Regelmäßig Sport treiben und darüber bloggen. Wieso eigentlich? Sportlich aktiv zu sein, ist eine Sache. An Wettkämpfen teilzunehmen eine andere. Beides zu kombinieren und auch noch darüber zu schreiben, eine weitere. Ambitionierte Sport Blogger gibt es mittlerweile mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten. Ich gehöre mit Eiswuerfel Im Schuh zu den Triathlon Bloggern, die ihr Herz an gleich eine, zwei, drei Sportarten verloren haben. Diese ambitioniert zu betreiben und gleichzeitig darüber zu schreiben, kann eine zusätzliche Herausforderung sein, die ich aber liebe. So wie mein Herz auch für einige Sportarten mehr schlägt. Mit diesem Beitrag nehme ich euch ein Stück weit mit in mein Leben und versuche die Fragen zu beantworten, warum ich anfing zu schreiben, wie ich zu Eiswuerfel Im Schuh kam und wieso ich eigentlich so viel Sport treibe.
Immer wieder werde ich von Lesern meiner Seite, Followern meiner sozialen Kanäle und meiner Familie gefragt, warum ich all das mache. Warum treibe ich so viel Sport? Warum schreibe ich auch noch darüber? Wieso, weshalb, warum und überhaupt? Das sind nur einige Fragen, die ich recht regelmäßig erhalte. Den beiden Triathleten und Sport Bloggern Lotta und Schorsch von Tri It Fit, die ich in den vergangenen Monaten bereits mehrmals getroffen habe, geht es ähnlich. Mir ihrer Blogparade „Warum Fitness Blogger Sport treiben und darüber schreiben“ greifen sie das Thema auf und lassen es von einer Vielzahl von Sport Bloggern unterschiedlich betrachten. Auch ich habe mich dem nun angenommen und vielleicht könnt ihr mir auch verraten, warum ihr überhaupt Sport treibt?! -und vielleicht auch drüber schreibt?
Fitness oder allgemeiner gefasst Sport Blogger gibt es mittlerweile – na sagen wir mal – vielleicht nicht wie Sand am Meer, aber doch schon eine beträchtliche Menge. Ich erinnere mich an Zeiten, da musste man mit der Lupe – also mit Freundin Google auf Spurensuche gehen. Da war die Laufblogger Community so klein, dass man auf fast jeden Beitrag mit einem Kommentar reagieren konnte. Darunter wenige Frauen oder Mädchen, die ihre Liebe zum Sport geteilt haben. Ja, es schwingt hier ein wenig Nostalgie mit.
Alle Bilder könnt ihr zur Vergrößerung anklicken.
DAS GESCHENK SPORT BLOGGER ZU SEIN
Das waren noch Zeiten. Aber wie vieles, ist das nicht zwingend besser. Es hat sich eine große Gemeinschaft gebildet, die insbesondere unter den Herzblut-Sportlern sehr beständig und freundschaftlich ist. Dank des Bloggens habe ich Menschen kennengelernt, denen ich sicher niemals begegnet wäre. Ich habe hier auf meiner Seite durch Kommentare, per Emails oder per Nachrichten auf den sozialen Kanälen von Geschichten erfahren, die mich tief bewegt haben. Ja, sie haben mich sogar motiviert, in schwierigen Zeiten weiterzumachen. Tatsächlich habe ich auch nur so den Weg zu meinem ersten und zweiten Ironman gefunden. Ohne die Gemeinschaft hier, unter Sport Bloggern und auf den sozialen Kanälen, hätte ich das Projekt Ironman vielleicht niemals in Angriff genommen oder es hätte sehr viel länger gedauert. Vermutlich hätte ich auch nie den Mut gefunden, mich bei kleinen Volksveranstaltungen mal in die ersten Reihen an die Startlinie zu stellen und auch als Frau mal Ellenbogen zu zeigen.
Ich habe als Athletin durch das Bloggen sehr viel gelernt und geschenkt bekommen. Ich wurde vor Jahren von einem Laufblogger virtuell aufgegabelt, weil wir beide die gleiche Schokoladenfabrik um die Ecke kannten und darüber schrieben. Mittlerweile laufe ich regelmäßig mit Andreas von startblock-f. Unter den Lauf Bloggern hat sich eine starke Gemeinschaft gebildet, die sich regelmäßig in Lauf Blogger Camps trifft. In diesem Jahr fand nun auch die erste Fitness Blogger Konferenz statt, über die ich in den nächsten Tagen auch noch etwas mehr Details veröffentlichen werde.
Ein Arbeitskollege sagte mal:
Ihr findet Din dort, wo es Wifi gibt.
WIESO EISWUERFEL IM SCHUH?
Damals war diese Aussage noch ausschließlich auf meinen Beruf bezogen. Schon da rannte ich mit meinem Laptop vor der Nase über Autobahnraststätten, auf Flughäfen und Bahnhöfen hin und her auf der Suche nach einer Internetverbindung. Ich schrieb schon immer unheimlich gern und betreute aus reinster Freude die sozialen Kanäle. Es war eine Zeit, als noch sehr fragwürdig war, ob sich das irgendwann mal durchsetzen würde. Wir benutzten das Wort „Storytelling“, als uns dafür noch Journalisten und Unternehmen mit hochgezogenen Augenbrauen musterten. Heute ist das aus der Kommunikation vieler Unternehmen gar nicht mehr wegzudenken. Ich habe täglich damit zu tun. Aber auch für uns Blogger war und ist das Alltag!
Bereits zu dieser Zeit wuchs aber in mir die Idee, dass ich etwas eigens machen wollte. Ich wollte MEINE Geschichten erzählen. Da ich aber beruflich ausreichend mit dem Thema Lifestyle konfrontiert war, stand definitiv fest, dass ich darüber nicht auch noch in meiner Freizeit schreiben mochte. Einige Zeit und reichlich Ideenlisten später, stand das Hinterhof-Projekt fest. Ich möchte ein Blog über das Laufen schreiben. Ich hatte zwar nicht wirklich Ahnung von der Technik, aber wie beim Sport auch, ließ ich mich nicht aufhalten.
