Yogageschichten: eine Vinyasa-Klasse musikalisch begleitet von Janin Devi

Eine Stunde so schön wie ein neuer Morgen am Ozean! Es war genauso ungewöhnlich wie wunderbar: der Yoganachmittag mit Janin Devi und Alex Kröker im Berliner Yogaraum. Eine dynamisch dahinfließende Klasse mit Live-Musik, die für eine einzigartige Atmosphäre sorgte und damit das Herz berührte und zugleich öffnete. 

Noch nie habe ich eine Yogaklasse mit Live-Gesang erleben können. Nur beim Yogafestival habe ich es ein wenig am Rande mitbekommen. Ab und zu praktiziere ich zu Haus mit Musik, was aber absolut anders ist, als das, was ich im Yogaraum erlebt habe. Es fühlte sich wie ein Urlaub am Ozean an, obwohl unsere Matten und Teilnehmer dich an dicht nebeneinander lagen.

Die Musik verlockte geradezu dazu etwas länger in Halteübungen zu verweilen. Yogalehrer Alex griff die Melodien auf und führte uns mal dynamisch, mal behutsam in jedes Asana. So ergab es eine Harmonie aus uns allen, unseren Übungen und dem Gesang. Während das Klavier wie die Wellen an einem Ozean dahinklang, war die zarte Stimme von Janin Devi und ihrer Begleiter wie der Hauch des Windes. Mal kraftvoll singend, mal verspielt pfeifend. Sie sangen vom Augenblick, vom Sein im Hier und Jetzt, von Liebe und von Magie. Magie, wie man sie in so vielen Momenten, in sich und anderen finden kann.

Letztlich ist jede Klasse genau so anspruchsvoll, wie du sie gestaltest. Für mich war sie zwischendrin doch überraschend fordern. Manchmal griffen wir mit dieser Herz-öffnenden Vinyasa-Stunde den Rhythmus auf. Die Asanas flossen dann einfach im Klang der Gesangseinlagen dahin. Intensität verband sich mit Entspannung und Leichtigkeit, die Janin Devi versprühte. Es ist geradezu ein Erlebnis, wenn mitten in der Stunde Dutzende Yogis ein Mantra gemeinsam singen. Die Anstrengung blieb, wenngleich sie sowohl so viel leichter anzunehmen war, aber auch durch die Konzentration und den Gesang noch intensiviert wurde.

Vom ersten Klang bis zum Savasana war es ein stimmungsvolles Zusammenspiel aus Mantren und selbst geschriebenen Songs, das uns in eine Klangreise entführte. Für mich war diese außergewöhnliche Stunde faszinierend und gleichzeitig erfrischend und belebend. Eine Yogaklasse:

Wie ein neuer Morgen am Ozean!

Das hier gezeigte Foto könnt ihr zur Vergrößerung anklicken. 

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Habt ihr schon einmal eine Yogaklasse mit Live-Musik oder gar Gesang besucht? Wäre das etwas für euch? 

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13 Gedanken zu „Yogageschichten: eine Vinyasa-Klasse musikalisch begleitet von Janin Devi“

  1. Ich habe noch nie eine Yoga Klasse mit Musik besucht – aber das hört sich wirklich genial an – vor allem noch mit Live Musik! Dreimal darfst Du raten, nach was ich jetzt Ausschau halte 🙂
    Vielen Dank für die tolle Inspiration!
    Liebe Grüsse
    Ariana

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    • Hi Ariana,

      vielleicht hast du auch mal die Möglichkeit, ein Yogafestival zu besuchen. Da kann man auch gut reinschnuppern. Die Musik von Janina Devi findest du auch auf YouTube. Ein paar ihrer Songs lasse ich auch gern zu Haus beim Yoga abspielen, wenn es mir nicht um absolute Ruhe geht.
      Falls du mal eine Stunde besuchst, lass mich wissen, ob es dir auch so gefallen hat.

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      • Vielen lieben Dank für die Tipps – die Musik von ihr habe ich jetzt gerade ergoogelt und mal bei meinen Favoriten abgespeichert. Und auch ein Yoga Festival klingt klasse 🙂
        Ganz liebe Grüsse
        Ariana

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        • Super, das freut mich sehr. Dann viel Freude mit der Musik und ich bin gespannt, ob du mal eine Klasse oder Festival besuchen wirst. Ganz lieben Dank für deine Verlinkung meines Beitrages auf deiner Seite! Viele Grüße.

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  2. Habe ich bestimmt übersehen, aber ich bin auch übermüdet…, sangen die nun auf Deutsch oder in Sanskrit? – Und apropos Ozean, ich glaub, dieses Maimädchen hier braucht Urlaub. Hashtag I break together.

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    • Ui, das hört sich nach einer wichtigen Pause an! Die Weihnachtszeit überrollt mich auch gerade ein wenig. Außerdem dreh ich fast durch vor Fernweh.

      Es war eine Mischung aus Mantren in Sanskrit und selbst verfassten eigenen Lidern, die aber auch wirklich sehr schön dazu passten. Ab und zu bestanden sogar einzelne Songs aus Mantren und eignen Textpassagen.

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