einfach seine Sache durchziehen muss und es nun einmal so ist, wie es ist.

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  2. Da braucht ja keiner mehr diese albernen Motivationsbücher zu kaufen. Reicht, deinen Blog zu lesen 😉 Schön geschrieben. Das mit den Vorbildern geht mir ähnlich: ich orientiere mich auch lieber an Menschen aus meinem Umfeld als an irgendwelchen „Sternchen“. Dann wünsche ich dir, dass du verletzungsfrei durch das Frühjahr kommst, du wirst ein großartiges Jahr haben, grüß deine Musiklehrerin!

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  3. Klasse Din!
    Vielleicht muss ich nochmal meine Einstellung zum Laufen überdenken…

    Ich frag mich wann du all diese Sportarten ausübst?

    Sport frei!
    Thomas

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    • Hi Thomas, lieben Dank.
      Ja, also einfach immer weiter Laufen, würde ich sagen.
      Die anderen Sportarten gibt es quasi als Kompott oben drauf und vieles leider viel viel zu selten wie Surfen.

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  4. Ja, das ist jetzt mal richtig wohltuend, da ich gerade sowohl von einer länger anhaltenden Erkältung (unterhalb der Krankschreibungsschwelle) und von einem total bescheuerten Dienstplan von jeglichem Sport abgehalten werde. Und die Waage haut mir böse Zahlen um die Ohren. Aber letztlich werde ich in Kürze wieder auf dem Rennrad sitzen, Gewichte stemmen, laufen, weil sich da in den letzten Jahren eine gewisse besessenheit entwickelt hat. Ohne die ist sowieso alles nix.

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    • Oh, danke schön! Wohltuend klingt sehr gut. Dann hoffe ich mal, dass es dir bald wieder richtig gut geht und deine Arbeit es zu lässt, der Waage zu zeigen, wie es besser geht 🙂

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  5. Das hast unglaublich gut formuliert! Das heute gelesen zu haben, bringt mich auf jeden fall weiter und ich werde mich gleich in mein trainingsoutfit schwingen und etwas für mich, meinen Körper und meine Seele tun 🙂 ..danke dafür!

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    • Danke, Mathias. Das muss man sich wirklich immer wieder sagen. Ich mir auch. In ruhigen Momenten ist das auch meist ganz einfach, aber wenn man so in seinem Wahn ist, dann sollte man wirklich daran denken.

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  6. Das hast Du wieder mal toll in Worte gefasst :). Das meist davon mache ich genau so, ohne mir wirklich jemals Gedanken darüber zu machen.
    Apropos: Wie sieht es bei Dir eigentlich mittlerweile mit Klimmzügen aus?
    Liebe Grüße,
    Mary

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  7. Hi Din,

    Ich glaube diesen Artikel drucke ich mit aus und werde ihn als Motivations-Manifest an die Wand pinnen. Immer und immer wieder lesen wenn der Schweinehund mal wieder richtig laut jammert.

    Danke für diesen Motivationsschub.

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    • Ein Manifest, wow, danke schön. Klasse, wenn ich dich motivieren konnte. Gerne immer wieder, dem inneren Schweinehund zeigen wir schon, wie es richtig geht. Dann mal ein wunderbares Trainings-Frühjahr!

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  8. Es ist eine solche Freude sowas zu lesen, vielen Dank. Ja, es immer der erste Schritt den man gehen muss. Wenn frau anfängt sich zu vergleichen wird es nichts, aber die Vorbilder dürfen sein.

    Eine Sporteinheit im Flow(alle anderen Tätigkeiten ebenso), ganz bei sich selbst, baut Energie auf und nicht ab.

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    • Ja, das stimmt so! Wenn ich morgens oder abends unendlich müde scheine, ziehe mich meine Energie für den Tag oder Abend aus meinem Sport. Immer wieder wunderbar mit zu erleben.

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  9. Ich glaube wichtig ist auch, dass man Fehler begeht und aus ihnen lernt.
    Man läuft zum Beispiel zu viel, zu lang, zu schnell, … , ist übermotiviert und hat am Ende irgendwelche Schmerzen.
    Dann sind das die besten Gelegenheiten für die Zukunft zu lernen. Natürlich muss man dann eventuell erstmal mit den Schmerzen leben bis man sie überwunden hat, aber genau deshalb wird man das Gelernte dann auch verinnerlichen. Wer will schon verletzt sein?

    Wichtig finde ich vor allem, dass man realistisch bleibt. Schreibst du ja auch. Unrealistische Ziele zu setzen ist wahrscheinlich auch völlig normal. Und hier gilt dann auch wieder, dass man irgendwann einsieht, dass man es eventuell besser anders macht.

    Das ist ja gerade die Weiterentwicklung, die einem dann wirklich etwas bringt. 🙂

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    • Du hast absolut recht, Benni. Verletzungen möchte sicher niemand und man sollte als Läufer immer seine Gesundheit im Auge haben. Das ist es ja auch schließlich, was uns zum Teil auch laufen lässt. Manchmal muss man sich auch von Träumen verabschieden oder sie zumindest eine Zeit verschieben. Ich glaube auch, dass uns jeder Kilometer reifer werden lässt.