Als grob und anfangs sehr wild eine Seite stand, fehlte mir der Name. Irgendetwas mit Laufen oder Sport oder alles zusammen. Name in Kombination mit etwas… Das war aber irgendwie alles nicht richtig. Nicht richtig für mich. Wie war das mit Storytelling? Das kann man doch auch über den Namen!
Vollkommen übernächtigt und erschöpft von einem heißen Frühlingstag hockte ich mit meinem Laptop mitten in der Nacht auf der Couch und grübelte wenige aber dafür harte Sekunden. Ich ließ den Tag Revue passieren. Ich hatte einen langen Lauf hinter mir. Meine Füße glühten. Ich nahm an diesem Tag anschließend in einer alten Alu Waschschüssel ein eiskaltes Bad mit Eiswürfeln auf der Terrasse. Ich hoffe ihr könnt euch jetzt das Zischen vorstellen!? Als es mir langsam dämmerte. Eiswuerfel Im Schuh war geboren.
Ich hatte aber keine Idee, was daraus heranwachsen würde. Ich wollte einfach nur das mit anderen teilen, was meinen Sport und damit mein Leben prägt und anderen Mut machen, es auch zu versuchen. Egal ob Triathlon, ein 5 Kilometer Lauf, ein Radrennen oder auch Yoga. Mehr darüber, erfahrt ihr auf der Seite über das Team von Eiswuerfel Im Schuh.
WARUM TREIBST DU NUN ABER SO VIEL SPORT?
Es ist gar nicht so lange her, da fragte mich meine kleine Nichte gleichzeitig fordernd und mit wenig Verständnis in der Stimme mit dem Kopf auf die Hand gestützt:
Din, wieso machst du das eigentlich alles?!
Ich hörte da ganz klar durchschwingen, dass sie schon bei dem Gedanken an so viel Sport erschöpft ist. Ich muss aber erwähnen, dass sie nicht ganz unsportlich ist. Wie einige in meiner Familie und selbst ich vor langer Zeit flitzt sie regelmäßig über Handballfelder und bereichert dort nicht nur mit viel Teamgeist ihre Mannschaft sondern ist auch mit der freiwilligen Feuerwehr unterwegs. Das wäre nun mir jetzt wieder zu anstrengend,… Aber das ist eine andere Geschichte. Zwar würde ich ohne all die Wettkämpfe und meinem entsprechend penibel ausgearbeiteten und auf mein Leben angepassten Trainingsplan deutlich weniger Sport machen, aber auf die Frage eines anderen Familienmitglieds hin, wie lange ich denn eigentlich noch damit weitermachen möchte, fällt mir oft nicht wenig pampig reagierend nur eine adäquate Antwort ein:
Bis ich umfalle!
Wer mich sehr nah kennt und hoffentlich ist das hier auch auf meiner Seite schon mehr als deutlich rüber gekommen:
Sport ist ein absolut wichtiger Teil meines Lebens!
DU WIRST NIE WIEDER LAUFEN
Dass Sport diesen Teil einnimmt, war mir schon immer klar. Auch ohne die Lust Wettkämpfe bestreiten zu wollen. Mein Herz hängt am Laufen!
Den vermutlich schlimmsten Tag meines Läuferlebens erlebte ich, als ich gerade meinen ersten Triathlon absolviert hatte und nun weitere Schritte in dieser großartigen Sportart machen wollte. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Aufgrund eines Rückenproblems sagte mir ein Professor einer Klinik, dass ich vermutlich nie wieder laufen werde. Meine Familie hatte alle Hände voll zu tun, mich zu beruhigen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass ich durchaus auch nur mit Radsport oder Schwimmen meine Freude haben würde. Zum Glück fand ich einen fähigen Orthopäden, den die Diagnose total kalt ließ. Staubtrocken ließ er mich wissen, dass das ja sehr spannend wäre, was der Professor da sagte, aber er scheinbar nur gern an Leuten herum schnippelte. Er, der Orthopädie, würde aber erst einmal eine anständige Therapie vorschlagen. Binnen Minuten krabbelte ich zu einem Physiotherapiezentrum, wo man mich langsam aber sicher Stück für Stück wieder aufbaute. Körperlich wie mental. Ich lernte das Laufen neu, extrem viel änderte sich und ja, das Laufen ist das, woran mein Herz hängt.
Wie schon so oft gesagt:
Ich bin ein Läufermädchen!
Das schon von klein auf. Am liebsten voller Euphorie mit den Händen in die Luft gestreckt, durch die Gegend flitzend.
Triathlon hat mich infiziert, als ich mit etwa 16 Jahren eine Reportage über einen Athleten sah, die mich unglaublich beeindruckt hatte. Das schien sich so eingebrannt zu haben, dass ich immer wieder mit dem Gedanken spielte, so etwas auch einmal machen zu wollen. Dass ich 14 Jahre später meinen ersten Triathlon bestritt und 20 Jahre später an der Startlinie eines Ironman stehe, hätte ich niemals für möglich gehalten. Aber als ich damals das erste Mal meinen roten Renner stolz wie Bolle, voller Euphorie und mit einem breiten Grinsen aus der Wechselzone schob und mich meine Radsportfamilie freudig in Empfang nahm, war klar, das ist es! Laufen ist großartig, aber Triathlon ist so vielfältig großartig. Das will ich!
-und manchmal muss man sich einfach nehmen, was man will!
DER NATÜRLICHE WEG ZUM IRONMAN
Irgendwie war alles einfach ein Glücksgriff und Schritt für Schritt bewegte ich mich als Athletin und auch als Sport Bloggerin genau da hin, wo ich jetzt bin. Die Dankbarkeit darüber, was mein Körper trotz kleinerer Wehwehchen wie Asthma (ich schrieb darüber, warum Ausdauersport & Asthma ein perfektes Doppel sind) alles mitmacht und dass mein Leben so ist, wie es ist, kann ich sicher niemals in Worte fassen. Trotz herber Rückschläge möchte ich keinen Tag missen, denn dann wäre sicher alles anders gekommen. So war ich immer schon sportlich unterwegs.
