Auch in diesem Jahr findet das mittlerweile sehr bekannte Yogafestival unter dem Motto ‚every breath you take‘ statt. Im idyllischen Ambiente des Kulturparks Berlin-Kladow ganz im Freien, an der frischen Luft können sich Yoga-Begeisterte, Anfänger, Fortgeschrittene, aber auch einfach nur Gesundheitsbewusste informieren, zuschauen oder aber natürlich auch mitmachen.
Zahlreiche Prominente der Yogaszene sind eingeladen, drei Tage vom 24. bis zum 26. Juni durch Workshops und Seminare zu führen. Hier werden gesundheitliche, philosophische, psychologische, kulturellen und sportliche Aspekte mit einander zu einem ganzheitlichen Konzept verbunden. Mehr als 50 internationale Gäste teilen ihr Wissen und zeigen, wie vielfältig Yoga sein kann.
Wer noch nicht so vertraut ist mit Yoga, hat hier die besondere Gelegenheit die ersten Details rund um Yoga kennenzulernen und erste Posen auszuprobieren, denn in Schnupper-Kursen wird auch gezielt auf Anfänger eingegangen.
Der Kartenvorverkauf ist bereits angelaufen für ein Fest, dass so in Europa einzigartig ist. Mehr als 5.000 Yoga-Begeisterte werden wieder erwartet und wenn es so wie im letzten Jahr läuft, sind die Karten sicher wieder zum genannten Termin schon ausverkauft.
Da ja allgemein bekannt ist, dass die Leistungsfähigkeit durch unterschiedliche Trainingsreize verbessert werden kann, bringe ich meine müden Läuferknochen schon einmal am 23. Mai im Berliner Spirit Yoga Studio bei einem Workshop mit dem amerikanischen Yogalehrer Bryan Kest in Schwung. Nachdem ich seit einiger Zeit brav zu Haus seine Videos für meine Yogastunden nutze, erhoffe ich mir einen großen Gewinn an Erfahrung von dieser Klasse. Und sind wir mal ehrlich, eine Klasse im Studio mit einem guten Lehrer, der einem zeigt, wie es wirklich funktioniert, ist ein riesiger Unterschied als allein morgens um sechs auf der Matte rumzuturnen.
Seine sehr gut aufeinander abgestimmten Asanas sind sehr kraftvoll und dringen so auch in Regionen vor, die man als Läufer sonst kaum oder gar nicht beansprucht. Auch wenn der ein oder andere passionierte Läufer jetzt die Hände über dem Kopf zusammen schlägt – für mich sind seine Flow Klassen der ideale Ersatz zum Stretchen.
Sehr schön auch der Ansatz, dass Eigenschaften wie Gelassenheit, Geduld, Güte, Dankbarkeit, Demut, und Akzeptanz gestärkt und z.B. Verwirrung, Unsicherheit und Schuldgefühle geschwächt werden sollen. Wie für mich gemacht und ein schönes Ziel, woran man arbeiten kann.
Ich bin zudem auf das Studio gespannt, das ich bis jetzt nur von Bildern kenne, die aber einladend wirken und einen direkt entspannen dank der warmen Gestaltung.
Für das gute Karma an allen Tagen sorgt sicher die neue Mandala Kollektion von Escapulario, so dass ich schnell meine innere Mitte finden werde. Die vielfältigen Mandalas können als Meditationssymbol eingesetzt werden und sollen nicht nur Ruhe in unseren Geist bringen, sondern uns neue Energie, neue Kraft schenken, ein Feuer in uns entfachen, das uns wärmt.
Ein Teil des Erlöses aus dieser Kollektion spendet Escapulario für charitative Zwecke.
Bild: PR
Als Triathletin & Autorin von Eiswuerfel Im Schuh bin ich zusammen mit meinem Sportfotografen immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung und neuen Bildmotiven. Als Julimädchen liebe ich die Sonne, das Meer und den Sand zwischen den Zehen, genieße aber auch die Ruhe auf meiner Yogamatte oder auf einem Surfbrett.
Hallo,
könnte Yoga auch Krafttraining (Muskelaufbau und co.) ersetzen? (Machst du neben dem Laufen oder Yoga denn auch noch Krafttraining zusätzlich? Mit Gewichten o.ä.?) Gibt es eine besondere Art Yoga oder vllt. eine von dir empfohlene DVD, die einen hohen Kraft-Muskel-Training-Fitness-Faktor hat?
Sehe, dass es zB von Rodney Yee und co. bei amazon was zu bestellen gibt. Eine Entspannungsyoga-DVD habe ich, das würde ich nicht als Sport ansehen, sondern als Beruhigungsmaßnahme. Ich bräuchte was „härteres“, zB kann Pilates ja auch kräftigend wirken.
Liebe Grüße,
Veronika
Hallo Veronika, schön, dass du hier vorbeischaust!
Ich mache nichts neben dem Laufen als ab und an Rennradfahren und Schwimmen. Absolut regelmäßig mache ich aber 30 Minuten bis 1:20h Power Yoga. Vor einigen Jahren bin ich durch Zufall darauf gekommen und es war für mich das beste Mittel, um abzuschalten und um schöne Muskeln aufzubauen. Da mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird und die Intensität mit dem Können steigt, wird man meiner Ansicht nach auch immer Muskeln aufbauen können. Wenn ich mal eine Woche Pause hatte, bekomme ich sofort wieder Muskelkater. Für mich ist es ideal, da ich Fitnesscenter und Krafttraining gar nicht mag.
Um mit Yoga zu beginnen würde ich dir einige Stunden in einem Studio empfehlen, da die korrekte Ausübung der Positionen und auch die dazu abgestimmte Atmung sehr wichtig sind. Ich habe aber auch direkt im Studio mit Bikram (Yoga bei etwa 38°) und Power Yoga begonnen. Die DVD´s die ich habe sind auch für Einsteiger, man muss eben nur langsamer machen und kann natürlich immer Pausen machen.
Zum Einstieg eignet sich sehr gut Kristin McGee MTV Power Yoga, da sie eine schöne Ein- und Anleitung beinhaltet. Rodney Yee Power Yoga ist wirklich sehr effektiv und fordernd. Ich mag besonders die intensiven Dehnungseinheiten. Power Yoga nach Bryan Kest und Mark Blanchards True Power Yoga machen mich wirklich fertig und die ersten Male wünschte ich mir ein Sauerstoffzelt nach den ersten Minuten.
Egal wie du dich entscheidest, lass mich wissen, wie es dir ergeht und viel Spaß dabei.
Vielen Dank für die super Antwort. Werde mich umschauen, das ein oder andere probieren und dir dann sagen, was mir am besten geholfen hat:)
Schwimmen wollte ich demnächst beginnen, und dann auch regelmäßig 1x die Woche machen. 1x die Woche Yoga und dann halt 3x laufen. Ich denke für einen Anfänger ist das erstmal genug 😀
Achso:Yoga machst du einmal wöchentlich oder häufiger? Eher morgens oder eher abends?
So aus Neugier gefragt 😉
Liebe Grüße,
Veronika
Ja, als Beginner reicht das alles erst einmal. Einfach auf deinen Körper hören; wenn er Ruhe braucht, gib ihm die einfach.
Ich versuche während meiner intensiven Trainingszeit einmal die Woche Yoga zu machen; meist sagt mein Körper aber auch, dass er ein zweites Mal ganz toll finden würde. Ansonsten, wenn ich keinen Plan verfolge wird es auch mal 3 Mal oder mehr. Wie auch bei allen anderen Sportarten gewöhnt man sich schnell daran und kann auch sehr leicht Erfolge sehen.