Diese Woche hatte wunderbar malerisch mit einer schönen zweistündigen Radausfahrt begonnen. Eigentlich war ein kleines Rennen mit meinem virtuellen Partner geplant. Ich hatte trotz schwüler 28° versucht, mit dem Virtual Racer um die Wette zu fahren, indem ich mir mein letztes Radtraining geladen und so als Grundlage genommen hatte. Schon nach wenigen Kilometern hängte ich mein kleines Männchen auf dem Rad ab und war zwei Minuten voraus, freute mich unglaublich, trat noch kräftiger in die Pedale, nicht ahnend, dass plötzlich mein realer Radpartner ein Fotoshooting einlegen musste.
Die Ausfahrt war einfach für ihn zu schön, als dass er nur dahinradeln konnte. Der Vorsprung schmolz dahin und mit einem Rückstand von knapp drei Minuten fuhren wir zurück.
Der Rest der Woche wurde super professionell mit Tapering verbracht und heute stand das letzte Training mit meinem Forerunner 610 vor dem Halbmarathon an. Der Wind stand günstig, also wurde aus dem lockeren Lauf ein Gegenwindtraining, das mir hoffentlich beim Sturm und der angekündigten monsunartigen Regenfälle zu einem minimalen Vorsprung verhilft. Morgen heißt es Startnummer abholen und eine letzte kleine Runde mit lockerem Dauerlauf verbringen, etwas Beinarbeit einstreuen und sich freuen, auf das, was Sonntag während des 5. AiportRuns über den neuen Flughafen Berlin Schönefeld läuft.
** Auf Bild 8 sieht man meine Radbegleitung.
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
na dann kann am SO ja nichts schief gehen. halte dir die daumen!
Danke schön 🙂