Ich habe mit Nichten den geradlinigsten Weg genommen. Ich lief zuerst zahlreiche Marathons bevor ich auf die Idee kam, an einem 10 Kilometer Lauf teilzunehmen. Das auch nur, weil ich ja so einen kurzen Triathlon ausprobieren wollte. Mein sämtliches Trainingswissen von klein auf gesammelt, sprach damals dagegen, einen Marathon als Vorbereitung für eine Sprintdistanz angehen zu wollen. Also musste ich alles umkrempeln. Ich hatte einen so miserablen Laufstil, dass ich bei Tempodauerläufen und Intervallen regelmäßig auf dem Asphalt entlang rutschte. Wir konnten uns nach wenigen Wochen duzen. Meine Radfähigkeiten ließen auch mehr als zu wünschen übrig. Das große Kettenblatt griff mich nicht nur ein Mal an. Einige Narben an der rechten Wade erinnern mich heute noch an so manchen schmerzvollen Chaostag. Trotzdem ließ ich mich weder davon noch von der Rückengeschichte abbringen, weiter zu machen. Nach einem Jahr Pause stand ich wieder an Startlinien und es ging Schlag auf Schlag. 10km, 15km, Halbmarathon, Marathon, erste olympische Distanz, erste Mitteldistanz. Alles innerhalb von acht Monaten.
Ich gab Gas. Ich hatte das Gefühl, als hätte ich ein Lebensjahr verloren und als würden mein Körper und mein Geist nach Ausgleich schreien. Denn worin ich nicht wirklich pausierte, war meine Arbeit. So wie schon in meiner Kindheit, als ich bei Leichtathletik, Gymnastikunterricht, Handball, Basketball den Ausgleich zum Schulalltag suchte. Als die Schulzeit vorüber war lief ich nur noch und die Strecken wurden länger und länger. Eine sonderbare Situation, denn in meiner Kindheit hatte ich unfassbare Angst vor längeren Distanzen. Ich war auf der Tartanbahn zu Hause. Wenn lange Trainingsläufe im Verein zu einem See anstanden, mogelte ich mich aus der Gruppe. Kein Trainer und Arzt konnten mir die Angst vor den Distanzen nehmen. Mein Asthma und Heuschnupfen schienen trotz zahlreicher Therapie- und Kurversuche die Oberhand behalten zu wollen. Ich rannte auf Vollgas und natürlich ließen die Anfälle nicht auf sich warten.
Die Einsicht, dass wirklich lange Ausdauereinheiten Gold für mich und meinen Körper sind, kam erst nach der Schulzeit. So landete ich bei Marathons, statt mich langsam über kurze Distanzen vorzutasten. Dennoch war ein Ironman ein Traum, der an Wahnsinn erinnerte. Ich zog die Schublade gern immer mal auf, schloss sie aber jedes Mal mit Herzrasen. Nach meinem Neustart fühlte ich mich auf der Mitteldistanz vier Jahre ziemlich wohl. Ich würde sogar sagen, ich hatte es mir da ganz schön gemütlich gemacht. Ich suchte zwar nach neuen Herausforderungen, wie der Challenge Fuerteventura, die mit ordentlichen Höhenmetern, aber noch mehr Wind und Hitze protzte. Meine Komfortzone war riesig und da blieb ich.
Triathleten können nämlich durchaus sehr bequeme, um nicht zu sagen, faule Menschen sein.
Ich konnte mir kaum vorstellen, wie man einen Ironman absolvieren kann und selbst jetzt, ist das eine Frage, die ich mir regelmäßig stellen. Nach zwei erfolgreich bestrittenen Ironmans. Mehr Details über meinen Weg zu meinem ersten Ironman, habe ich in einem Gastbeitrag für das Ausdauerblog zusammengefasst: Mein Umweg zum Ironman.
Manchmal muss man einfach Dinge angehen, die außerhalb des Vorstellungsvermögens liegen. Fragen müssen manchmal unbeantwortet bleiben. Die Antworten liegen meist später auf dem Weg. Es gehört Mut dazu, Träume zu verwirklichen oder sich zumindest erst einmal auf den Weg zu machen. Erst recht, wenn man nicht weiß wie. Auf diese nicht einfache Reise, bin ich nun schon mehrmals gegangen. Das Verrückte ist, ich bin weder bei der Mitteldistanz auf Fuerteventura mit all den Bergen vom Rad gefallen, noch habe ich morgens beim Start der beiden Ironmans gekniffen.
Der Kopf malt manchmal riesige Ungeheuer. Aber selbst die lassen sich zähmen, wenn man sie schon nicht besiegen kann!
REICHT DIR TRIATHLON NICHT?
ODER WARUM MACHST DU SO VIEL ANDEREN SPORT NEBENBEI?
Drei Sportarten an sich sind ordentlich Beschäftigung. Wenn ich mich in der Wettkampfsaison befinde, versuche ich mich darauf zu konzentrieren. Mit meinem Trainingsplan und der unbändigen Lust diesen Sport auszuüben, fällt es mir meist auch gar nicht schwer, meine Freizeit dafür zu nutzen. Ich bin ein recht disziplinierter und planender Mensch, wenn man von meinen immer wieder explodierenden Reisetaschen in Hotels mal absieht. Aber das ist für mich das kleine bisschen Luxus-Chaos, das ich mir einfach in einem sehr strukturierten Leben gönne. Außerdem möchte ich so viel wie möglich draußen erleben und dass in der Vorfreude und Hektik schnellstmöglich das Hotelzimmer zu verlassen die Ordnung auf der Strecke bleibt, ist auch für mich als ordnungsliebender Mensch vollkommen ok.
