Triathlon Saison 2025 – Start in die Wettkampfsaison

Werbung | Nach einem Jahr voller Höhepunkte und unvergesslicher Momente fand ich mich im Herbst mit einer Entscheidung konfrontiert, die meine Triathlon Saison 2025 prägen würde. Das vergangene Jahr war in jeder Hinsicht außergewöhnlich – vom Ironman Lanzarote im Frühling auf den geliebten Kanaren, der mich überraschend zur Ironman World Championship führte, bis hin zu einem Sommer, der vollständig im Zeichen der Vorbereitung auf Nizza stand. Als ich nach der Weltmeisterschaft, die ich trotz einiger Hürden erfolgreich meisterte, nach Hause zurückkehrte, tauchte bereits ein neuer Traum am Horizont auf.

Seit Jahren verfolge ich begeistert die Live-Übertragungen des Ironman Texas. Die Atmosphäre, die Strecke, die Zuschauer, die nordamerikanische Meisterschaft – all begeisterte mich. Und nun, ist es endlich soweit: Ende April werde ich am Ironman Texas in The Woodlands, nördlich von Houston, teilnehmen. Eine neue Herausforderung auf einem anderen Kontinent, die meine Motivation beflügelt und gleichzeitig meine Geduld auf die Probe stellt.

In diesem Beitrag nehme ich dich mit zurück zu den Monaten der Vorbereitung – von einer verdienten Off-Season, über berufliche Neuorientierungen, bis hin zu unerwarteten Rückschlägen und kleinen Triumphen im Triathlon Training.

Aber ich möchte nicht nur meine Geschichte teilen. Ich bin auch neugierig auf deine Pläne und Erfahrungen. Welche Ziele hast du dir für diese Saison gesetzt? Wie verläuft deine Vorbereitung? Ich freue mich, von deinen Erlebnissen und Herausforderungen zu lesen!

Nach der Weltmeisterschaft in Nizza gönnte ich mir eine wohlverdiente Pause. Der Körper und vor allem mein Kopf brauchten Zeit, um die Eindrücke zu verarbeiten und die Strapazen der intensiven Vorbereitung und des Wettkampfs abzuschütteln. Ich war wirklich noch nie so leer im Kopf nach einem Wettkampf!

Als ich langsam wieder ins Schwimmen und Laufen einstieg, formte sich nach und nach ein neuer Gedanke, ein neues Ziel.

Warum eigentlich nicht den Ironman Texas mitmachen? Warum nicht diese Strecke und die Stimmung vor Ort selbst erleben, die ich so oft aus der Ferne bewundert habe?

Die Idee wurde zum Wunsch und der Wunsch zum Plan. Anders als bei Lanzarote, wo ich mit mir haderte und zwischen Zweifel und unglaublicher Vorfreude pendelte, fiel mir die Entscheidung für Texas überraschend leicht. Vielleicht lag es an der Erfahrung des vergangenen Jahres, vielleicht an der Idee, dass ich mich eigentlich noch ziemlich fit fühlte und diese Fitness in das Triathlon Training für einen frühen Wettkampf des Jahres nutzen könnte.

Wenn ein Traum zum Plan wird, verändert sich nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg dorthin.

So begann meine Vorbereitung auf den Ironman Texas ab November, nach einer Off-Season, die diesmal nicht nur der sportlichen, sondern auch der beruflichen Neuorientierung diente. Mit frischem Elan und klarem Kopf tauchte ich in die ersten Trainingseinheiten ein bei tatsächlich noch wirklich schönem Herbstwetter.

Triathletin und Bloggerin Nadin von eiswuerfelimschuh.de beim Triathlon Lauftraining mit Rudy Project Laufbrille Cutline

 

Triathlon Training im Winter mit Weitblick – Die ersten Schritte Richtung Texas

Der Einstieg ins Triathlon Training verlief behutsamer als im Vorjahr. Keine überstürzte Entscheidung mitten im Dezember, keine hektische Anmeldung zu einer Langdistanz, die bereits in wenigen Monaten stattfinden würde. Stattdessen ein wohlüberlegter Plan, der die Wintertage mit strukturiertem Schwimm-, Rad- und Lauftraining füllte und zu Beginn gleichzeitig Raum für Erholung und Flexibilität ließ.

Die ersten Wochen brauchte ich dennoch, um wirklich wieder reinzukommen. Den Körper nach der Ruhephase zu lockern und vor allem mitten in der grauen Jahreszeit wieder triathlonbereit zu bekommen, erwies sich als subtile Herausforderung. Doch mit jedem Training, mit jeder Woche, mit jedem kleinen Fortschritt wuchs die Zuversicht.

