Hin und wieder ist es für mich wichtig, jemanden über meine eingeschliffenen Trainingsmuster schauen zu lassen. Egal ob es dabei um das Laufen, Schwimmen, Radfahren oder um mein Fitnessprogramm geht. Zudem kann ich direkt alle Fragen stellen, die mir auf der Seele brennen. Warum es hier und da hakt, was es für vielfältige Möglichkeiten gibt, um das Programm etwas abwechslungsreicher zu gestalten und um neue Pläne zu schmieden. Ein Personal- oder Gruppentraining mit wenigen Teilnehmern eignet sich hervorragend dazu.
Athletik- und Fitnesstraining ist ein ebenso wichtiger Bestandteil meines Trainingsplans wie Yoga. Um aber nicht immer nur allein zu Haus zu trainieren, nutze ich ab und zu die Möglichkeit, in kleinen Gruppen Abwechslung zu finden. So habe ich im November zahlreiche NTC Workouts besucht und auch die Reebok Testtage im Fitness First Club Berlin am Gendarmenmarkt genutzt, um einige neue Trainingsreize zu setzen. Zudem konnte ich die aktuelle Sportkollektion inklusive dem neuen Fitnessschuh Cardio Ultra von Reebok ausprobieren. Gerade für das freie Arbeiten mit Gewichten ist angemessenes Schuhwerk Pflicht. Aber auch bei kurzen Sprints zum Aufwärmen oder bei Sprüngen auf Gummiuntergrund.
In einer wirklich ganz kleinen Gruppe hat sich Personaltrainerin Manuela einen Nachmittag Zeit genommen und uns das freestyle Training nahegebracht. Ein großer Spielplatz für Erwachsene auf dem wir mit ihr in wirklich guten Händen waren und wir hatten wirklich unendlich viel, worüber wir uns austauschen konnten.
In so einer kleinen Gruppe ist das Training nicht nur abwechslungsreich, sondern auch sehr persönlich. Zu unterschätzen ist nicht die Gruppendynamik. Ich würde wohl kaum in einem Studio allein die Rennstrecke für Liniensprints und diverse Sprungfolgen nutzen. Wie habe ich das vermisst. Das hat unglaublichen Spaß gemacht!
Ich hatte bereits einiges über die Möglichkeiten des freien Trainings in diesem Studio gelesen und besonders interessierte mich natürlich alles, was mit Körperspannung, Kraft aus der Körpermitte und Stabilisation zu tun hat. Von TRX über Medizinbälle, Kettlebell, Viper, Seile und und und findet man auf diesem Parcours alles, was das Fitnessherz begehrt. Für mich gab es einiges zu lernen, was die Grundspannung insbesondere des Schulterbereichs angeht.
Die Blackroll ist eine eigene Geschichte, aber ich habe es sehr genossen, meine treppentraining-geschädigten Beine damit etwas ein- und auszurollen. Außerdem habe ich einige neue Übungen kennengelernt, die neben dem Massageeffekt (für den ich eigentlich lieber ‚The Stick’ verwende) gleichzeitig die Arme und den Oberkörper gut mit beanspruchen. Genau das Richtige für mich.
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Unweigerlich kamen wir auch auf das Thema Klimmzüge. Eine frustrierende Angelegenheit und ich kann es einfach nicht akzeptieren, dass ich konstant bei NUR einem bleibe. Wenn man es überhaupt einen nennen kann bzw. in wirklich guten Zeiten bei einem und einem halben. Fragt jetzt nicht, was ein halber ist! Auf jeden Fall könnte ich euch jetzt eine Geschichte von meiner Klimmzugstange erzählen, dessen Polster bereits zerfetzt sind. Was natürlich nur auf übermäßiges Training zurückzuführen sein kann. Tatsache ist aber, dass es wohl eher die schlechte Qualität des Schaumstoffs ist. Wie immer liegt das Geheimnis natürlich in der Regelmäßigkeit, aber letztlich natürlich auch in der Armkraft. Irgendwann soll mir schließlich nicht mehr der Kopf halb explodieren und der Oberkörper vor Anstrengung platzen, wenn ich nur einen Klimmzug angehe. Mit viel Glück schaffe ich eventuell, irgendwann mal so viele Klimmzüge wie Sarah Connor (nein, immer noch nicht die Sängerin)? Ich sehe mich dann auch direkt schneller Schwimmen. Aber ich schweife ab. Zurück zum Thema.
Mit Medizinball, Viper, Kettlebell und TRX ging es an die Schnellkraft. Mit Medizinbällen bin ich auch zu Haus sehr erfinderisch. Nun kenne ich aber auch die perfekte Übung, um noch intensiver meinen unteren Rücken zu kräftigen. So hat meine Kettlebell zu Haus endlich eine Aufgabe. Viper-Training macht Spaß, wirklich großartig ist für mich aber immer wieder TRX Training. Ein eigenes System steht schon lange auf meiner Wunschliste und muss nun endlich auch mein Trainingsequipment ergänzen.