Warum ich nun aber auch noch ein SUP habe und am liebsten nur noch im Surfurlaub wäre, liegt in der Natur der Sache. Erstens bin ich ein Julimädchen, ein absolutes Sommerkind, das an einem See aufgewachsen ist und dementsprechend eine sehr innige Beziehung zum Wasser hat. Mit SUP und Surfen kann man seine Fitness auch wunderbar trainieren und die Ausdauersportarten Laufen, Radfahren und Schwimmen ergänzen bzw. ausgleichen. Genau da kommt auch Yoga mit ins Spiel. Über die Jahre habe ich so eine umfangreiche Yogapraxis aufgebaut, dass ich mit Yoga sowohl besser regeneriere als auch meine Stabilität, die für Triathleten essentiell ist, trainiere.
All der Sport gleicht meinen Alltag aus. Er lässt mich so sein, wie ich bin. Wenn ich Pausen brauche, nehme ich mir Pausen. Wenn ich Frust weglaufen möchte, laufe ich ihn weg. Ich kann mit Sport kreativ sein. Ich laufe nicht Problemen davon, ich finde Lösungen für sie.
Ich hätte den Beitrag auch um mehr als 2000 Wörter kürzer halten und nur vom Spaß sprechen können. Vom Spaß am Triathlon, an einer Vielzahl von Sportarten und am Bloggen. Aber ich hoffe, ihr habt einen kleinen oder auch größeren Einblick erhalten, wie ich Sport Blogger und Triathletin wurde, wie der Seitenname entstand, was mir das alles bedeutet und warum ich manchmal wie eine Verrückte auch barfuß in mein Handy hacke…
Was ist deine Geschichte? Warum treibst du Sport? Schreibst du auch darüber? Wenn ja, wieso eigentlich?
Vielleicht hast auch du jetzt Lust, an dieser Blogparade teilzunehmen. Oder du möchtest mehr Sport Blogger und ihre Geschichten kennenlernen, dann schaue bei Tri It Fit vorbei. Dort gibt es eine Übersicht aller Artikel dieser Blogparade und die passenden Details, wie du mitmachen kannst.
HAT EUCH DER BEITRAG GEFALLEN? ICH WÜRDE MICH SEHR FREUEN, WENN IHR IHN AUF DEN SOZIALEN MEDIEN WIE FACEBOOK, TWITTER UND GOOGLE+ TEILT. VIELEN LIEBEN DANK DAFÜR!
Alle hier gezeigten Bilder wurden von meinem Fotografen Olli erstellt. Die Rechte an diesen Bildern liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung ist nur in Absprache mit uns möglich.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Hallo Din,
Danke für deine Story, die mich motiviert, da ich nicht der einzige bin der auch mal Rückschläge hat wo es nicht mehr geht DAS Laufen.
Aber wie auch bei dir habe ich die Liebe zum Rad entdeckt und freue mich über jeden km den ich auf der neuen Liebe sitze 🙂
Viel Erfolg und weiterhin viel Freude an deinem Sport
lg
Markus
Hi Markus,
schön, von dir hier zu lesen. In der Tat gibt es auch etwas, was man abseits der Laufpisten dieser Welt so erleben kann und wobei man Spaß hat. Lass dich nicht unterkriegen und ganz viel Spaß noch mit deinem Gefährt! Passe auf die Kette auf…
Ich wollte mich einfach nur mal dafür bedanken, dass du deine Leidenschaft mit uns teilst und du auch genau dieses Gefühl in deinen Texten transportierst. Man spürt, dass du liebst, was du tust. Das ist wirklich sehr inspirierend.
Hallo Dennis, ganz vielen lieben Dank! Es ist besonders schön, so ein Kompliment von einem Blogger-Kollegen zu hören. Natürlich freut es mich auch immer, wenn meine Beiträge so emotional ankommen, wie ich sie mir erdacht habe. Viele Grüße. Wir lesen uns.
Liebe Din,
ich habe deine Geschichte jetzt quasi noch als Bethupferl gelesen und bin wirklich begeistert! Danke für deine tiefgründigen, zum Teil philosophischen Gedanken. Nach dem letzten Treffen kann ich sagen, du strahlst das alles aus, was du schreibst. Es ist wirklich toll, dass du es mal niedergeschrieben hast. Das gibt auch mir Mut, dass meine nervigen Schienbeingeschichten einmal ein Ende haben und ich dann endlich mal die Ziellinie eines Triathlons erreiche…
Liebe Grüße,
Lotta
Hallo liebe Lotta,
wie schon erwähnt, toll, dass ihr dieses Thema begonnen und mich so motiviert habt, endlich mal einige der Fragen, die ich so oft gestellt bekomme, zu beantworten. Um so mehr freut es mich auch, dass die Liebe zum Sport und zum Bloggen, für all die Arbeit, die sich dahinter versteckt, auch so rüber kommt.
Lass dich nicht unter kriegen. Unser Körper ist das Beste, was wir haben und er dankt es sicher, wenn wir ihm zuhören. Auch wenn es manchmal schwer fällt.
Liebe Grüße und wir lesen uns.
Liebe Din,
bemerkenswerte Geschichte, mit einem bislang glücklichen Ende. Viele der Zweifel und Fragen kennen alle Freizeitsportler und sie werden alle ganz individuell beantwortet, allerdings ist die Quintessenz bzw. die aufs wesentliche reduzierte Antwort immer dieselbe: weil uns der Sport gut tut
Mach weiter so Din, ich möchte hier noch viel lesen können
Salut
Hallo Christian,
das sind wirklich tolle Worte, ich danke dir! Die Zweifel und Fragen sind vermutlich absolut mit Sport verbunden, so wie allgemein im Leben auch. Schön, dass aber auch der Sport antworten liefert, was das Leben manchmal für mich zumindest nicht so einfach macht.
Nebenbei sei noch ein mal erwähnt, dass es wunderbar ist, auch Menschen aus der Ferne über den Sport und unsere Seiten etwas kennenzulernen. Ich freue mich, auch von dir mehr zu lesen. Bis bald.
Ich könnte jetzt garantiert 10 Deiner Zitate hier wiedergeben und jedes würde auch auf mich zutreffen .