Die winterlichen Trainingseinheiten haben mich mental wie physisch ordentlich gefordert. Während draußen die Kälte herrschte, arbeitete ich drinnen an meiner Form – mit dem sonnigen Texas stets vor Augen. Diese Kontraste zwischen der kalten Realität des Wintertrainings und dem Traum von texanischer Hitze waren genauso Motivation wie die Erinnerung an die unglaublich schönen Radtrainings auf Lanzarote.

Die ersten Kilometer im Herbst oder Winter sind immer die schwersten – aber auch die wertvollsten für das Fundament einer erfolgreichen Saison.

Die Vorfreude auf Texas half dabei, die langen Trainingseinheiten mitten im Winter zu überstehen, obwohl ich mir bewusst war, dass der Weg bis zum April noch weit und die dunkle Jahreszeit lang sein würde. Obwohl der Unterschied zu Lanzarote nicht wirklich in der Länge vorhanden war – beides sind Frühlingswettkämpfe – fühlte ich mich entspannter in der Vorbereitung. Weniger gehetzt. Ich konnte mich an kürzere Tage und kältere Temperaturen gewöhnen, ohne ständig das Gefühl zu haben, der Zeit hinterher zu rasen.

Triathletin und Bloggerin Nadin von eiswuerfelimschuh.de beim Triathlon Training auf dem Zeitfahrrad mit Aero Helm Rudy Project Wing auf Lanzarote

 

Höhen und Tiefen – Wenn der Körper nicht mitspielt

Bis Januar entwickelte sich das Triathlon Training mit seinen drei spezifischen Sportarten äußerst positiv. Auch alles, was sonst noch für mich dazugehört, machte große Freude, wie das Stabilitäts- und Mobilitätstraining, Yoga, Atemübungen,… Die langsam länger werdenden Einheiten fühlten sich gut an, das Schwimmen machte richtig Spaß, und sogar die Indoor-Radeinheiten wurden durch virtuellen Fahrten auf texanischen Straßen erträglich. Ich genoss diese Phase des Aufbaus, in der jede Trainingseinheit ein kleiner Schritt in Richtung meines großen Ziels war.

Wie im vergangenen Jahr, erwischte mich ein Virus genau in dem Moment, als alles richtig gut lief und ich mich wirklich in den Trainings freute, wie alles ineinander greift. Ich war drei lange Wochen förmlich ans Sofa gefesselt. Kaum hatte ich mich langsam erholt und wollte vorsichtig wieder ins Triathlon Training einsteigen, folgte der nächste Krankheitsschub. Nächstes Virus, neue Symptome, wieder viel Sofazeit.

Also dauerkrank von Ende Januar bis Anfang März – eine Zeit, in der nicht meine Beine, sondern meine Geduld den härtesten Test bestehen musste.

Diese Phase erinnerte mich schmerzhaft an frühere Vorbereitungen, an all die Hürden und Rückschläge, die ich zwar gemeistert hatte. Aber für die mir nach wie vor die erwähnte nötige Geduld fehlt. Diesmal fühlte es sich noch frustrierender an, weil der Start so vielversprechend gewesen war. Von meiner sorgfältig aufgebauten Basis schien mit jeder weiteren krankheitsbedingten Trainingspause mehr zu bröckeln.

Jeden Morgen, an dem ich aufwachte und mich noch immer kraftlos fühlte, fragte ich mich: Werde ich rechtzeitig fit für Texas sein? Wie soll ich diese verlorene Zeit aufholen?

OK, eigentlich fragte ich mich das nicht wirklich. Das war nur positiv ausgedrückt. Jeder Morgen begann eher mit: WTF! Eine Zeit, in der alles auf STOPP gepolt war und ich nicht wusste, in welche Richtung sich meine Vorbereitung entwickeln würde.

Doch wie so oft im Leben und im Sport musste ich akzeptieren, was ich nicht ändern konnte, und mich auf das konzentrieren, was ich noch mit meinem Triathlon Training erreichen konnte. Dazu gehörte nicht aufholen, sondern kompromissbereit sein in allen Belangen. Denn wenn es ein zweitwichtigen Ziel für mich gibt, dann ist es: verletzungsfrei an der Startlinie zu stehen!

