Nicht nur zur Vorbereitung für meinen Surfurlaub, sondern auch in leiser Hoffnung bald an einem Triathlon teilnehmen zu können, habe ich mich in der letzten Woche wieder an mein Schwimmtraining gewagt. Überraschender Weise lief es genauso gut, wie mein erstes Lauftraining.
Jeden zweiten Tag 2km in etwa 45 Minuten locker durch das Becken die Bahnen gezogen. Da leider zu viele normale Schwimmer am frühen Morgen das Freibad nutzen, kamen die Tech fin Flossen nicht zum Einsatz, obwohl sie sich so super für Technikübungen und in der kommenden Woche für das Boogieboard eignen. Die Menge war sowieso schon aufgeregt genug, dass eine Handvoll ambitionierte Schwimmer an ihnen vorbei geschwommen sind.
Die ersten Bahnen wurden allerdings im Mutti-Brustschwimmen-Stil absolviert und es dauerte eine Weile, bis ich meinen Rhythmus gefunden hatte. Kraulen konnte ich aber auch nur mit einer läppischen Zweieratmung, sonst wäre ich vermutlich untergegangen. Dafür genoss ich dann aber den langen Blick zur Seite nach oben zum strahlend blauen Himmel, aber weniger den Blick tief ins Beckenwasser. Was sich da so durch meine Orbit auftat, unglaublich. Beschweren wäre da angebracht gewesen, vielleicht hatten sie gedacht, dass man eine Woche nicht mehr reinigen müsste, da das Freibad in dieser Woche sowieso den Sommer für beendet erklärt und geschlossen hat. Zum Glück habe ich so etwas noch nicht im Hallenbad erlebt.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Okay – also zum „Sportplätzchen“ auch noch ein eigenes „Schwimmbädchen“ …. 😀
Sehr diszipliniert! Finde ich Klasse!
Grüße aus Köln!
Mario
Ohh, ein Traum würde wahr werden. Bräuchte ja auch nur eine Bahn haben 🙂
Das hört sich ja schon wieder ganz rund an! Hast schon einen TRIA geplant?
Ich habe noch keinen Termin, würde aber gern mit einer sehr kurzen Distanz anfangen. Vielleicht auch ein Duathlon im Spätherbst…
„Läppische 2er-Atmung“ – ich wäre schon sehr froh, wenn ich die länger als 40m durchhalten würde! Ich mach immer Rückenkraulen – da kann man ganz frei atmen und brauch sich eklige Unterwasserbilder nicht angucken 🙂 Dein Training läuft doch super – weiter so!
Mehr als eine „Läppische 2er-Atmung“ schaffe ich auch nicht und ich komme damit trotzdem beim Triathlon klar!
Ja, im offenen Gewässer ist das sicher auch die beste Wahl.