Auch wenn ich eigentlich schon ein alter Sack bin, zumindest in den Augen meiner 15 Jährigen Tochter, ist sie es jedoch auch, die mir nach einem erfogreich abgeschlossenen Ultratrail schreibt „Congrats, you deserve it!“.
Dann habe ich alles richtig gemacht und dann jucket es mir auch schon in den Fingern darüber zu schreiben.
Zu schreiben … warum?
Weil ich auch selber gerne darüber lese und nur immer konsumiern schien für mich irgendwann der falsche Weg. Also schreibe ich nun auch und es macht Spaß, spaß zu schreiben und spaß zu lesen wenn es anderen gefällt.
Deshalb lese ich auch extrem gene Deinen Blog, weil es ehrlich und autentisch ist.
Klar sind wir etwas Sport-Süchtig/Verrückt, aber das ist gut so
Ich hoffe noch viel von Dir zu lesen
Viele Grüße
Rene
Hi Rene,
das ist ja so nett von deiner Tochter und mache dir nichts draus. Ich glaube, wir haben unsere Eltern alle für alt empfunden, als wir in dem Alter waren…
Schön, dass dir auch das Schreiben so viel bedeutet und klar, wir schreiben und lesen sehr viel. Manchmal bleibt nicht immer Zeit für beides, aber dennoch bereitet es Freude und hilft auch oft weiter.
Ich danke dir für deine Worte und ja natürlich, wir lesen uns! Das ist das Wunderbare an dieser neuen Welt.
Liebe Nadin,
einen wirklich tollen Beitrag hast Du zur Blogparade von Lotta und Schorsch geschrieben – ich habe ihn ganz gefesselt gelesen 🙂
Ich freue mich schon auf Deinen Post zur FiBloKo!
Liebe Grüße und bis hoffentlich bald mal,
Sabrina
Hallo liebe Sabrina,
vielen lieben Dank. Toll, dass wir alle Teil von dieser Blogparade sind jeder etwas mehr von seiner Geschichte erzählen kann. Ich finde es großartig, wie wir so mehr von einander erfahren.
Bis bald. Wir lesen uns.
Ja so ein Ironman ist unglaublich, aber das wär schon sensationell… *zwinker*
Du weißt doch! Manchmal muss man sich nehmen, was man will. Manchmal kann man Träume einfach leben.
Hey Din,
deine Geschichte ließt sich so schön. Du hast Recht, Blogparaden sind wirklich eine tolle Gelegenheit um sich mit neuen Leuten zu vernetzen 🙂
Ich wünsche dir einen tollen Tag, Julimädchen 😉
Liebe Grüße
Stef
Hi Stef,
in der Tat. Es ist auch so ein wunderbares Thema, das schon so lange auf meinem Plan stand. Wirklich schön, so endlich mal dazu gekommen zu sein.
Ich danke dir. Wir lesen uns dann wieder.
Wirklich sehr schöne und motivierende Geschichte!
Ich finde mich tatsächlich in einigen Punkten wieder. Besonders beim Thema Rückenschmerzen.
Ich hatte vor einige Jahren während meines Sportstudiums auch massive Problem und hatte sogar Angst davor mein Studium abbrechen zu müssen. Diese Zeit hat mich vieles gelehrt und hilft mir noch heute dabei auch die einfachen Dinge wertzuschätzen.
Ich freue mich darauf, weiter von dir zu lesen.
Viele Grüße, Tom
Hi Tom,
leider merkt man oft erst in genau solchen Situationen, was man an sich und seinem Körper hat. Da haben wir ja noch einmal gut die Kurve gekratzt. Lasse es dir gut gehen und passe auf deinen Körper schön auf.
Hallo Nadin,
schöner Blogeintrag.
Ich habe vor 3 Jahren auch ein wenig mit dem Bloggen angefangen und mich motivierte damals vor allem die Tatsache, dass man als Rennrad-Neuling, wie ich einer war, kaum Erfahrungsberichte oder Informationen bekam. Zwar kann man sich viele Sachen zusammensuchen, aber wo steht schon, wo man bspw. beim Velothon Duschen kann und wie das genau mit der Kleiderabgabe funktioniert.
Ab und an schreibe ich noch über Touren, Rennen und sonstige Dinge zum Thema Rennrad, in der Hoffnung, jemanden da draußen zu helfen, der genau diese Informationen sucht.
Beste Grüße
Marc
Hi Marc,
ja, das stimmt, das sind auch oft Fragen, die man sich dann einfach nicht zu stellen traut, weil es in so vielen Gruppen immer Leute gibt, die darauf mit echtem Schwachsinn kommen… Ich kenne das selbst aus meinen Triathlonanfängen. Ich bin mir ganz sicher, dass es Leser gibt, die deine Arbeit wert zu schätzen wissen und dankbar für die Tipps sind. Mache weiter so.
Ich hatte mich schon immer gefragt, wie Du zu dem Namen gekommen ist; endlich bin ich etwas schlauer. 🙂
Danke für eine Geschichte. Musste echt schlucken, als ich zu der Stelle mit Diagnose kam… ich wäre (auch) wirklich fertig gewesen, wenn mir jemand so etwas gesagt hätte. Schön, dass dein Weg dann ein trotzdem weitergehen konnte.
Hi Julian,
nun ist es raus und ich freue mich auch darüber, dass ich es auch hier mal auf meiner Seite erzählt habe und nicht immer nur, wenn mich mal Leser treffen.
Ich glaube, es ist wichtig bei solch schwerwiegenden Verletzungen, dass man an sich glaubt und einen Arzt findet, dem man vertrauen kann. Ich bin auch wirklich froh, dass ich wieder Laufschuhe schnüren und die meiste Zeit unbeschwert laufen kann.
Wow welch ein schöner und zugleich motivierender Artikel. Und wie so oft bei uns Sportlern und Bloggern es gibt so viele Gemeinsamkeiten warum wir unseren Sport machen. Mach weiter so wir lesen uns 😉
Hi Oliver,
es ist wirklich schön, dass ich mit diesem Beitrag auch motivieren konnte. Ich glaube auch, dass Sportler generell tolle Typen sind. Das sagte auch immer meine Radsportomi. Kein Wunder deshalb, dass wir uns auch alle bei der FiBloKo so super verstanden haben. Wäre das nicht auch etwas für dich?