 

Der mühsame Weg zurück – Drei Schritte vor, zwei zurück

Nach fast sechs Wochen erzwungener Trainingspause wage ich kaum zu sagen, dass es nach wirklich zähen Wochen zurück mit Lauf-, Rad- und Schwimmtraining im unteren Grundlagenbereich anschließend ziemlich gut weiterging. Die ersten Wochen zurück fühlten sich an, als würde ich drei Schritte vorwärts und direkt wieder zwei zurück machen. Jede Einheit war anstrengender als erwartet, kostete mehr Überwindung und Energie und hinterließ mehr Erschöpfung als vor der Krankheitspause. Die ersten Wochen hatte ich das Gefühl, dass ich mehr Atemübungen als Ausdauereinheiten in meiner Auswertung sehe.

„Es ist erstaunlich, wie schnell man Fitness verlieren kann – und wie viel Geduld es braucht, sie wiederzuerlangen.“

Mit jedem Triathlon Training, das ich wieder aufnehmen konnte, fühlte ich mich mehr wie ich selbst. Die frischen Farben meines Alé Cycling Outfits waren dabei eine willkommene Aufmunterung in den grauen Wintertagen. So kehrten mit kleinen, behutsamen Schritten allmählich Kraft und Ausdauer zurück und tägliche Atemübungen unterstützten mich dabei sehr. Die Schwimmeinheiten waren dabei wie so oft mein Anker – jene Disziplin, die mir nicht am leichtesten fiel, aber mir immer so gut tut.

Mit dem Radfahren und Laufen ging es langsamer voran, aber jede absolvierte Einheit, jeder überwundene innere Schweinehund fühlte sich wie ein kleiner Sieg an – ein Beweis dafür, dass ich auf dem richtigen Weg war. Auch wenn ich mir nicht nur einmal wünschte, kurzzeitig den Alltag hinter mir zu lassen, um einige Kilometer auf der Insel zu absolvieren! So wie vergangenes Frühjahr, als ich dort vor und nach dem Ironman die Anstiege und Abfahrten mit riesigen Freude unsicher machte.

 

Der Triathlon Trainingsplan als Anker und Kompass

Nun, da der Wettkampf näher rückt, brauchte es vor allem an den sehr langen Trainingswochenenden immer wieder mehr Geduld als erwartet, mehr Kraft und Motivation, als ich im November angenommen hatte. Der Preis für eine Langdistanz im Frühling – besonders wenn die Vorbereitung von Krankheit unterbrochen wurde.

Dass der Ironman Texas herausfordernder werden wird, als ich es mir gewünscht habe, steht außer Frage. Aber wann war ein Ironman jemals genau so, wie man ihn sich vorgestellt hat?

Ok, ok, bei mir war es definitiv Frankfurt. Aber du verstehst sicher, was ich sagen bzw. schreiben möchte. Meist schiebe ich diese Gedanken aber beiseite und beiße mich einfach an meinem Trainingsplan fest. Er gibt mir Halt und ziemlich gute Orientierung in den Phasen der Unsicherheit. Seit Januar wurde er, ich weiß nicht wie oft, angepasst und umgeschrieben, damit ich nach den Krankheitsphasen überhaupt hinterher komme. Jede neue Version spiegelte einen neuerlichen Versuch wider, irgendwo anzuknüpfen, ohne den Gesamtblick auf das große Ziel zu verlieren.

Auch wenn mein Herz-Kreislaufsystem die Belastungen erstaunlich gut verkraftet, galt es immer wieder sorgfältig abzuwägen, welche Last ich muskulär, aber vor allem mit meinen Gelenken, Sehnen und Bändern tatsächlich aushalten kann. Der Plan fungierte wie ein Anker, der mich davon abhält, Dummheiten zu machen. Wenn ich in meiner Motivation einerseits und dem spürbaren Druck andererseits gern mehr und vor allem intensiver trainiert hätte, hat er mich gezügelt. Und umgekehrt, wenn die langen Distanzen am Wochenende mich mental herausforderten und der innere Schweinehund sich meldete, wies er mir den richtigen Weg und motivierte mich, noch diese eine Stunde, diese letzten Kilometer durchzuhalten.

Doch mit jedem abgeschlossenen Schwimm-, Lauf- und Radtraining wächst nicht nur die physische Bereitschaft, sondern auch das mentale Vertrauen. Ich erinnere mich an all die Wettkämpfe, die ich trotz widriger Umstände gemeistert habe – an Lanzarote, an Nizza, an all die Momente, in denen ich über mich hinausgewachsen bin, egal wie unterirdisch es lief nach Autounfällen, Krankheiten,…

Vielleicht ist es genau das, was den Reiz einer Langdistanz ausmacht – diese Ungewissheit, diese Mischung aus Respekt und Zuversicht, aus Zweifel und Willenskraft.