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  10. Liebe Din,

    ich hoffe, „Du“ ist okay.

    Dieser Artikel ist einfach genial.
    Deshalb habe ich auch in meinem Blog auf diesen bemerkenswerten Beitrag hingewiesen.
    http://ulfrunge.wordpress.com/2013/07/28/du-hast-ja-kein-motivationsproblem-aber-falls-du-jemanden-kennst/

    Danke und herzliche Grüße,
    Ulf

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    • Hallo Ulf,

      ich freue mich, dass du meine Seite entdeckt hast. Vielen herzlichen Dank für deine Verlinkung. Es freut mich sehr, dass es mein Beitrag auch mal auf eine nicht nur sportbezogene Seite geschafft hat.

      Wie du auch so schön schreibst, es geht immer wieder bei allen Dingen im Leben um die Freude und Liebe zu etwas. Möge sie uns nie abhanden kommen.
      Viele Grüße,
      Din

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      • Ja, dank Ulf bin ich nun hier, hab gelesen, nochmal gelesen und ich glaube, ich kann den Text in mein Leben übersetzen … (nein, ich laufe nicht, aber es ist manchmal ähnlich schwer …)

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        • Ich freue mich sehr, dass du auf meine Seite gefunden hast. Vielen lieben Dank für dein Kommentar.

          Absolut, das Leben ist wie das Laufen und man muss sich nicht selten durchbeißen.

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  11. Mir geht’s wohl gleich wie dir, anfangs beschrieben. Motivationsprobleme habe ich überhaupt nie.
    Eher das Gegenteil ist der Fall und ich mache zu viel Sport.
    2013 26 sportfreie Tage, das ist etwas wenig. Aber – ich hab’s gut überstanden. 😉

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    • Das ist doch das aller Wichtigste. Du musst dich wohlfühlen und alles gut verkraften. Ich habe aber auch gemerkt, dass Motivation zur Ruhe auch wichtig sein kann. Wenn der Körper Pausen braucht, muss ich sie mir nehmen. Ansonsten halte ich mich streng an meine Liste, wenn es mal wieder all zu trüb da draußen aussieht.

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  12. Ganz ganz toller Post, sehr motivierend. Zum Thema „positiv bleiben“ habe ich ein schönes Beispiel: musste leider letztes Jahr meine Laufkarriere wg. Arthrose im linken Knie an den Nagel hängen und war tod-traurig darüber, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen. Inzwischen habe ich eine neue Leidenschaft gefunden: bin jetzt Zumba Instructor, habe tierisch Spaß dabei und keine Schmerzen mehr 🙂

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    • Es freut mich sehr zu hören, dass du eine neue Leidenschaft gefunden hast und ohne Schmerzen deinen Spaß beim Training haben kannst. Es ist immer wichtig, dass man positiv bleibt. Ab und an muss man einfach Stolpersteine überwinden. Schön, dass du dich von der schwierigen Situation hast nicht entmutigen lassen.

      Vielen lieben Dank für dein Besuch und Kommentar auf meiner Seite.

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  13. Toller Beitrag, wirklich! Vor allem, weil du nicht nur praktische/wahre Sachen beschreibst und erwähnst, sondern man merkt richtig, wie sehr du selbst dahinter bist, wie viel Energie du in den Sport steckst, aber noch viel viel mehr herausbekommst!
    Hier verbleibt auf jeden Fall ein Bookmark! (Hm… vielleicht lern ich ja auch mal schwimmen…wünschen tu ichs mir, machen sollt ichs noch :D))

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    • Das freut mich ja so sehr! Danke schön.

      Das mit dem Schwimmen ist ja wirklich eine tolle Alternative und für den Körper sehr entspannend, wenngleich anstrengend. Ich würde dir auf jeden Fall einen Einstiegskurs empfehlen. Da lernt schnell und effektiv, was wichtig ist.

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  14. Hey Din, so viele wichtige und richtige Sachen, die du da schreibst… 😉 Ich persönlich glaube, man muss generell immer das Mittelmaß finden zwischen zu viel Sport, der Körper und Psyche stresst (vielleicht auch wegen anderer Zusatzbelastungen) und Chillmodus, bei dem man nichts reißen kann. Aber wenn man einmal Blut geleckt und erlebt hat, was Sport bewirken kann (und welche Erfolge man damit erreicht), fällt es natürlich leichter, dorthin zurückzukehren. 🙂 Wenn einem so vieles Spaß macht, ist es manchmal auch eine Herausforderung, alles zu koordinieren, aber immerhin entwickelt man dann keine langweiligen Routinen. 😉

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    • Hi Lotta,

      ganz vielen lieben Dank für dein Kommentar, den ich leider erst jetzt aus dem Spam Ordner gezogen habe. Da bin ich absolut bei dir. Eine Balance zwischen allem im Leben ist auch für mich absolut wichtig. Deshalb bin ich auch sehr dafür, mal auszuspannen, sich ebenso Zeiten der Ruhe wie Aktivität zu gönnen. Beim Triathlon und den anderen Sportarten, die ich so liebe, finde ich die Abwechslung einfach großartig. Das geht euch ja sicher ebenso. Ganz viel Spaß dabei auch in Zukunft.

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