Ja klar, wir lesen uns. Bis bald.
Liebe Din,
jetzt wo der Tag zur Ruhe gekommen ist lese ich den ein oder anderen Bericht u stelle fest wie mich deine geschriebenen Worte fesseln. In deinen Berichten/Aussagen merkt man deine Faszination zum Sport. Die Liebe/Hingabe ist zum greifen nah. Auch das du hin u wieder etwas sehr persönliches schreibst macht dich nur noch sympathischer/bodenständiger. Bei einigen Bildern lacht man auf anderen leidet man mit dir. Aber so ist nun mal Sport u nicht jeder Tag ist gleich. Das trotz der vielen Stunden an denen du Sport machst noch Zeit bleibt das ein oder andere Wort zu schreiben und uns daran teilnehmen zu lassen freut mich sehr. Denn wie schon erwähnt man merkt wie viel Liebe darin steckt u es fesselt mich immer wieder deine Berichte zu lesen. Ich wünsche Dir alles Gute u lebe deine Träume auch weiterhin.
Sei lieb gegrüßt Jan Kulik.
Hallo Jan,
ganz lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, auch hier ein Kommentar zu hinterlassen!
Die Freude und das Leid liegt bei so einer Leidenschaft immer ganz nah beieinander. Das muss aber auch so sein. So weiß man jeden Moment zu schätzen und kann auch den schlechten etwas abgewinnen. Es ist immer schön, wenn das auch in meinen Beiträgen so rüber kommt.
Ich wünsche dir ein tolles Wochenende und bis ganz bald.
Hi Din, danke für den sehr interessanten Artikel. Du bist quasi mit Sport geboren und hast ihn für dich weiter entwickelt. Wirklich eine tolle Sport-Blog-Lebens-Geschichte.
Wie ich zum Bloggen kam? Und zum Sport?
Leider bin ich erst sehr spät zum Sport gekommen, nämlich mit 60, als ich in den Vorruhestand ging. Aus beruflichen und familiären Gründen war es mir leider nicht möglich, aktiver zu sein.
In meiner Junggesellenzeit hatte ich einmal an Geher-Volksläufen teilgenommen (darüber hatte ich ja mal geschrieben). Dann habe ich zwei Mal (mit 32 und 38) das Sportabzeichen gemacht.
Dann mit 60 wollte ich wieder das Sportabzeichen erringen. Ich brauchte eine neue Aufgabe und Herausforderung. Meine zweite Frau unterstützt mich vorbehaltlos in meinen Aktivitäten und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Am Sportabzeichen reizt mich auch die Vielfalt der zu absolvierenden Sportarten. Und bis jetzt habe ich es jedes Jahr geschafft.
Dadurch lernte ich meinen Trainingspartner kennen, der mich zu Kreis- und Hessenmeisterschaften für Senioren animierte. Es folgten einige Podestplätze auf den Kurzstrecken über 60 Meter in der Halle sowie 100 und 200 Meter. Doch bald merkte ich, dass eine Steigerung in meinem Alter äußerst schwierig und irgendwo das Limit erreicht ist. Als ich in 2015 bei den Hessischen Seniorenmeisterschaften über 100 und 200 m „nur“ noch vierter und fünfter (also letzter) wurde, beschloss ich auf die Langstrecken zu gehen. Außerdem ist die Verletzungsgefahr in meinem Alter beim Sprint wesentlich höher.
Allerdings muss ich auch sagen, dass zu diesem Zeitpunkt eine 400 Meter-Runde im Stadion für mich schon zu den Langstrecken gehörte. Mit 4 x 7 Minuten am Stück laufen fing ich an (hatte mir einen Trainingsplan aus dem Internet herunter geladen). Doch nach wenigen Wochen war ich schon in der Lage, 30 Minuten zu laufen und drei Monate später lief ich den ersten 5-km-Wettkampf. Wobei ich das Wort Wettkampf für mich ungern verwende. Denn ich laufe für und gegen mich selbst. Das ist alles viel entspannter, als am Startblock zu stehen und gegen vier Jahre jüngere anzutreten, die ebenfalls ihr ganzes Leben schon im Sprint zu hause sind. Da hat man keine reelle Chance.
Mein erstes Ziel, den 5er zu laufen, fand ich nun unspektakulär. Mein nächstes Ziel war ein 10er. Dafür brauchte ich aber ein ganzes Jahr. Dann hatte ich mir für 2017 sehr hohe Ziele gesteckt (HM und einen kleinen Triathlon)! War das letztendlich doch zu ambitioniert gewesen? Einige (geplante) Augen-OP und (ungeplante) Krankheiten hatten mich aus der Bahn geworfen. Zunächst saß der Frust tief, aber ich denke, dass ich mich da wieder erfolgreich heraus gezogen habe. Beides, HM und Triathlon waren in weite Ferne gerückt. Doch jetzt denke ich schon wieder daran, im nächsten Jahr vielleicht doch einen HM zu laufen. Voraussetzung ist allerdings, verletzungsfrei zu bleiben. Die längeren Distanzen machen mir immer mehr Spaß. Jedoch müssen sich die Lunge und vor allem die Gelenke noch daran gewöhnen! Aber, ich werde dran bleiben und meine Ziele langsam angehen. Bei Seniorenmeisterschaften möchte ich wieder im 800-m-Lauf an den Start gehen. Denn der Reiz ist schon sehr groß.
Wie kam ich nun zum Bloggen?