 

Texas Dreaming – Die Vorfreude wächst auf die nächste Langdistanz

Was mich durch all die Höhen und Tiefen der Vorbereitung trägt, ist die Vorstellung, bald durch The Woodlands zu laufen, im Lake Woodlands zu schwimmen und auf den texanischen Highways zu radeln. Die Bilder, die ich über Jahre hinweg in Live-Übertragungen gesehen habe, werden bald Realität sein.

Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder den amerikanischen Triathlon-Spirit zu erleben, die Energie der Zuschauer aufzusaugen und mich von der texanischen Sonne wärmen zu lassen.

Anders als auf Lanzarote, wo die raue vulkanische Landschaft und die anspruchsvollen Anstiege eine ganz eigene Herausforderung darstellten, lockt Texas mit flachen Strecken, die durch den texanischen Sommerwind geprägt sein werden. Also eigentlich fast alles wie zu Hause in Brandenburg mitten im Hochsommer.

Die Vorbereitung auf diese spezifischen Bedingungen ist eine zusätzliche Dimension, die ich in mein Triathlon Training in den letzten Wochen integrierte. Hitzeakklimatisation, so gut es im deutschen Frühling eben geht, und mentale Vorbereitung auf die Belastungen, die hohe Temperaturen mit sich bringen können.

Die Vorbereitung auf die texanische Sonne hat auch meine Ausrüstungswahl beeinflusst. Meine Rudy Project Cutline Sonnenbrille ist inzwischen mein ständiger Begleiter bei jedem Outdoor-Training – nicht nur wegen des UV-Schutzes, sondern auch wegen der klaren Sicht bei wechselnden Lichtverhältnissen. Und was sich in stundenlangen Trainings und den Wettkämpfen vergangenes Jahr bewährt hat, darf dieses Jahr natürlich auch nicht fehlen!

Aus Erfahrungen lernen – Was ich dieses Mal anders mache

Nach 9 Langdistanzen und insbesondere nach dem intensiven vergangenen Jahr mit Lanzarote und der Weltmeisterschaft in Nizza habe ich einiges gelernt – über mich, über meinen Körper, über meine Grenzen und Möglichkeiten.

Dieses Wissen fließt in meine aktuelle Vorbereitung ein. Ich achte noch mehr auf ausreichende Erholung zwischen den intensiven Einheiten. Auch wenn es geradezu paradox ist, weil die Zeit plötzlich drängte. Ich höre genauer auf die Signale meines Körpers und reagiere früher, bevor kleine Beschwerden zu größeren Problemen werden können. Ich integriere noch mehr Mobilität und Stabilität in mein Triathlon Training, um Verletzungen vorzubeugen.

Die größte Lektion aus all den Jahren des Triathlons ist vielleicht diese: Kein Triathlon Training ist wichtiger als die Fähigkeit, am Wettkampftag gesund und motiviert an der Startlinie zu stehen.

Die krankheitsbedingte Pause hat mich erneut daran erinnert, wie wichtig es ist, flexibel zu bleiben und sich anzupassen. Pläne sind wichtig, aber die Bereitschaft, sie bei Bedarf zu modifizieren, ist ebenso entscheidend.

 

Der Countdown läuft – Die letzten Vorbereitungen

Mit jedem Tag, der vergeht, rückt der Ironman Texas näher, und die letzten Puzzleteile der Vorbereitung fallen an ihren Platz. Die logistische Planung für die Reise nach Texas, die Überlegungen zur Ausrüstung und Verpflegung während des Wettkampfs, die mentale Einstimmung auf die Herausforderung – all das nimmt nun konkrete Formen an.

Manchmal frage ich mich, ob ich bereit sein werde. Dann erinnere ich mich daran, dass ich diese Frage vor jedem Ironman hatte – und dass die Antwort immer erst im Ziel wirklich klar wurde.

Die letzten langen Einheiten vor dem Tapering geben mir die Gelegenheit, Details für den Wettkampf zu verfeinern, mich mental auf diese Herausforderung einzustellen und meine Sachen zu sortieren. Der Alé Tri Suit wird genauso mitkommen, wie mein Arena Storm Wetsuit, auch wenn ich den vielleicht nicht brauchen werde. Was aber definitiv wieder zum Einsatz kommen wird unter der gleißenden texanischen Sonne, ist mein Rudy Project The Wing Aero Helm. Wenn ich mich für einen Lieblinsaspekt des Helm entscheiden müsste, dann ist es das Roségold-getönte Visier, das bei den unglaublichsten Lichtverhältnisses vergangenes Jahr auf Lanzarote immer für gute Sicht sorgte!

