Die China Study – Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise?

Die China Study ist bereits 2006 veröffentlich worden, hat aber über die letzten Jahre nicht an Aufmerksamkeit verloren. Es soll belegt werden, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen einer Vielzahl von Erkrankungen und der Ernährungsweise gibt. Diese Studie, unter der Leitung von T. Colin Campbell, soll die umfassendste seiner Art sein, die die Lebensweise, die Ernährung und viele Krankheiten miteinander verknüpft.
Da ich mich aufgrund einer Ernährungsumstellung intensiv mit dem Thema ‘Gesundes Essen’ auseinandergesetzt habe und immer wieder über die China Study gestolpert bin, muss ich nun einfach wissen, was dahinter steckt.

Die Begeisterung und der Unmut über die Studie (sofern ich dem Internet folgen kann) reicht von brilliant bis hin zu ‘einfach schlecht’. Es gibt Anhänger und Gegner, wie es nun einmal immer so ist bei derart populärwissenschaftlichen Büchern. Die wohl bekannteste Kritikerin im Internet dieses Buches ist vermutlich Denise Minger, die sich seit längerer Zeit mit der China Study beschäftigt hat. Aber Applaus und Kritik hin und her, ich habe mir die englische Originalausgabe bestellt, die sich, wie ich gehört habe etwas flüssiger lesen lassen soll als das deutsche Exemplar, um selbst zu schauen, was dahinter steckt. Mal ganz davon abgesehen, dass ich für solche  Bücher absolut empfänglich bin.

China Study Book Picture
Bild: PR

2 Gedanken zu „Die China Study – Die wissenschaftliche Begründung für eine vegane Ernährungsweise?“

  1. Na da bin ich ja mal gespannt. Das Buch habe ich selbst noch nicht gelesen, aber ich halte von einer strengen veganen Lebensweise nicht allzu viel. Vegan bedeutet auch (noch mehr) Entbehrung – und die hat man als Sportler schon genug. Das heißt nicht, dass ich davon überzeugt bin, der Mensch sei ein Carnivore respektive ein Allesfresser. Ist er nicht! Ich habe dieses Jahr (mal wieder) der fleischlichen Gelüste entsagt; aufgrund des “meatvideos” – also aus Überzeugung. Fleischlos – wenn nicht fischlos – reicht nach meinem Dafürhalten absolut aus, legt man Wert auf eine nachhaltige und gesunde Ernährung. Schwerlich könnte ich bspw. auf Käse verzichten, Müsli mit Saft oder Sojamilch – unvorstellbar. Der Gaumen will auch etwas erleben. Unberührt bleibt natürlich das Argument, wenn man aus welchen Gründen auch immern, die Ernährung umstellen muss. Das ist etwas anderes. Din, train save.

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  2. Oh – ich ernähre mich seit ca. einem jahr vegan und war bis dahin 18 Jahre Vegetarier. Und das war kein Schritt in Richtung “Entbehrung” sondern hat mir eher neue Perspektiven eröffnet.

    Empfehlenswert zum nachkochen:
    Die Rock’n’Roll Veganer Show ( http://www.youtube.com/watch?v=xYEy-RFSVH8)
    Attila Hildmann ( http://www.youtube.com/user/AttilaHildmannTV)

    Viele Grüße
    Tilman

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