Um an Meisterschaften teilnehmen zu können, muss man in einem Sportverein gemeldet sein und braucht einen Startpass. Folglich trat ich dem Verein bei, dem mein Trainingspartner angehörte. Nach einiger Zeit wollte ich mich dort mehr engagieren und bot meine Hilfe an. Ich wollte neben den üblichen Vereinstätigkeiten wie Helfer bei Veranstaltungen etc., die Homepage des Vereins „aufpeppen“. Zunächst ließ sich das alles ganz gut an. Ich schrieb Berichte über Wettkämpfe und Veranstaltungen. Doch sehr schnell wurde ich ausgebremst und man wollte alles zensieren. Ich machte aber klar, dass ich in meiner Freizeit keine Lust auf unsinnige Diskussionen hätte und mir vorschreiben lassen wollte, ob ich nun die Formulierung so oder anders hätte machen müssen.
Um es kurz zu machen, es gab ein großes Zerwürfnis mit der 1. Vorsitzenden und ich gab meine Tätigkeit wieder auf. Daraufhin sagte meine Frau zu mir, schreibe doch über deine Erfahrungen in einem persönlichen Blog. Schreiben war schon immer meine große Leidenschaft. Nach langer Überlegung entschloss ich mich dafür. Und so kam es, dass ich meinen Blog einrichtete und damit andere und vor allem Senioren animieren wollte, Sport zu betreiben und mich mit anderen auszutauschen.
Und ich bin froh, es gewagt zu haben, denn die Resonanz ist (sogar weltweit) sehr positiv. Und anscheinend konnte ich auch einige dazu animieren, wieder sportlich tätig zu werden. Das freut mich natürlich ganz besonders.
So, jetzt habe ich deinen Blog benutzt, um über mich zu schreiben. Und es ist deutlich mehr geworden, als es hier vielleicht angebracht gewesen wäre. Aber ich wollte auch auf deine Frage eingehen.
Was ist deine Geschichte? Warum treibst du Sport? Schreibst du auch darüber? Wenn ja, wieso eigentlich? – siehe oben!
Jetzt hast du meine Antworten! 🙂 Und du siehst, ich schreibe auch gerne. Wenn man erst einmal im Fluss ist, dann läuft es von ganz alleine. Und die Geschichte ist nun mal nicht mit zwei Sätzen zu beantworten. 🙂
Hallo Robert,
vielen lieben Dank für deinen ausführlichen Kommentar und vor allem die Zeit, die du dir genommen hast und die Gedanken, die du dir gemacht hast. Ich weiß nicht wieso, vielleicht aufgrund der Länge, ist er zusammen mit etwa fünf weiteren Kommentaren von Stammlesern im Span gewandert. Super, dass du dich noch einmal gemeldet hast. Weil ich unterwegs war, habe ich den Spam Ordner nicht beachtet und regelmäßig durchgeschaut, wie sonst.
Es freut mich ungemein, so auf diese Weise mehr über dich und auch deine Seite erfahren zu haben. Mäßige dich bloß nicht. Dein Kommentar wäre ja eigentlich schon ein ganz eigener Beitrag für deine Seite wert.
Es ist schön zu lesen, dass du solch wunderbare Unterstützung hast. Denn wir Sportler sind ja sehr gesellig, aber familiäre Unterstützung ist einfach wunderbar. Ich finde es ja immer schon in deinen Beitrag wirklich beachtlich, wie engagiert du bist und nun auch hier. Großartig, wie gezielt du dich immer verbreitest und auch wirklich durchdacht vorgehst. Wie auch mit deinem Wechsel auf die Langstrecke. Ich glaube auch, dass das wichtigste Ziel für uns alle, unabhängig vom Alter immer die verletzungsfreie Vorbereitung und Durchführung der Wettkämpfe ist. Wenn irgendwann Wettkämpfe nicht mehr möglich sind, dann nicht. Das Sportabzeichen ist ja auch immer noch irgendwie so ein kleines Ziel von mir. Weiß aber gar nicht so recht, wie ich das hier in Berlin anstellen soll… Wer, wo, wie mache ich das… Aber das bekomme ich sicher mal raus, wenn der Wunsch „akut“ wird.
Ich bin auch sehr froh, dass du alle diese Schritte gewagt hast und wir uns so hier in der weiten Weld des Netzes zusammengelesen haben. Wirklich schön, auf diese Weise Anteil am Bloggen und der sportlichen Entwicklung von andern zu haben. Ich glaube auch, dass du nicht nur Senioren ermunterst und ermutigst. Was ich ja ganz wunderbar finde! Ich selbst fühle mich auch immer gern ermuntert, doch mal in faulen Zeiten aus dem Keks zu kommen. Also bleibe dabei. Du hast eine wunderbare Art zu schreiben und andere mitzunehmen. Danke noch einmal, dass du deine Geschichten im Netz teilst und auch hier einen weiteren Einblick in dein Leben als Sportler und Blogger zulässig! Viele Grüße und wir lesen uns.
Liebe Din, so viel Lob und Anerkennung – tausend Dank! Du hast völlig Recht, während des Schreibens hatte ich tatsächlich überlegt, daraus einen eigenen Artikel für meinen Blog zu schreiben. Wahrscheinlich werde ich es auch irgendwann tun. Dann vermutlich noch ausführlicher 🙂 Die Ideen zu Themen kommen meist spontan oder zu einem besonderen Ereignis.
Dein Thema Sportabzeichen wird dich dann ereilen, wenn, wie du ja selbst geschrieben hast, das Thema für dich richtig akut werden sollte. Man muss es nämlich wirklich wollen. Doch wem sage ich das! Die Vorbereitung hierzu dürfte für dich kein Problem darstellen. Wenn du erst einmal die Termine ausfindig gemacht hast, gehe einfach zu einem hin und mache was möglich ist. Dann erfährst du auch wie es weiter geht. Du schaffst das auf Anhieb – sicher!
Deine Artikel sind immer hoch interessant und lesenswert und ich freue mich natürlich, wenn ich auch ein wenig Interessantes aus meinem Sportlerleben beitragen und andere evtl. animieren kann. Für mich ist es allerdings nur Hobby, aber ein sehr schönes (mit allen Hochs und Tiefs). Liebe Grüße nach Berlin, oder wo immer du dich gerade aufhältst :-)!