Triathletin und Bloggerin Nadin von eiswuerfelimschuh.de beim Radtraining auf dem Zeitfahrrad mit Aero Helm Rudy Project Wing auf Lanzarote

In den finalen Wochen vor dem Wettkampf geht es darum, alle Elemente zusammenzuführen – Schwimmen, Radfahren, Laufen, aber auch die mentale Stärke und strategische Planung. Die letzten Trainingseinheiten sind von besonderer Intensität geprägt – nicht unbedingt in der Länge oder Härte, sondern in der Konzentration auf Details und dem Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Ich rechne damit, dass ich innerlich einige Kämpfe zu bestehen habe. Aber wie heißt es so schön?

Ein weiterer langer Trainingstag, der nur in einem ganz besonderen Ambiente stattfinden wird.

Aber auch meine Ernährung für diesen langen Tag durchzugehen und zu testen, ist Teil der vergangenen Wochen gewesen. Dieses Jahr ist alles ziemlich chaotisch. Dass ich vermutlich auf Nummer sicher gehen werde. Momentan wollen sogar alt bewährte Dinge nicht wirklich funktionieren. Das ist aber nichts Neues. Wenn mein Körper aufgrund dieser Krankheiten so herausgefordert wurde, funktioniert auch die Ernährung nicht so gut. Ich hoffe, dass das im Wettkampf besser läuft als während des.

Trotz aller Höhen und Tiefen, trotz der Krankheitsphase und der Zweifel – ich spüre, wie die Vorfreude mit jedem Tag wächst. Die Vorstellung, in wenigen Wochen in Texas an der Startlinie zu stehen, erfüllt mich mit einer Mischung aus Respekt, Aufregung und Dankbarkeit.

Die Triathlon-Saison 2025 mag anders verlaufen als geplant, mit mehr Hürden als erwartet. Aber vielleicht sind es gerade diese Hindernisse, die den Weg zum Ziel so wertvoll machen.

Die Reise nach Texas wird nicht nur eine Reise zu einem Wettkampf sein, sondern auch eine Reise zu neuen Erfahrungen, neuen Begegnungen und neuen Erkenntnissen. Und genau das ist es, was den Triathlon für mich so besonders macht – diese Mischung aus sportlicher Herausforderung und persönlichem Wachstum.

 

Ein Ausblick auf das, was kommt

Was nach Texas kommt, steht noch in den Sternen. Vielleicht wird es ein Sommer mit kürzeren Wettkämpfen oder einfach nur vielen neuen beruflichen Projekten, die von schönen Trainings begleitet werden. Ich habe gelernt, nicht zu weit vorauszuplanen, sondern mich auf das zu konzentrieren, was unmittelbar vor mir liegt.

Manchmal ist es besser, einen Schritt nach dem anderen zu gehen, als den gesamten Weg auf einmal überblicken zu wollen.

Für den Moment gilt meine gesamte Aufmerksamkeit dem Ironman Texas. Alles andere wird sich zeigen, wenn ich diese Herausforderung gemeistert habe.

 

LIVE-UPDATES WÄHREND DER IRONMAN TEXAS RACE WEEK

Und wenn wir vor Ort in The Woodlands, nördlich von Houston in Texas sind, haben Oliver und ich wieder geplant, während der Race Week einen Beitrag zu erstellen, den wir immer dann erweitern, wenn wir etwas Spannendes, Schönes oder Erzählenswertes erlebt haben.

Schaut also regelmäßig vorbei, um nichts zu verpassen. Wir freuen uns darauf, euch an unserem Abenteuer Ironman Texas teilhaben zu lassen.

Ironman Texas - Race Week Updates and News  the Memorial Herman Ironman Woodlands Texas - Storys and Photos

Aber ich möchte nicht nur meine Geschichte erzählen. Ich möchte auch von dir hören. Welche Ziele hast du in dieser Triathlon-Saison für dich gesetzt? Oder steht dir dein großes Ziel für dieses Jahr noch bevor? Ich freue mich, deine Gedanken und Erfahrungen zu lesen!

[Photo Credits: Oliver Eule / eiswuerfelimschuh.de]  | Alle hier gezeigten Fotos wurden wie immer von Oliver Eule aufgenommen. Die Rechte an diesen Fotos liegen bei ihm und mir. Eine weitere Nutzung der Fotos ist in Absprache mit uns gerne möglich. Bei Interesse schreibt uns bitte eine E-Mail, um Details der Nutzung auf Social Media, Webseiten oder Printmedien zu klären.

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