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Insgesamt war es ein sehr informativer Trainingstag an dem ich sehr viel gelernt habe und nun einiges besser machen kann und werde. Ein Tag mit interessanten Einsichten, neuen Möglichkeiten, einem tollen Equipment und vielen Inspirationen.
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Ein großes Dankeschön geht an Manuela, Reebok und Fitness First, die diesen Trainingstag möglich gemacht haben!
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PS: Zum Schluss meines Beitrages noch etwas was mir wichtig ist zu erwähnen. Wie immer, wenn ich von meinem guten Freund mit der Kamera begleitet werde, sind auch dieses Mal alle Bilder ganz spontan während meiner Aktivitäten entstanden. Bis auf die beiden Gruppenfotos sind alles Momentaufnahmen. Auf meiner Seite veröffentliche ich nur Fotos, die nicht gekauft und auch nicht durch Unternehmen (Marken, Agenturen, Fotografen) zur Verfügung gestellt werden! Alle Rechte dieser Bilder liegen bei mir. Ich lasse mich auch nicht in meiner eigenen Meinung zur Qualität von Produkten oder der Durchführung von Veranstaltungen beeinflussen, sondern bemühe mich, meinen Lesern einen völlig unabhängigen Blick des Erlebten zu schenken.
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..‚Din‘ ist Gründerin von Eiswuerfel Im Schuh
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett. Ich freue mich, mit dir auf Facebook, Twitter, Pinterest, Instagram und Google+ in Kontakt zu bleiben.
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..‚Olli‘ ist Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh
Als Fotograf & Grafiker von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit der Athletin ‚Din‘ immer auf der Suche nach der nächsten sportlichen Herausforderung und den interessantesten Bildmotiven. Außerdem kümmere ich mich darum, die hier vorgestellten und getesteten Produkte und Sportbekleidung interessant abzulichten. Neben meiner Fotografie bin ich oft selbst sportlich unterwegs. Ich sitze sehr gern im Rennradsattel oder schnüre als Alternativtraining auch schon mal hin und wieder die Laufschuhe. Schaut gern auch auf meiner Facebook-Seite vorbei, auf der ich immer wieder neue Eindrücke mit euch teile.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Ein schöner Bericht zu einer alternativen Trainingsmethode! Klingt interessant und vielseitig. Ich bin immer wieder überrascht, wie vielfältig dieser Sektor ist. Klasse ist auch, dass das Freestyle weniger auf sperrige Geräte setzt, als auf Zubehör, dass man auch zuhause einsetzen kann.
Ich hoffe nicht, dass es ernsthaft Anlass dazu gab, den letzten Abschnitt bzgl. der Bilder zu schreiben!? Gerade bei Deinen Posts sollte klar sein, dass die Aufnahmen zwar (beneidenswert) klasse sind, aber nicht professionell beauftragt o.ä. . Viele Grüße an Deinen „Hoffotografen“! 🙂
Ganz vielen herzlichen Dank für dein Kommentar. Meine Wunschliste an Geräten ist bis auf das TRX System nicht weiter angewachsen, denn ich habe doch schon einiges zu Haus, was auch in dem Studio vorhanden war. Aber so weiß ich jetzt auch, was ich alles anstellen kann. Leider schaffe ich es viel zu selten in ein Studio.
Hinsichtlich der Fotos war es mir einfach wichtig, vor allem herauszustellen, dass ich keine anderen Bilder veröffentliche als meine eigenen. Bei meinen fließt sehr viel Liebe und Arbeit hinein, so wie auch in meine Texte. Es soll stimmig zusammen passen, weshalb ich auch kein zur Verfügung gestelltes Bildmaterial veröffentliche.
Du meinst die Linda Hamilton Sarah Connor oder, the one and only? 🙂
Eine total coole Bilderserie ist das. Freestyle klingt auch einfach mehr nach Freizeit als nach Ackerei. Bei mir als Nicht-Athletin ist es wirklich Stimmungssache, und sobald sich eine Übung wie Arbeit anfühlt, muss ich mich austricksen oder gleich abbrechen und in Meditationsmodus schalten.
Und da richtige Geräte nur im Studio stehen, ich dazu aber keine Zeit habe, habe ich mich letztens an einem gerätefreien Training probiert, und das war richtig anspruchsvoll!
Genau! Du diese eine, wahre Sarah. Auf jeden Fall ist es eher Freizeit, sieht man ja an all denen, die wie am Strand auf den Tüchern liegen… Naja, also zumindest kurzeitig ist das so. Ich dachte auch, es würde eher ein informativer Nachmittag als ein so anstrengender. Total geirrt und ja, genau. Das ist einfach prima, um es auch mal ohne Studio auszupowern.
