Ein Paradies

Raue Naturgewalten; die sich stetig wandelnden Felsvorsprünge; der grau-beige Sandstrand, der mich an Marmorkuchen erinnert;…

…die Gezeiten, die dieses Stückchen Küste immer wieder anders wirken lassen; die einsamen Stunden mit vereinzelten Surfern, die man dort verbringen kann; die Strömungen, die einen hinaus tragen wollen; die Sonne, die den Strand selbst bei Wolken zum Glühen bringen kann; das Gestein, das aus dem Atlantik ganz willkürlich mal hier und da erscheint; die Pferde, die ab und an auf Klippen erscheinen; das zum Teil laute Toben der Brandung bei Ebbe und das leise Rauschen bei Flut; die Berghänge, die mal in der Ferne kontrastreich sich dem Himmel entgegenstrecken oder im Dunst der Wolken versinken; die spielenden Hunde, die ihrem Herrchen auf dem Brett neugierig hinterherschauen; das dunkle Blau, das in das helle ganz sanft übergeht; die ausgewaschene Steintreppe, die irgendwann mal angelegt wurde; die zahlreichen Wege vom und zum Strand, die ins Nirgendwo zu führen scheinen… – all das ist ‚La Pared‘, Westküste von Fuerteventura.

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0 Gedanken zu „Ein Paradies“

    • Ja, leider geht es meist nur da. Der Norden war mir zu weit und La Pared ist perfekt, weil auch immer Schulen vor Ort sind. Man muss nur das Brett irgendwie herunterschaffen.

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