Hallo Robert,
ja, genau so wird es sicher laufen mit dem Sportabzeichen. Mal sehen wann…
Das mit den Hochs und Tiefs beim Bloggen ist so eine kleine eigene Welt. Es läuft nicht immer flüssig – ganz genau wie beim Sport. Aber solange wir Freude daran haben, lasse uns weiter schreiben.
Bis eben war mir gar nicht bewusst, dass ich die Herkunft deines Blognamens gar nicht kannte. Sehr schöne Entstehungsgeschichte!
Ich bin auch immer baff, wie viel Power du hast für alle verschiedenen Sportarten, finde das aber unglaublich inspirierend!
ich freue mich, auch in Zukunft alles zu verfolgen!
Und bezüglich der Iron Mans kann ich nur sagen: HUT AB!
LG
Steph
Hallo Steph,
ja, so was,… Aber ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat.
Bei mir ist es meist so, dass mit der sehr fordernden Arbeit die Power für den Sport zum Ausgleich kommt. Sonst würde ich vermutlich unglaublich zappelig werden.
Ganz lieben Dank! Wir lesen uns wieder und ich freue mich drauf.
Vielleicht treffen wir uns dann ja auch nächstes Jahr mal persönlich bei der FiBloKo.
Liebe Din,
vielen Dank für die persönlichen Einblicke und die bewegende Geschichte.
Das ich deinen Blog seit längerem schon sehr gern lese, habe ich ja schon öfter erwähnt.
Und die phantastischen Bilder tragen ihren Teil dazu bei.
Es freut mich, dass wir den gleichen Sport betreiben und kann dadurch vieles über das du schreibst sehr gut nachvollziehen.
Also bitte weiter so 😉
Liebe Grüße
Frank
P.S.: Sehr schön, dass ich lesen konnte, wie es zu dem ungewöhnlichen Blognamen gekommen ist.
Hi Frank,
es ist immer wieder schön, von dir zu lesen! Ganz lieben Dank. Es ist für mich jedes Mal toll, von andern Triathleten auch Erfahrungen mitgeteilt zu bekommen. Das liebe ich am Bloggen so. Ich habe auch noch deine Ironman Geschichte in meiner Leseliste! Da freue ich mich schon drauf mehr über Hamburg und den ersten Ironman zu erfahren.
Übrigens ist das ja wohl ein Ding, dass du als langjähriger Blogleser so lang auf ie Erklärung meines Namens warten musstest…
Liebe Din,
wirklich beeindruckende Geschichte. Mach weiter so.
Bei mir war es mit dem Bloggen ähnlich. Ich hatte schon länger den Gedanken im Kopf, nur fehlte mir ein passender Name und das passende Logo dazu. Irgendwann hat es dann doch klick gemacht und jetzt bin auch ich unter die Blogger gegangen. Das es alles einmal so weit kommt, daran hätte ich bis vor 2 Jahren auch noch nicht gedacht. Und nun bin ich mittlerwiele schon meinen ersten HM im Oktober gelaufen. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, was das Leben für Geschichten schreibt und was der eigene Körper im Stande zu leisten ist.
Es freut mich, dass wir die Leidenschaft für den selben Sport teilen.
Mach weiter so.
Liebe Grüße
Jan
Hallo Jan,
vielen lieben Dank. Das freut mich wirklich sehr zu lesen! Deine Geschichte hört sich auch sehr spannend an. Manchmal sind di so ungeahnten Dinge genau die, die uns einfach freudig erfassen und aus denen etwas ganz besonderes wird. Ich wünsche dir weiterhin viel Freude beim Schreiben und natürlich auch beim Laufen!
Hallo Din,
das stimmt und genau das macht es doch auch so wunderbar. Ich bin gespannt, was mich nach meinem Umzug nach Frankfurt in 2018 so alles erwarten wird. Sicher viele tolle Lauferlebnisse, über die ich in meinem Blog berichten werde. Und das Interview mit dir steht ja auch noch aus. Vergessen habe ich das nicht. 🙂
Danke, das wünsche ich dir auch.
Frankfurt gibt bestimmt läuferisch einiges her. Ich bin ja schon mehrmals dort laufend unterwegs gewesen. Auch die Umgebung ist herrlich und viele läuferische Highlights außerhalb schnell erreicht. Das wird sicher eine Entdeckungsreise. Komme gut durch den Umzug und anschließend können wir dann gern das Interview durchgehen.
Das stimmt. Ich finde es einfach toll hier zu laufen, besonders am Main entlang. Gerne kannst du dich mal melden, wenn du in der Stadt sein solltest und dann laufen wir zusammen. Mein Angebot steht. 🙂
Worauf ich mich jetzt schon freue ist der Ironman nächstes Jahr, da Jan Frodeno seine Zusage gegeben hat.
Vielen Dank. Ich werde mich bei dir auf jeden Fall melden, sobald ich die Fragen fertig habe.
Liebe Grüße
Jan
Respekt! Das sieht sehr ehrgeizig und konsequent aus. Ziele setzen, Trainingsplan erstellen und dran arbeiten…..
Es ist natürlich ein langer Weg und immer wieder muss man auch seine Ziele überdenken, den Weg justieren und Pläne anpassen. Aber sowohl im Sport als auch beim Schreiben ist es das auf jeden Fall für mich Wert. Vielen Dank für dein Kommentar.
Dins Leidenschaft für den Triathlon und ihre Erfahrungen als Sportbloggerin sind wirklich inspirierend. Sie zeigt uns, dass die Kombination aus Hingabe und Disziplin uns weit bringen kann. Dies erinnert mich daran, wie wichtig es ist, das richtige Equipment für unsere sportlichen Unternehmungen zu wählen, insbesondere wenn es um Fahrräder geht, die sowohl schnell als auch komfortabel sein sollen. Wäre es nicht spannend zu sehen, wie ein maßgeschneidertes Fahrrad, das für verschiedenste Anforderungen optimiert ist, Dins Erlebnisse im Triathlon noch bereichern könnte?
Für maßgeschneiderte Dinge bin ich immer zu haben, Lars 😉