Sehr schöner Bericht und wie immer machen die Bilder Lust auf´s nachmachen 🙂
Hallo Julia,
das freut mich sehr zu hören! Ich kann es dir auch wirklich nur empfehlen. Einige Übungen habe ich direkt mit in mein wöchentliches Programm mit eingebaut. So wird jede Einheit auch noch abwechslungsreicher.
Ein toller Beitrag, Din. Das würde ich bei Gelegenheit auch gerne Testen! Die Schuhe sehen übrigens echt gut aus 🙂
Hallo Sandra,
vielen lieben Dank. Meist bieten Studios ja Testtrainings an. Das würde ich an deiner Stelle direkt ausnutzen. Es macht wirklich sehr viel Spaß. Zu den Schuhen gibt es später mehr auf meiner Seite. Viele Grüße,
Din
Liebe Din,
Ich finde es grossartig, dass so viele Fitnessstudios mittlerweile einen „Functional Training“ Bereich anbieten. Und Deine Fotos sind wie immer richtig toll! Was für Hosen habt ihr da eigentlich an (ich hoffe, ich habe das nicht überlesen)? Die sehen nämlich klasse aus 🙂
Liebe Grüsse
Ariana
Liebe Ariana,
ich bin ja ein sehr großer Freund von funktionalem Training. Wenn es sich dann auch noch um den Bereich der Mitte handelt, dann muss man mich vom Platz schleifen. Also kannst du dir ja mein freudiges Gesicht vorstellen, als ich sah, was wir machen werden. Das spiegeln auch sehr schön die Bilder. Lieben Dank für das Kompliment. Die Hosen und Oberteile (das bauchfreie für Mutige) sind aus der aktuellen Reebok Kollektion, die zu den Schuhen herausgekommen ist. Fühlen sich einfach großartig an, sprich sitzen ausgezeichnet und sind auch mal lange Hosen, in denen es man Indoor aushält. Wirklich wichtig, wenn man ständig zwischen Boden, Matten, Laufstrecke und Gewichten hin und her springt.
Liebe Grüße und wenn du mal in Berlin bist, melde dich. Dann können wir gern mal so einen Bereich gemeinsam unsicher machen,
Din
Ich find’s super und motivierend, wie du dir selbst immer wieder neue Anreize schaffst und aus eigener Erfahrung, dass Freestyle-Training viel mehr Spaß macht als nur von Gerät zu Gerät zu huschen.
Vielen lieben Dank, Julia. Nichts ist schlimmer als Langeweile. Da muss ich gegen Arbeiten und das mit möglichst viel Spaß. Wie ich schon zu Ariana schrieb, wenn es um funktionales Training geht, gibt es wie beim Laufen und Triathlon kein Halten.
Geräte sind okay, so ein Mal im Jahr denke ich.
Hallo Din,
eine Klimmzugstange mit Schaumstoff?? Na jetzt wo der weg ist, wird es auch mit dem zweiten, dritten und vierten Zug klappen :-). Die perfekte Übung für den unteren Rücken würde mich auch sehr interessieren. Könntest Du diese mal etwas näher beschreiben.
VG Frank
Hi Frank,
Genau, ohne Schaumstoff geht es gleich viel besser. Naja, irgendwie…
Den unteren Rücken kann man sehr gut mit einer Übung trainieren, die sich Kreuzheben und Kettlebell-Swing, nennt, glaube ich. Letztere Übung kann man sehr gut mit einem Medizinball oder Kettlebell durchführen.
Sehr gut ist auch immer wieder die Superman Übung auf der Matte.
Hilft dir das?
Viele Grüße,
Din
Vielen Dank, dann werde ich es mal probieren. Schöne Weihnachten und viele Grüße
Frank
Liebe Din,
super schöne Bilder! Kompliment auch an deinen Freund, wie immer sehr professionell geknipst 🙂
Ich finde Functional Training auch ganz toll! Habe meine Home-Ausstattung dieses Jahr um einen Schlingentrainer und eine Kettlebell erweitert – gehört einfach dazu 😉
Liebe Grüße un schöne Weihnachtsfeiertage wünsche ich euch!
Liebe Stefanie,
vielen herzlichen Dank! Deine Beiträge zeigen das ja auch. Ich glaube, du hattest mal einige tolle Übungen für die Wackelpuddingärmchen zusammengestellt. Da ich gern unterwegs mit Fitnessbändern trainiere war einiges bei, was ich direkt aufgegriffen haben. Der Schlingentrainer steht auch hoffentlich bei mir bald auf meiner Liste für eine perfekte Ausstattung für das Training zu Haus. Freue mich schon drauf. Viele liebe Grüße und auch dir ein wunderbares Weihnachtsfest!